Ich wüsste es. Es ist nicht so, dass ich Gewalt generell ablehne. Zur unmittelbaren Selbstverteidigung und unter Wahrung der Verhältnismäßigkeiten auch zum Schutz schützenswerter Dinge ist sie leider unverzichtbar.Ich weiß auch nicht, wie ich reagieren würde, wenn irgend ein Irrer meine Kinder angreifen würde.
Nur erscheint mir Religion eben nicht derart schützenswert, dass man dafür sein Nachbardorf überfallen müsste.
War eben eines der beiden Länder, die du namentlich genannt hast. Wollte dich eigentlich nur darauf hinweisen, dass zumindest in diesem Fall unsere Medien kein differenziertes Bild liefern und die jüngsten Attentate die Gesamtsituation überschatten. Außerdem, dass "oder sonst nicht negativ auffallen" so nicht immer ganz richtig ist.4. Ich hatte gefragt, warum ausgerechnet das Christentum die am meisten verfolgte Religion ist - und erhalte als "Antwort" ein Beispiel, in dem sich Christen einmal gewalttätig zur Wehr gesetzt haben. (...) Und meine Frage ist damit immer noch unbeantwortet.
Ich weiß nicht warum darüber hinaus ausgerechnet das Christentum am meisten verfolgt ist. Zahlenmäßig die größte Minderheit? Projektionsfläche für die Wut auf die ehemaligen/modernen Kolonialmächte ("den Westen")?