Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Z.B.?
Die Christen haben die Moral für sich beansprucht. Das Gesetzbuch ist auf unsere Moral aufgebaut. Deswegen gibt es gewisse Ähnlichkeiten. Ganz im Gegenteil, viele Dinge müssen erst gegen die Kirche eingeführt werden. (Trennung von Staat und Kirche, Heirat ohne Religion und vieles mehr)

Feiertage und naja, einen Teil der 10 Gebote (muss ich die jetzt aufzählen :ugly: ?)


Atheismus ist genauso eine Religon, wie eine Glatze eine Haarfarbe ist ;)
Atheismus kann auch "Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt" heißen.

Hmm, Glatze kann man auch nicht als Haar bezeichnen.
Naja, der Nichtglaube des Glaubens eben ist Atheismus. Religion kann auch heißen "Ich glaube nicht, dass es keinen Gott gibt" (doppelte Verneinung :p)

Nicht falsch verstehen: Ich bin ("gläubiger":ugly:) Atheist ;)
 
die würds ohne Religion auch gar nicht erst geben... die Reichen und Mächtigen würden sich einfach nehmen, was sie wollten. Weil sie's können. Egal ob das durch einen Gott oder nur ihre Macht legitmiert wird. :-?
.

Das ist nun aber Wirklich unsinn. Du glaubst doch nicht im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion nicht herausgefunden daß man sich nicht ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?
Und was die Reichen und Mächtigen angeht: Die verwenden doch gerade Religion um sich selbst Vorteile zu schaffen bzw. andere unter Kontrolle zu halten.
 
Das ist nun aber Wirklich unsinn. Du glaubst doch nicht im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion nicht herausgefunden daß man sich nicht ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?
Und was die Reichen und Mächtigen angeht: Die verwenden doch gerade Religion um sich selbst Vorteile zu schaffen bzw. andere unter Kontrolle zu halten.


1. genau das glaube ich :D

2. würden die das auch ohne Religion so machen. Recht des Stärkeren (meinetwegen sogar darwinistisch begründet... :p)

ich behaupte, dass derjenige, ohne Glauben an irgendetwas (muss ja nichtmal explizit das Fegefeuer oder die Hölle sein) mit ner Pumpgun durch die Straßen rennt und öfter rumballert, als einer, der daran glaubt, dass seine moralisch guten Taten irgendwann "belohnt" werden.
 
Du glaubst doch nicht im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion nicht herausgefunden daß man sich nicht ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?

3-fache Verneinung 8O

Warum nicht:
Du glaubst doch nicht im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion herausgefunden daß man sich ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?

oder

Du glaubst im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion nicht herausgefunden daß man sich ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?

oder

Du glaubst im Ernst die Menschheit hätte ohne Religion herausgefunden daß man sich nicht ständig gegenseitig die Keule auf den Schädel hauen kann?

Hmm... obwohl ich versucht habe die Sätze zu vereinfachen, ist der Satz immer noch zu verwirrend :-?
 
Da Du Dich ja etwas in Physik auszukennen scheinst sollte das Stichtwort *Thermodynamik* eigentlich ausreichen.
Wenden wir diese nämlich auf die den göttlichen Wesensheiten üblicherweise zugeschriebenen *übernatürlichen* Kräften und Eigenschaften an sehen wir daß diese gar nicht vorhanden sein können.
Ohne dies Eigenschaften wäre ein Gott aber kein Gott sondern einfach nur eine *normale* Lebensform.

kA was Du mir damit sagen willst. Sprichst Du von einem der Hauptsätze der Thermodynamik? Von Entropie? Versuchst Du Gott als physikalische Manifestation in unser Universum zu setzen und dann mit dessen Naturzgesetzen zu argumentieren? 8O

Welche religiöse Person reflektiert denn hier?
Ich sehe von der Seite eigentlich nur defensives Verhalten, kein Nachdenken.

Deine These: religiös aufgewachsene Menschen nehmen die kirchlichen Dogmen unreflektiert in ihr Weltbild auf. Ich halte dagegen: jeder ist seines eigenen Weltbildes Herr, wer es nicht schafft, darüber zu reflektieren und es zu einem konsistenten Ganzen zu fügen ist selbst schuld. Ich habe sehr viel Zeit mit dieser Art der Reflexion verbracht.

