Informationen über Muslime

Ich glaube, du übertreibst hier ein bisschen. Es wurde lediglich - wertfrei - dargelegt und nachgefragt. Hier wurde niemand diskriminiert oder verunglimpft, es war lediglich eine Frage!

Ich hab da auch noch ein paar Fragen, würde aber zunächst gern wissen, lieber Threadsteller, wie bist du nach Deutschland gekommen? Bist du hier geboren oder bist du eingewandert?

Also wenn ich hier lesen muss, wie jemand unterstellt dass eine ganze Religion doch eigentlich terroristisch, gewaltätig etc. sei wegen ein paar Idioten und diese Person dann so inkonsequent ist und nicht selbiges von anderen Religionen behauptet, dann ist das für mich Verunglimpfung einer ganzen Religion.

Für manche scheint das wohl ok zu sein so lange es nicht einen selbst trifft.:roll:
 
Hier wurde nichts unterstellt. Du interpretierst zu viel. Das ist genau das Ding, was ich schon ewig beobachte. Sobald man etwas kritischer nachfragt, ist man gleich ein Rassist. Es geht hier um Moslems und nicht um Christen. Wieso sollte also sich der Fragesteller (der vielleicht nichtmal ein Christ ist) auch noch mit dem Christentum beschäftigen, wenn seine Frage den Moslems gilt?
 
Mir ist noch kein Muslim untergekommen, der jemandem wegen eines Kekses den Tod angedroht hat.

Och wie niedlich? Ein Keks?
Warum nicht wegen einer Karrikatur oder wegen eines Buches wie "Satanische Verse"?
Möchtest Du gern mal Mordaufrufe islamischer Geistlicher der letzten 50 Jahre mit denen anderer Religionen vergleichen?

Oder nehmen wir doch das Beispiel AIDS. Inwiefern verhält sich die katholische Kirche denn da so "entwickelt?

Jedenfalls wird keinem Katholiken von einem katholischen Priester der Schniedel abgeschnitten wenn er trotz päpstlicher Vorgabe seinen Lümmel mit Gummi verhüllt.
Würdest Du Dir hingegen in einer "islamischen Republik" Deinen Allerwertesten mit einem Blatt aus dem Koran abwischen kannst Du gern mal die Folgen vergleichen wenn Du das vorher z.B. in Rom vorm Vatikan mit einer Bibel machst. :biggrin:

Ich dachte dir geht es hier um die Ursache?
Die wäre nämlich in beiden Fällen eine Religion und ihre wahnhaften
Nacheiferer.

Meine Frage lautete lediglich, ob man den Islam als Religion des Friedens bezeichnen kann. Sie lautete nicht [!]: Ist der Islam "besser"/"friedlicher"/"religiöser" als andere Religionen.
Genau da liegt Dein Problem. Denn dann wäre man zu dem Schluss gekommen, dass keine "Religion" eine "Friedensreligion" ist bzw. war.

Oder möchtest du das Problem quantitativ bewerten? In dem Fall können wir das auch lassen.

Warum nicht? Für nen Bodycount bin ich immer zu haben.
Fest steht, dass im Namen des Islams [!!!] Verbrechen verübt werden, die zahlenmässig so weit über denen anderer Religionen liegen, dass man den Unterschied schon exorbitant bezeichnen kann.

Und dann angesichts Deiner Aussage zum Islam und das er nicht friedlich ist sondern Gewaltätig

*rofl* Hey Reddogg, alte Pappnase! Immer noch nicht des Lesens mächtig?
Oder hast Du Dir Dein Erinnerungsvermögen in irgendeiner Weise betäubt?

Ich erinner nochmal daran: Lesen [!] und nicht interpretieren. ;)

Bist Du so nett und zeigst mir meine Aussage, dass der Islam gewalttätig ist?

Würdest Du demnach auch implizieren wenn ich frage, ist Reddogg ein Beispiel für Intelligenz? Ich beantworte die Frage mit "nein", was aber nicht impliziert das Du ein totaler Idiot bist.

... wie kann Du dann "angeblich" solche "Freunde" haben, oder sind dass mittlerweile alles KOnvertiten. Ansonsten könnte man ja meinen Du bist Mittäter, da Du ja das "deckst"...

Siehste Reddogg, wieder so ein Problem von Dir, was nicht nur mir immer wieder das Schmunzeln ins Gesicht treibt.
Deine Aussage "man sollte differenzieren" betreibst Du in dieser Aussage nach dem schwarz-weiss-Prinzip.
Meine Kumpels und Kollegen beantworteten mir die Frage so:
Der Islam ist in der Theorie eine friedliche Religion, wie das alle anderen Weltreligionen auch sind. In der Praxis aber steht der Islam durch eine Minderheit im Brennpunkt einer Diskussion über gelebten Glauben. Und von daher kann man den Islam nicht als Religion des Friedens bezeichnen.
Was man wohl aber kann, zwischen gläubigen und friedlichen Muslimen und fundamentalistischen Gewalttätern und geistigen Brandstiftern zu unterscheiden.

