Teilzeitelf
Ein Teilzeitelf
- 29 April 2006
- 1.105
- 127
Servus,
Ich habe, diesesmal, die ganzen Vorberichterstattung bewusst an mir vorbeigehen lassen um mich überraschen zu lassen. Gestern habe ich dann das neue Diablo angezockt... lange hat die Motivation aber nicht angehalten. Nach etwa zwei Stunden war ich die Klickerei dann doch schon wieder leid.
Die fehlenden Skill und Individualisierungsmöglichkeiten stören mich eigentlich gar nicht so sehr, eher die völlige Anspruchslosigkeit:
(Ich spiele einen Hexer)
- Mit dem ersten Angriff laufe ich nach wie vor durch die Gegend - reicht auch völlig, mehr als eine Salve des Giftpfeils stehen normale Gegner ohnehin nicht.
- Erster Gedanke: "Oh eine Verlangsamungsfähigkeit, nützlich als Fernkämpfer", Zweiter Gedanke: "Oh wenn ich den in eine Gegnergruppe setze sterben die Gegner ja schon alleine daran."
- Wozu habe ich Mana? Ich verbrauche nichts davon, die Kugel ist immer Randvoll. Ok mit den späteren Fähigkeiten vielleicht - die habe ich mir bis jetzt nicht mal angeschaut weil die Gegner auch so schon tot sind eh sie auch nur auf 5 Meter an mich ran sind.
- Später dann: Ich erhalte den Templer als Begleiter und soll zwischen einem Heiler oder einer Tank Fähigkeit wählen. Grundsätzlich ja eine Feine Sache, aber die Überlegung verlief inetwa so: "Hmm Heiler.. ich war noch nicht verletzt seitdem ich spiele... Tank hm.... die Mobs sind eh lange tot bis sie bei mir ankommen...."
Die Story kommt bis jetzt (halt in der Anfangsphase) auch nicht wirklich innovativ rüber: Die Welt geht mal wieder unter und Decard Cain ist mal wieder weg... na dann gehen wir ihn halt mal wieder retten. (Ein Dankeschön dafür, von dem Kerl wäre im übrigen zuviel erwartet gewesen.) Trotzdem war das, in den ersten Stunden, das Highlight, der Rest verläuft eher nach dem Schema "Hey du, mach mal....". Einer der wenigen positiven Punkte sind die vielen Tagebücher die man in den Dungeons finden kann und die Welt mit ein wenig Hintergrund füllen.
Mir ist schon klar, das der normale Schwierigkeitsgrad für alle machbar sein sollte und das man später, auf höherer Schwierigkeitsstufe, wohl mit mehr Problemem rechnen muss. Aber ein klein wenig mehr Anspruch und damit auch Abwechslung hätte wirklich wirklich gut getan. Gerade beim ersten Mal durchspielen, wo man die Story noch aktiv mitverfolgt hätte ich gerne das Gefühl etwas erreicht zu haben was nicht jeder Bauer auch geschafft hätte, so geht viel Stimmung verloren. (In Diablo 1 war es regelrecht mulmig zum ersten mal die Hölle zu betreten nachdem man sich, im ersten Lauf, wirklich mühsam durch die vorherigen Abschnitte geprügelt hat. In Diablo 2 wurde es damals für mich auf dem Friedhof zum ersten mal spannend)
Ich bin wirklich mal auf die Tests gespannt.. nach meiner persönlichen Meinung sollte das Spiel nicht über 75 % hinauskommen. Da es von Bliz kommt und nunmal Diablo III heißt, werden es aber wohl sicherlich einige mehr.
Ich habe, diesesmal, die ganzen Vorberichterstattung bewusst an mir vorbeigehen lassen um mich überraschen zu lassen. Gestern habe ich dann das neue Diablo angezockt... lange hat die Motivation aber nicht angehalten. Nach etwa zwei Stunden war ich die Klickerei dann doch schon wieder leid.
Die fehlenden Skill und Individualisierungsmöglichkeiten stören mich eigentlich gar nicht so sehr, eher die völlige Anspruchslosigkeit:
(Ich spiele einen Hexer)
- Mit dem ersten Angriff laufe ich nach wie vor durch die Gegend - reicht auch völlig, mehr als eine Salve des Giftpfeils stehen normale Gegner ohnehin nicht.
- Erster Gedanke: "Oh eine Verlangsamungsfähigkeit, nützlich als Fernkämpfer", Zweiter Gedanke: "Oh wenn ich den in eine Gegnergruppe setze sterben die Gegner ja schon alleine daran."
- Wozu habe ich Mana? Ich verbrauche nichts davon, die Kugel ist immer Randvoll. Ok mit den späteren Fähigkeiten vielleicht - die habe ich mir bis jetzt nicht mal angeschaut weil die Gegner auch so schon tot sind eh sie auch nur auf 5 Meter an mich ran sind.
- Später dann: Ich erhalte den Templer als Begleiter und soll zwischen einem Heiler oder einer Tank Fähigkeit wählen. Grundsätzlich ja eine Feine Sache, aber die Überlegung verlief inetwa so: "Hmm Heiler.. ich war noch nicht verletzt seitdem ich spiele... Tank hm.... die Mobs sind eh lange tot bis sie bei mir ankommen...."
Die Story kommt bis jetzt (halt in der Anfangsphase) auch nicht wirklich innovativ rüber: Die Welt geht mal wieder unter und Decard Cain ist mal wieder weg... na dann gehen wir ihn halt mal wieder retten. (Ein Dankeschön dafür, von dem Kerl wäre im übrigen zuviel erwartet gewesen.) Trotzdem war das, in den ersten Stunden, das Highlight, der Rest verläuft eher nach dem Schema "Hey du, mach mal....". Einer der wenigen positiven Punkte sind die vielen Tagebücher die man in den Dungeons finden kann und die Welt mit ein wenig Hintergrund füllen.
Mir ist schon klar, das der normale Schwierigkeitsgrad für alle machbar sein sollte und das man später, auf höherer Schwierigkeitsstufe, wohl mit mehr Problemem rechnen muss. Aber ein klein wenig mehr Anspruch und damit auch Abwechslung hätte wirklich wirklich gut getan. Gerade beim ersten Mal durchspielen, wo man die Story noch aktiv mitverfolgt hätte ich gerne das Gefühl etwas erreicht zu haben was nicht jeder Bauer auch geschafft hätte, so geht viel Stimmung verloren. (In Diablo 1 war es regelrecht mulmig zum ersten mal die Hölle zu betreten nachdem man sich, im ersten Lauf, wirklich mühsam durch die vorherigen Abschnitte geprügelt hat. In Diablo 2 wurde es damals für mich auf dem Friedhof zum ersten mal spannend)
Ich bin wirklich mal auf die Tests gespannt.. nach meiner persönlichen Meinung sollte das Spiel nicht über 75 % hinauskommen. Da es von Bliz kommt und nunmal Diablo III heißt, werden es aber wohl sicherlich einige mehr.