Wenn Du persönlich das so sihst ist das einerseits gut, andererseits aber auch ein wenig bedebklich,

Du hast es so hingestellt, als ob Religion generell dazu führt, sich weniger häufig korrekt zu verhalten. Ich habe ein Gegenbeispiel gebracht, wie Religion sogar zu besserem Verhalten ermutigen kann. Ich habe nicht behauptet, dass das für jeden Gläubigen gilt.

da das ja anklingen lässt daß Du *weltliche* Regeln alleine für übertretbar halten würdest.

Habe ich so nicht gesagt, ich meinte nur, dass viele so denken. Finde ich eine Geldbörse kann ich ja auch erst das Geld einstecken bevor ich sie zurückgebe, nicht wahr? Nein, genau eben nicht, denn es gehört mir nicht. Und auch wenn kein Mensch in der Nähe wäre es zu sehen, dem lieben Gott müsste ich trotzdem darüber Rechenschaft ablegen. So schließt sich derlei Verhalten von vornherein aus.

Erst letzte Woche haben Wissenschaftler irgendwas im kleinsten Teil beobachtet, was Einstein dachte, dass die Menschheit nie erreichen könnte.

Link?
Außerdem: Heisenberg hat nachwievor Bestand, ruf mich an wenn sich das ändert. ;)

Warum ist das befriedigender? Allein das god did it, macht es für dich sicherlich nicht befriedigender.

Wenn ich die Wahl habe zwischen: Es war ein großer Zufall und es stand ein Gedanke dahinter ist zweiteres um Größenordnungen befriedigender.

Dann musst du schon wieder ins Detail gehen und sagen was der Gott denn noch macht. Und die Antworten sind immer noch nicht gleichwertig. Aber da kommen wir wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

Das glaube ich auch.

Kannst du mir aber mal ein weiteres Thema nennen wo du einfach mal so wählen kann was man für wahr hält, weil es gleichwertig sein soll?

Nein.

Passt auch schön zu deinem "ich wähl Gott, weil es gleichberechtigt ist". An den Derterminismus glauben muss ich nicht. Der einzige Zufall der in der Wissenschaft ist nur in den kleinsten Teilen zu finden. Der Mensch hat keinen freien Willen, genauso wenig wie ein Würfel zufälig fällt. Wenn wir genug Daten haben (wie es z.b. bei einem Würfelwurf der Fall ist) können wir das Ergebnis feststellen. Genau das gilt auch bei größeren Dingen wie z.B. dem Menschen. Ob wir jemals so weit kommen und die Bewegungen und Gedanken eines Menschen vorher wissen weiß ich nicht, wobei der Mensch ja relativ leicht gestrickt ist.

Hm, wenn es keinen freien Willen gibt, wenn alles perfekt vorherbestimmt ist, was motiviert Dich dann noch, Dir im Leben Mühe zugeben? Dich anzustrengen? Was Du tust macht doch eh keinen Unterschied. Wenn Du heut den ganzen Tag im Bett bleibst und Süßkram futterst, dann war das ja eh schon so vorher bestimmt. Wieso also überhaupt auf Arbeit gehen? Wieso irgendetwas tun was keinen Spaß macht? Wieso bei einer x-beliebigen Entscheidung überhaupt nachdenken? Erklär mir das.

Ich würde nicht sagen, dass das Universum aus Zufall entstanden ist. Wir wissen es einfach nicht. Warum reicht die ehrliche (!) Antwort nicht?

Na entweder es gab einen Grund oder es gab keinen und damit war es Zufall. Du musst Dich schon entscheiden. Wir kennen den Grund nicht ist okay, nichts anderes sage ich.

Ich rede nicht vom Universum sondern von konkreten Beispielen wie z.B. Jesus oder Wunder oder ähnliches. Denn ich glaube nicht, dass du mit deinem Glauben bei "Gott hat das Universum" erschaffen bleibt. Oder bist du echt nur ein Deist?

Wenn eine Erschaffung möglich ist, dann ist auch jeder andere Eingriff möglich. Das lässt sich alles unterhalb der nicht beobachtbaren Schranken unserer Physik "verstecken" ohne Widersprüche zu erzeugen. Sei es Heisenbergs Unbestimmtheit oder das Quantenrauschen, irgendwo ist einfach Schluss, das weiß die moderne Physik.

