Aber du übersiehst dabei, dass du verblödest durch das Internet oder besser durch Blogs und Seiten von irgendwelchen Wirrköpfen. Das schlimme daran ist, dass du deswegen meinst, du hättest die Wahrheit erkannt.



Das ist eine Unterstellung. Da ich in der Finanzbranche tätig bin und die Politik sehr eng mit den Finanzmärkten verflochten ist bzw die Entscheidungen, bekommt man mit zunehmender Zeit immer mehr mit was hier eigentlich gespielt wird, da brauch ich weder blogs, noch komische Seiten.



Nur etwas gesunden Menschenverstand.


Das war es von mir zu dir mein kleines Schlafschaf. Es wird dich mal sehr hart treffen aber manche brauchen es einfach.



Ps. Das Geld was wir nach Griechenland schicken bekommen wir natürlich zurück.
 
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Natürlich ist es eine Unterstellung. Genauso wie es eine Unterstellung von dir ist, dass die, die an EU und Euro festhalten wollen und die großen Parteien wählen, dumm und von den Medien manipuliert sind.



Eigentlich ist es sinnlos mit dir zu reden aber eins möchte ich dir noch sagen.


Ich unterstelle gar nichts weil es so ist und ich kann das auch mit Fakten belegen mein Eurofreund.


Punkt 1.


Maastricher Vertrag Art. 104b (No Bailout Klausel) Sie schließt die Haftung der Europäischen Union sowie aller Mitgliedstaaten für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten aus. Gebrochen !!

2. Griechenland das was ich oben als Ps.: gepostet hatte war Ironie das Geld bekommen wir nie wieder.

Würdest du jemanden Geld geben wo du schon von vornherein weisst, dass du es nie zurück bekommst. Nein würdest du nicht auf jeden Fall würdest du diesem nicht noch mehr Geld zur Verfügung stellen.

Allerdings löst das die Probleme der Griechen nicht, es verlängert nur den Prozess (langsames absterben)

Denn das Geld geht ja nicht zum "kleinen Bürger" sondern Banken etc. desweiteren werden Sparauflagen verlangt was die Wirtschaft weiter absaufen lässt und die Menschen noch mehr für die Hunde gehen lässt. Ja und es kostet uns Geld. Irgendwann muss das auch bezahlt werden. Mit deinem Wahlverhalten ruinierst du die Zukunft deiner Kinder, Enkelkinder und wahrscheinlich noch Ur Enkel. Und das wegen dem Euro - Traum ??


3. Nächstes Jahr ist Frankreich an der Reihe und das wird heftig und dann sollen wir wieder zahlen ?? Weil wieder diesselben Parteien gewählt wurden nur wegen dem Euro - Traum, der unglaubliches Leid über Europa gebracht hat und noch weiteres bringen wird.


4. Und wenn das so weiter geht, dann haben wir bald die selben Zustände in Deutschland und das nur weil wir für diesen bekackten Euro-Traum für alle gezahlt haben und weiter zahlen werden. Und ich muss mich bei diesem Verhalten fragen wieso lassen die Griechenland nicht raus ?? Weil sie genau wissen, dass die Scheiße zusammenfällt. Und darum wird Griechenland auf Teufel komm raus drin gehalten. Die Südwirtschaften sind bereits zerstört und wenn der Norden immer zahlen muss, dann werden die bald dasselbe Problem haben wie die Südstaaten. Das ist reine Logik dafür brauch man nichtmal Volkswirtschaft zu studieren. Und da muss man sich fragen ist das nicht doch gewollt ??




Und tut mir Leid wenn das nicht Dumm ist dann weiß ich es auch nicht. Aber wenn dir das alles egal ist dann wähle weiter deine Euro-Traum Parteien.
 
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Eines der größten Probleme unserer Zeit ist das Unverständnis. Ich sehe überall kleine Kinder die sich streiten. Ist es nicht an der Zeit erwachsen zu werden? Anstatt zu streiten eine übergeordnete Lösung anzustreben?

Schaut euch doch mal den Kindergarten an. Wie wäre es denn mit Anerkennung der Leistung anderer? Gemeinsam einen Weg zu finden. Anstatt rumzuknötern und den anderen als ungeeignet zu erachten. Ist es Politik? Wo sind die Politiker die parteiübergreifend arbeiten?

Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich Politiker blockieren, damit sie ihren Job rechtfertigen können. Wenn alles glatt laufen würde, keine Schulden und keine Krise da wären, dann wären die meisten Politiker überflüssig. Manchmal kommt mir die Krise sehr ironisch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme vor. Sie schafft ja auch Arbeitsplätze. Ist das der eigentliche Sinn dieser Krise?

Davon mal ab, dass jede Krise in der Vergangenheit mit gleichen Mitteln bekämpft und daran gescheitert ist. Schulden kann man nicht mit Schulden abtragen...