Das gilt übrigens wieder, bevor Du anfängst zu interpretieren ;), für alle Religionen.

Komerzhasi, kann man aufgrund der IRA sagen das Christentum, und nicht nur die Katholike (wie Du ja auch alle über einen Kamm scherst), keine friedliche Religion ist?

Kann man. Natürlich. Welche Verbrechen im Namen der christlichen Kirche verübt wurden, beschämt mich als Christen bis heute.

Kommen wir zu den Deutschen, kann man von einem Deutschen sagen dass er fremdenfeindlich ist aufgrund der Tatsache dass seit 1990 insgesamt mind. 46 Leute durch Deutsche getötet wurden?

Hier würde ich Dich bitten die Aussage des Threaderstellers zu lesen. ;)
Dieses Thema hatten wir nämlich schon -> Religion vs. Staatsangehörigkeit.

Oje u made my day, dass war wirklich wieder herrlich zu lesen, hab super gelacht. LOL

Das Kompliment geht direkt zurück. :D
Keine Ahnung ob ein Aufenthalt in der Schweiz für Deine Defizite förderlich ist aber vielleicht kannst Du trotzdem dran arbeiten. ;)
 
Hier wurde nichts unterstellt. Du interpretierst zu viel. Das ist genau das Ding, was ich schon ewig beobachte. Sobald man etwas kritischer nachfragt, ist man gleich ein Rassist. Es geht hier um Moslems und nicht um Christen. Wieso sollte also sich der Fragesteller (der vielleicht nichtmal ein Christ ist) auch noch mit dem Christentum beschäftigen, wenn seine Frage den Moslems gilt?

Wer spricht denn von Rassismus? Wie war das doch gleich mit zu "viel interpretieren"
 
Vielleicht noch ein Nachtrag zum Thema.

In UK hat der islamische Fundamentalist Anjem Choudary diese Woche die Queen aufgefordert zum Islam zu konvertieren.

"Save yourself and your children in this life from misery and prepare them for a great destiny in the hereafter."

[...]

"Britain does not need a new leader, it needs a revolution - an Islamic revolution."
An sich eine nette Sache wenn man sich die Queen mit Kopftuch statt Hut vorstellt. :biggrin:

Jetzt bringen wir diese Situation mal in die "Islamische Republik Iran".
Ein christlicher Geistlicher [oder jüdischer Rabbi] würde Ajatolla Chamenei auffordern zum Christentum [Judentum] zu konvertieren und die Notwendigkeit einer christlichen [jüdischen] Revolution in die Welt schreien.
 
Es ist kein fairer Vergleich rückständige, islamische Staaten mit westlichen Ländern zu vergleichen... Das ist diskriminierend... :mrgreen:
 
Es ist kein fairer Vergleich rückständige, islamische Staaten mit westlichen Ländern zu vergleichen... Das ist diskriminierend... :mrgreen:

Typisch dümmlicher phip-Kommentar.
Geschichte unterrichtet man bei euch, ja?


Meine Frage lautete lediglich, ob man den Islam als Religion des Friedens bezeichnen kann. Sie lautete nicht [!]: Ist der Islam "besser"/"friedlicher"/"religiöser" als andere Religionen.


Dann diskutieren wir grundsätzlich aneinander vorbei.
Mir geht es nämlich hauptsächlich darum, im Namen eines Glaubens verübte Verbrechen nicht auf die Religion zu schieben. Das ist, mMn, kurzsichtig und naiv.


Daher habe ich eben auch den Vergleich zum Christentum gezogen, welches trotz überwiegend friedlicher Anhänger, ebenfalls Fanatiker im Gefolge hat.

Der Glaube ist für diese Menschen einfach nur ein Vorwand, um ihre kranken Gelüste zu rechtfertigen.

Mir, als Nicht-Gläubigem, ist es wichtig, mein Meinungsbild über religiöse Menschen nicht durch Freaks beeinträchtigen zu lassen.

Da Religionen ursprünglich, so vermute ich, dazu gedacht waren, den Menschen einen Leitfaden für's Leben mitzugeben und ein vernünftiges Miteinander zu ermöglichen, ist im Kern jede der großen Religionen friedlich.

Was Fanatiker und Fundamentalisten mit ihr anstellen, hat mit der Religion an sich nichts zu tun. Das hat der TE, vermutlich, auch hiermit sagen wollen:

Terroristen haben nichts mit dem glauben Islam zu tun!
dass sind nur ehemalige gläubigen den alles was die Terroristen machen ist gegen das Koran


Dass aktuell islamische Länder, besonders Afghanistan, Krisengebiete sind, hat der "Westen" sich zum Teil selbst zu verschulden. Aber das will phip sicher nicht hören.
 
Warum nur Selbstmordattentäter und Terroristen, die im Namen des Islam und Allah bomben, thematisieren?

In islamischen Republiken wie dem Iran werden Menschen gefoltert, verstümmelt und hingerichtet. Alles im Namen von Allah weil sie sich auf das Gesetz der Scharia berufen.