Da fragt man sich dann schon irgendwann: Warum gibt es diese Schranken wohl? ;)

Hast du dafür Studien oder ist das einfach mal der allgemeine Glaube? An Beispielen für schlechte Gläubige wird es mir nicht ausgehen, da kannst du dir sicher sein. Vor allem dann auch noch so Sachen wie die derzeitigen Skandale der katholischen Kirche. Glaube scheint ja unglaublich zu helfen, wenn sie nicht mal den Schnitt dieser Verbrechen bei den Heiligsten senken kann.

Siehe oben meine Antwort auf ukem. Ich wollte nur ein Gegenbeispiel zu seiner These bringen zum zu zeigen, dass Religion richtig verstanden korrektes Verhalten eigentlich befördert. Dass der Mensch nur ein Mensch ist und Menschen Fehler machen ist mir auch klar. Grade die Vorgänge in der Kirche sind absolut unverzeihlich. Das passiert halt, wenn man Religion unreflektiert aufnimmt und über 1000e Jahre die Regeln nicht anpasst. Dass das Zölibat überholt ist, sollte jedem Menschen mit klarem Verstand offensichtlich sein.

Trotzdem ist es nicht richtig, vom unverzeihlichen Fehlverhalten einiger auf alle zu schließen. Ich denke was da schief gegangen ist, hat mit der Religion selbst gar nichts zu tun. Vielmehr mit archaischen und vollkommen überholten Regeln der Kirchen.

Nur weil ich religiös bin, heißt das nicht, dass ich das was die Kirchen tun oder sagen, gut finde...

Ein Problem wäre weniger. Nur weil es Fehler am Rad und am Motor gibt, heißt das nicht, dass ich den reparierbaren Fehler irgnoriere.

Und wie stellst Du Dir diese "Reparatur" vor? Alle Religionen verbieten und wer sich nicht dran hält wird umgebracht oder wie? Kann mir das grad gar nicht vorstellen, wie das ablaufen soll oder was genau dadurch besser werden soll.
 
2. würden die das auch ohne Religion so machen. Recht des Stärkeren (meinetwegen sogar darwinistisch begründet... :p)
Dabei hast Du aber übersehen, daß die einzige uns bekannte Spezies mit Religion (also der Mensch) auch die einzige ist bei der die Mächtigen eben NICHT die stärksten und schlausten sind.
ich behaupte, dass derjenige, ohne Glauben an irgendetwas (muss ja nichtmal explizit das Fegefeuer oder die Hölle sein) mit ner Pumpgun durch die Straßen rennt und öfter rumballert, als einer, der daran glaubt, dass seine moralisch guten Taten irgendwann "belohnt" werden.
Wie erklärst Du dann daß die Mehrzahl derartiger Gewalttaten (besonders Hierzulande) gerade religiös motiviert sind?
Und diejenigen die hier darauf bestehen daß man mit dem Sturmgewehr durch die Straßen laufen dürfen muß sind auch nicht die Atheisten, sondern die die jeden Mittwoch schön brav in der Kirche sitzen.
 
Dabei hast Du aber übersehen, daß die einzige uns bekannte Spezies mit Religion (also der Mensch) auch die einzige ist bei der die Mächtigen eben NICHT die stärksten und schlausten sind.

naja, die Politiker hierzulande rekrutieren sich zu nem Großteil aus studierten Juristen und Lehrern. Über deren Intelligenz zu spekulieren bringt uns hier ja jetzt nicht viel.
Intelligenz und Verantwortung paaren sich schlecht mit Macht :roll:


und nen Bodybuilder an die Macht zu bringen funktioniert zumindest in Kalifornien. :mrgreen: (vllt. ist der nicht furchtbar schlau, aber dann zumindest clever ^^)


außerdem lässt sich der Vergleich schlecht ziehen, eben weil wir mit dem christlichen Glauben aufgewachsen und sozialisiert sind.

Wie erklärst Du dann daß die Mehrzahl derartiger Gewalttaten (besonders Hierzulande) gerade religiös motiviert sind?
Und diejenigen die hier darauf bestehen daß man mit dem Sturmgewehr durch die Straßen laufen dürfen muß sind auch nicht die Atheisten, sondern die die jeden Mittwoch schön brav in der Kirche sitzen.
wen meinst du? was für Menschen kennst du?
meine bisherigen Pfarrer haben keine Vorstrafen und ganz gewiss auch keine Sturmgewehre im Kirchenschrank 8O
 
wen meinst du? was für Menschen kennst du?
meine bisherigen Pfarrer haben keine Vorstrafen und ganz gewiss auch keine Sturmgewehre im Kirchenschrank 8O

Da ich seit knapp 13 Jahren in den USA wohne meine ich mit *hierzulande* auch die USA.
Hier wird Religion bekanntlich weitaus größer geschrieben als in Deutschland (die lieben Christen schreiben mir hier ja sogar vor daß ich am Sonntag, wenn ich in ein Restaurant gehe, kein Bier zum Essen bestellen darf), und hier gibts durchaus jede Menge *Minister* (so nennen sich die Pfarrer hier) die Sturmgewehre haben.
Daß derartige Waffen in D unters KWKG fallen ist mir dabei auch klar.
 