P.S.: Pardon für mein nächtliches Philosophieposting!
 
Würdest du jemanden Geld geben wo du schon von vornherein weisst, dass du es nie zurück bekommst. Nein würdest du nicht auf jeden Fall würdest du diesem nicht noch mehr Geld zur Verfügung stellen.
Wenn du lange genug lebst, leihe ich dir idealerweise so viel Geld, bis du deine maximal Zinsbelastung erreicht hast. Dann ist mir auch völlig egal, ob du jemals tilgst. ;)

Aber hier geht es um die Frage: Was kosten uns die Alternativen?
Schulden kann man nicht mit Schulden abtragen...
Natürlich kann man das. Entweder, indem man mit dem Kapital mehr Einkommen als die Zinsbelastung generiert und mit dem Überschuss tilgt oder, indem man mit geliehenem Geld auf dem freien Markt seine eigenen Schulden unter Nominalwert zurückkauft.
 
Aber hier geht es um die Frage: Was kosten uns die Alternativen?

Wahrscheinlich kosten sie uns Geld. Aktuell kostet es nicht nur Geld sondern es birgt riesige Gefahren. Den Griechen wird geholfen indem der Staat sparen muss. Hierzu senkt er nicht nur Gehälter sondern baut auch Jobs ab. Die eh schon hohe Arbeitslosigkeit steigt zu jetzigen Zeiten ja immer mehr, der soziale Unmut steigt. Die Leidenden werden wütend. Der Unmut, der normalerweise gegen den eigenen Staat fließen würde, wird nun aber auf die EU projeziert. Ein Pulverfass entsteht.

Was Unmut gegen andere Nationen ausrichten kann hat die Geschichte ja schon gezeigt (Friedensvertrag von Versailles). Die Griechen, die nun leiden, werden mit Sicherheit nicht anders über ihre Nachbarn denken als damals die gebeutelten Deutschen...
 
Wenn du lange genug lebst, leihe ich dir idealerweise so viel Geld, bis du deine maximal Zinsbelastung erreicht hast. Dann ist mir auch völlig egal, ob du jemals tilgst. ;)

Natürlich kann man das. Entweder, indem man mit dem Kapital mehr Einkommen als die Zinsbelastung generiert und mit dem Überschuss tilgt oder, indem man mit geliehenem Geld auf dem freien Markt seine eigenen Schulden unter Nominalwert zurückkauft.



Man kann Schulden nie tilgen, aber das verstehen einige nicht. Wir leben in einem Schuldgeldsystem wo neues Geld ausschließlich durch Kreditaufnahme entsteht. Wird ein Kredit vergeben werden Zinsen verlangt das Geld, dass als Zins verlangt wird, ist gar nicht vorhanden, weil diese Zinsen nie erschaffen werden in Geld, was zur Folge hat, dass die Schulden expotentiell ansteigen(Weltweit), dies geht solange bis das System an einem gewissen Punkt angelangt. Dann muss man diese Schulden vernichten entweder durch Inflation oder Währungsreform oder wie man in Griechenland schon gesehen hat durch einen Schuldenschnitt, dass heisst Schulden werden gestrichen und auf der anderen Seite genau soviel Guthaben.

Einige verstehen das System nicht darum hier nochmal ein filmchen.


https://www.youtube.com/watch?v=y9HXtcYpsFk


Fazit: Weg mit dem Euro Rückkehr zur DM was eine Währungsreform zur folge hat und fertig ist. Wenn die Sache was man auch in der Fachsprache als Insolvenzverschleppung bezeichnet noch weiter geht, wird der Fall immer Härter, dass dieser kommt ist unausweichlich.
 
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Man kann Schulden nie tilgen, aber das verstehen einige nicht.
Natürlich kann man seine EIGENEN Schulden tilgen! Sonst gäbe es kein einziges abbezahltes Auto oder Haus auf der Welt. ALLE Schulden zu tilgen ist das Problem. Und das löst eine Rückkehr zur D-Mark keineswegs. Deutschland hatte schon vor dem € mehr Schulden als überhaupt erlaubt gewesen wäre um in den € zu kommen. Das ist doch nun wirklich Allgemeinwissen, sollte man meinen. Hier nochmal die ARD Doku dazu. Aktuell liegen wir bei 81,7 % des BIP an Verschuldung und gehören deswegen eigentlich aus dem € (erlaubt: 60 %) GEFEUERT. Bevor sich irgendein Deutscher über die Griechen aufregt, möge er gefälligst erst den Saustall Berlin ausmisten!
 
Wahrscheinlich kosten sie uns Geld. Aktuell kostet es nicht nur Geld sondern es birgt riesige Gefahren. Den Griechen wird geholfen indem der Staat sparen muss. Hierzu senkt er nicht nur Gehälter sondern baut auch Jobs ab.