Natürlich kommen gleich wieder User die meinen: Ey! Die USA und China vollstrecken ebenfalls die Todesstrafe. Sicher und genau das ist auch ein Problem was man per Gesetz (über das demokratisch gewählte Menschen abstimmen) abschaffen kann wenn man will.

Wenn aber ein Gesetz seinen Ursprung in der Religion hat, wie es nun mal bei der Scharia der Fall ist, wer reformiert solche Gesetze?
Glaubt denn irgendjemand an den "muslimischen Luther" oder sind Folter und Todesstrafe nur dann verurteilungswürdig wenn sie von Menschen per Gesetz beschlossen wurden?

:edit:

Ein nettes Fundstück aus Somalia gibts auch noch oben drauf.
Sind das nun Muslime, keine Muslime oder fundamentalistische Muslime, die nicht für die Allgemeinheit stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, ich halte die Europäer des Mittelalter auch für ziemlich barbarisch... Also kann ich mir das Urteil über "Kulturen", die sich heute noch so gebaren, ebenfalls erlauben... 8)

Also offensichtlich kein Geschichtsunterricht.
Ich beziehe mich auf die Geschehnisse in Afghanistan seit den 50er Jahren.

Aber lassen wir das.
 
Erkläre es mir... :roll:

Nehmen wir doch am besten mal Somalia und Afghanistan.
Dass Bürgerkriege und zahlreiche Konflikte, sowie Ausbeutung - nicht zuletzt durch "entwickelte" und "zivilisierte" Länder verursacht - nicht nur den Lebensstandard, sondern die Entwicklung gänzlich aufgehalten haben, ist dir sicher bekannt.

Ebenso die Tatsache, dass vor Einmarsch der Taliban sogar Frauen an Universitäten unterrichtet haben. Sogar ohne, ja!, ganz ohne Schleier.

Oder gehen wir doch noch weiter zurück.
Achja, die Kolonialisierung nicht zu vergessen. Aaaach, papperlapapp!
Eine schöne kleine Besatzungsmacht hat noch nie jemandem geschadet.
Schon garnicht durch uns hochentwickelte Europäer!

Den Zusammenhang der Stellvertreterkriege mit Somalia und Afghanistan brauche ich sicher nicht erläutern.

Zugegeben, meine Schilderung wird dem verheerenden Ausmaß der Konflikte bei weitem nicht gerecht, doch könnte einem u.U. der Gedanke kommen

"Wie sollen sich Länder, welche ständigen Umstürzen und Konflikten ausgesetzt sind, keine vernünftige Infrastruktur besitzen, deren Bevölkerung enormer Armut ausgesetzt ist, sich unserem Ideal entsprechend entwickeln?

Zumal wir uns maßlos aufspielen und dabei vergessen, - abgesehen davon, dass wir vor knapp 70 Jahren eine der schrecklichsten Diktaturen der Neuzeit hervorgebracht haben - dass wir lange genug die Möglichkeit hatten, diese Länder zu unterstützen, anstatt sie auszubeuten oder ihre, z.T. durch uns verursachten, Probleme einfach zu ignorieren.

Und nun zeigen wir empört mit dem Finger auf sie und beschweren uns darüber, dass Länder ohne gescheites Sozial- und Bildungssystem nicht so entwickelt sind wie wir! Sind wir nicht extrem heuchlerisch?!

Wie soll denn der kleine Amir, dessen engste Bezugsperson der geisteskranke Dorfimam ist, weil seine Eltern durch russische/amerikanische Bomben umgekommen sind, wissen, was richtig und was falsch ist?
Der Junge kann ja nicht mal richtig lesen!

Was wird wohl aus entwurzelten Jugendlichen, deren Kindheitserinnerungen aus Umzügen von einem Flüchtlingslager ins nächste bestehen, weil die Demokratie den Kommunismus verdrängen musste?

Kann jemand, der soviel Gewalt und Armut erfährt, dieselben Prozesse durchlaufen wie ich als Wohlstandskind?
"

Und für den Fall, dass nun jemand kommt und erzählt "Wir haben den Wiederaufbau auch geschafft!"

Ich weiß nicht mehr, ob ich diesen Satz irgendwo gehört, oder gelesen habe
Hat nicht jedes Land einen Marshallplan im Arsch stecken!


In diesem Sinne verabschiede ich mich aus der Diskussion:
Viel Spaß mit eurem Weltbild.
 
So, der TE ist ja offensichtlich wieder "frei", dann können wir ja jetzt sicher ganz gespannt auf die Antworten der ausstehenden Fragen warten.
 
ich bin aus afghanistan nach österreich geflohen
und ich kann mich sehr gut erinnern das vor den Kriegszeiten afghanistan sehr modern war
Man könnte denken das afghanistan ein europäischer staat war wie deutschland oder ein staat das noch moderner war als deutschland(sry)
also es war wirklich super dort
aber als die SovetUnion in afghanistan kamen war es nur noch krieg
 
VOR dem Krieg
ich meinte afghanistan war ein moderner staat VOR dem Krieg
und der Krieg fing mit der SU an