Und die USA sind jetzt die Welt und das Non-Plus-Ultra, ja?
Wie kommst Du jetzt darauf? Derartiges habe ich nie behauptet und würde es auch nie behaupten.
Allerdings sieht man, wenn man sowohl in den USA alsauch in D gelebt habt daß in dem Land in dem die Religiösität höher ist eben auch die Gewaltbereitschaft, die Ignoranz und die Heuchelei (neben anderen negativen Eigenschaften) deutlich stärker vorhanden sind, und zwar in einem Maße in dem das statistisch kein Zufall mehr sein kann.
 
und zwar in einem Maße in dem das statistisch kein Zufall mehr sein kann.

deine Statistik ist aber äußerst verzerrt... du unterschlägst dabei, dass es in den USA historisch bedingt ist, dass der normale Bürger mit nem Colt am Gürtel rumspaziert.
Dass sich das mittlerweile bis zu Sturmgewehren ausweitet, liegt wohl in der Natur, da auch da wohl gilt "größér, höher, schneller, weiter". :roll:

Dazu kommt, dass der christliche Fundamentalismus in den USA erst seit wenigen Jahrzehnten an Fahrt zugenommen hat, während die durchschnittliche Bewaffnung der Amerikaner seit den Zeiten des Wilden Westens wohl gleichbleibend ist.

Vom einen auf das andere zu schließen ist vollkommen unsachlich und wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen.

Dann könnte ich die NRA auch gleich mit den wiedergeborenen Christen gleichsetzen... vollkommen abstrus.
 
Ich glaube an Gott! Und zwar so wie´s in der Bibel steht! Lacht nur! Aber was habe ich dadurch verloren? Das Problem ist doch: Wenn das stimmt, was in der Bibel steht dann sind wir als Menschen Gott als unserem Schöpfer gegenüber verantwortlich für unser Tun und Handeln. Das ist uns Menschen im allgemeinen sehr unbequem jemandem gegenüber Rechenschaft ablegen zu müssen, weil ne ganze Menge hier auf der Erde schiefläuft. Das könnte doch böse enden wenn man irgendwann Gott gegenüber steht und die Konsequenzen tragen muss!! Also streichen wir ihn besser aus unserem Vokabular und Denken und erklären allles für Quatsch und religiösen Wahnsinn! Und glauben lieber an so´n Quatsch wie Evolution - genau wir glauben!! das nur, denn im Gegensatz zur Aussage des Thread-Eröffners ist die Evolution überhaupt nicht bewiesen! Da ich an Evolution also auch glauben muss, ist sie überhaupt gar keine Wissenschaft, sondern auch nur eine Form der Religion (vielleicht als Atheismus zu bezeichnen)!
Ach nee.. was bequem: Besser Gott leugnen und niemandem gegenüber Rechenschaft über sein Leben abgeben müssen! Der Urknall tut einem ja nichts mehr!
Was hab ich denn für´n Nachteil wenn ich an Gott glaube? Wenn das mit Gott nicht stimmen sollte (nur mal rein hypothetisch angenommen) was hab ich dann verloren? Wenn es aber stimmt.. dann bin ich doch auf der sicheren Seite!!
(Ach ja: Ich glaube übrigens NICHT an den ganzen Kirchenquatsch mit Papst als Sellvertreter Gottes oder die ganze Kirchenvorschriften und so.., ich glaube an GOTT selbst!)
 
Es gibt wenigstens wissenschaftlich belegbare Indizien für die Evolution. Wo sind deine Indizien für Gott?
 
Es gibt wenigstens wissenschaftlich belegbare Indizien für die Evolution. Wo sind deine Indizien für Gott?

Welche Indizien?
Echtheit der Bibel oder Existenz von Gott???