Die strukturellen Probleme lassen sich nicht mit Geld allein wegwischen. Bittere Reformen sind unumgänglich, sonst ist das tatsächlich ein Fass ohne Boden.
 
Anfang wovon? Anfang der erneuten Kleinstaaterei mit ihren dauernden Kleinkriegen, weil einer dem anderen nicht die Luft im Hals gönnt? Das können wir auch ohne teure erneute Währungsumstellung und ohne noch teurere Klein-klein-Verwaltung haben. Das Aufeinanderrumgehacke in ganz Europa ist schon schlimm genug. Es findet ja auch innerhalb Deutschlands statt: Ost gegen West, Nord gegen Süd, Arm gegen ganz Arm. Nur die Reichen, die das alles verursacht haben und weiter betreiben. Die sind fein raus, denn sie verstehen es, die Massen so zu manipulieren, daß die sich immer nur untereinander bekriegen, statt sich endlich zusammenzuschließen und ihre Unterdrücker zu beseitigen.
 
Die sind fein raus, denn sie verstehen es, die Massen so zu manipulieren, daß die sich immer nur untereinander bekriegen, statt sich endlich zusammenzuschließen und ihre Unterdrücker zu beseitigen.
Kannst du ganz einfach haben: Kauf nicht mehr bei Aldi, fahr keinen BMW, lies keine Bunte...

Bei Schlecker hat es ja auch geklappt...
 
Natürlich kann man das. Entweder, indem man mit dem Kapital mehr Einkommen als die Zinsbelastung generiert und mit dem Überschuss tilgt oder, indem man mit geliehenem Geld auf dem freien Markt seine eigenen Schulden unter Nominalwert zurückkauft.
Theroretisch ja. Ist es auch praktisch umsetzbar? Und wenn ja, welcher Staat setzt es erfolgreich um? Die Frage die sich mir noch stellt, ist es überhaupt von der Geldmenge her möglich die Schulden zu tilgen? Ist genug Zentralbankgeld im Kreislauf, dass die Schulden getilgt werden könnten? Gerade im Bezug zur Leitwährung, was das Ganze noch komplizierter macht, das Geld verteilt sich viel weiter. Ist genug Geld da um alle Schulden zu decken?
 
Die Frage die sich mir noch stellt, ist es überhaupt von der Geldmenge her möglich die Schulden zu tilgen? Ist genug Zentralbankgeld im Kreislauf, dass die Schulden getilgt werden könnten?
Warum muss man dafür genug haben? Ich kann bei dem Wirt meines Vertrauens sogar anschreiben lassen und die Schuld abarbeiten, ohne jemals Geld in irgendeiner Form anzufassen, obwohl auf dem Bierdeckel € steht.

Natürlich funktioniert es nicht, wenn ich dir in einem 2-Personen-Universum 100 Mark leihe und 110 Mark auf einen Schlag zurück haben möchte. Aber wenn du mein Angestellter bist, für mich Güter produzierst, ich dir 50 Mark Lohn zahle und eine Laufzeit von 3 Zyklen gewähre, funktioniert das. Durch Umverteilung der Güter.
 
Das Griechenland, Portugal, Irland oder welches europäisches Land auch immer unterstützt werden sollten wenn es in einer wirtschaftlichen Krise befindet ist für mich keine Frage. Allerdings wird das viele Geld ja nicht dazu verwendet der Bevölkerung zu helfen, sondern um Zinsen für Kredite zu bezahlen die niemals abbezahlt werden können. Und die einzige Lösung der Politik besteht darin, den kleinen Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, Arbeitszeiten zu verlängern wo es keine Arbeit gibt und das Märchen von der Notwendigen Steigerung der Konkurrenzfähigkeit zu erzählen. Als ob Arbeitszeitverlängerungen und Lohnkürzungen die Konkurrenzfähigkeit steigern würden. Aber die Reichen werden wie immer verschont, von wegen Leistungsträger, Schmarotzer sind das und damit mein ich jetzt nicht den hart Arbeitenden Geschäftsführer der 100.000 Euro im Jahr verdient. Sondern eher Beispiele wie die Reeder in Griechenland, die werde immer noch nicht besteuert als ob es ein Gottgegebenes Gesetz wäre. Oder auch die Steuern auf Aktiengewinne in Deutschland 25% das ist doch pervers wenn man überlegt das Familien wie Familie Quandt Summen von mehreren Hundert Millionen einstreichen und das ohne einen Handschlag zu tun.
 
Anfang wovon? Anfang der erneuten Kleinstaaterei mit ihren dauernden Kleinkriegen, weil einer dem anderen nicht die Luft im Hals gönnt

Das ist nicht ehrlich. Die Europäische Union hat es auch vor dem Euro schon über 50 Jahre lang gegeben.
Erst der Euro als Einheitswährung hat für diese Spannungen gesorgt, nicht die Europäische Union als solches.