Übrigens ist die Evolutionstheorie immer noch nur ne Theorie.
Nicht mehr nicht weniger ;)
Also es gibt genauso viele die sagen es stimmt, also die, die sagen es stimmt nicht.
 
deine Statistik ist aber äußerst verzerrt... du unterschlägst dabei, dass es in den USA historisch bedingt ist, dass der normale Bürger mit nem Colt am Gürtel rumspaziert.
Dass sich das mittlerweile bis zu Sturmgewehren ausweitet, liegt wohl in der Natur, da auch da wohl gilt "größér, höher, schneller, weiter". :roll:.
Nein, das hätte sich durchaus auch in die andere Richtung entwickeln können - was natürlich ein Mindestmaß an Vernunft voraussetzen würde.
Dazu kommt, dass der christliche Fundamentalismus in den USA erst seit wenigen Jahrzehnten an Fahrt zugenommen hat, während die durchschnittliche Bewaffnung der Amerikaner seit den Zeiten des Wilden Westens wohl gleichbleibend ist.
Äh, daß die Fundamendalisten durch Dubyah dazu ermutigt wurden sich offener zu zeigen heißt noch lange nicht daß sie vorher nicht in gleicher Stärke vorhanden waren.
Zu Clintons Zeiten hat man sich nicht so sehr dazu bekannt, trotzdem waren im Hintergrund alle dieser Fraktionen (einschließlich der ganz extremen wie Homeguards und KKK) genauso aktiv.
Und die durchschnittliche Bewaffnung ist auch nicht gleichgeblieben, sondern angestiegen.
Vom einen auf das andere zu schließen ist vollkommen unsachlich und wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen.
Zeigen zwei oder mehrere Phänomäne eine lokale Quantitative ähnlichkeit kann man daraus durchaus ableiten daß sie entweder direkt oder kausal abhängig voneinander sind.
Dann könnte ich die NRA auch gleich mit den wiedergeborenen Christen gleichsetzen... vollkommen abstrus.
Ich hatte die NRA bewußt mit keinem Wort erwähnt, und die born again auch nicht, die sind schleißlich nur eine Untergruppierung von Vielen.
 
Zeigen zwei oder mehrere Phänomäne eine lokale Quantitative ähnlichkeit kann man daraus durchaus ableiten daß sie entweder direkt oder kausal abhängig voneinander sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologischer_Fehlschluss

;)

´
Nein, es ist nicht mehr nur eine Theorie. Die ET ist bewiesen und wer das nicht akzeptiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen... (Nimm' es mir nicht übel, falls du Kreationist bist.)

auch falsch.

Sie IST eine Theorie. Solange sie nicht falsifiziert werden kann - und das kann sie ja noch (und wurde sie schon mehrfach) - geht man davon aus, dass sie wahr ist. Da es aber etliche Gegentheorien gibt, kann nicht endgültig geklärt werden, ob sie "wirklich" wahr ist.

Wir sind noch nicht am Ende der Forschung angelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist nicht mehr nur eine Theorie. Die ET ist bewiesen und wer das nicht akzeptiert, dem ist wohl nicht mehr zu helfen... (Nimm' es mir nicht übel, falls du Kreationist bist.)

Nö ich nehms dir nicht übel, aber bewiesen ist da in der ET gar nichts ^^
Sie ist nur allgemein Anerkannt, mehr nicht...
Aber, es ist ne Theorie und es bleibt ne Theorie ;)

Gruss
Markus
 
Danke flexmax für die Unterstützung! Es ist wie Du sagst eine Evolutionstheorie!
Die Evolutionstheorie kann man nicht naturwissenschaftlich beweisen. Dazu müsste man genau wissen, welche äußeren Bedingungen jeweils vorhanden waren, als jeder einzelne Schritt dieser Evolution gegangen wurde. Insbesondere der Anfang ist nicht experimentell nachbaubar. Auch wenn im CERN neuerdings der Urknall simuliert werden soll - was man simulieren kann, ist die Vorstellung des Menschen von einem Urknall, nicht aber das (angenommene) Ereignis selbst.
Es ist und bleibt eine Theorie und es ist anmaßend, dass sie sich Wissenschaft nennt, denn Wissen tut man gar nix!! Man hat nur Hypothesen die in sich selbst (und das meinetwegen durchaus logisch) aufeinander aufbauen. Das nützt aber nichts, wenn der Ansatz gar nicht bewiesen ist.
Gott kann man auch nicht beweisen, aber den Anspruch erhebt auch keiner, nicht mal Gott selbst! Entweder man glaubt, oder man lässt es...mit den entsprechenden Konsequenzen!