China und Tibet - Olympiaboykott?

Ihre Meinung:

  • beängstigend und schrecklich

    Stimmen: 8 33,3%
  • beängstigend und schrecklich, ich versuche mehr leute darüber zu informieren

    Stimmen: 8 33,3%
  • interessiert mich nicht (betrifft mich nicht)

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weiß zu wenig darüber, daher enthalte ich mich

    Stimmen: 3 12,5%
  • glaub ich nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich bin ein optimist, wenn ich mir alles negative zu herzen nehm würde...

    Stimmen: 0 0,0%
  • sonstiges

    Stimmen: 3 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    24

qewer

New member
2 September 2007
1
0
INFORMATION: Kritik an Menschenrechtsverletzungen in China

19.08.2007 – Im Juni wurden dem „Falun Dafa“-Informationszentrum 20 Todesfälle von Falun Gong-Praktizierenden durch die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas gemeldet, die erst jetzt bekannt wurden. Insgesamt sind 3.075 Todesfälle durch die Einrichtung bestätigt, das Zentrum geht aber von einer zehnmal höheren Dunkelziffer aus, da tausende Personen vermisst werden. Weiter zieht das Informationszentrum aus seinen Untersuchungen den Schluss, dass ein Organraub in noch nie dagewesenem Ausmaß stattfand und immer noch stattfindet.

Ein Beispiel ist Wei Fengju. Sie war als angesehene Lehrerin in der Mittelschule Nr. 4 in Dongfeng, einer Stadt in der nordost-chinesischen Provinz Jilin, tätig. Da sie Falun Gong ausübte, wurde sie ohne eine gerichtliche Verhandlung und gesetzliche Grundlage, beispielsweise ein Verbot, in die Abteilung eines Zwangsarbeitslagers (Heizuizi, Stadt Changchun) gesperrt. Dort musste sie jeden Tag zirka 17 bis 20 Stunden arbeiten. Auch Folter musste sie erleiden. Mit Elektroschockstäben wurde sie an Mund und Brust zugerichtet. Nach einer Freilassung im März 2001 wurde sie im Januar 2002 erneut festgenommen und im Arbeitslager inhaftiert. Dort war sie drei Jahre. Als ihre Mutter verstarb, durfte sie das Lager nicht verlassen. Außerdem war kein einziger Besuch erlaubt. Weitere zwei Jahre war sie in Haft. Aufgrund von Essenentzug litt sie an extremen Magenschmerzen, ihr Urin enthielt Blut. Sie war dermaßen abgemagert, dass sie am 12. Juli 2007 im Alter von 50 Jahren starb.

Quellen:

https://photo.minghui.org/photo/images/u_persecution/E_witness_of_torture_300_1.htm
https://www.faluninfo.de/artikel/pressemitteilungen/1186952766.html (Völkermord zu den olympischen Spielen in China 2008)
https://www.amnesty.at/gruppe44/china/interview_zhao_ming.html (Zeugenaussage Herr Zhao Ming)
https://www.epochtimes.de/articles/2006/07/22/40150.html (Interviews mit Ärzten aus China)
https://www.igfm.de/?id=667 (aus Lager geschmuggelter Brief von Frau Wang Xiaoyan)
https://www.stern.de/politik/ausland/594672.html?nv=ct_mt
https://www.igfm-muenchen.de/china/religion/GaoRongrong.html (Geschichte von Frau Gao Rongrong)

Woran erinnern uns die folgenden Bilder:

https://www.faluninfo.de/fotoarchiv/01_arbeitslager/200606/2001-5-23-0523_masanjia1.jpg.html
https://www.faluninfo.de/fotoarchiv/01_arbeitslager/200610/2006_5_15_ls06051511_19592.jpg.html
https://www.faluninfo.de/fotoarchiv..._5_15_13317054_200605151030279892200.jpg.html
https://www.faluninfo.de/fotoarchiv/01_arbeitslager/200610/2006_5_15_22138_1.jpg.html

https://www.dieneueepoche.com/articles/2007/03/28/103026.html (siehe Absatz "Glaubwürdigkeit" bzw. "Schlussfolgerungen")

Mein persönliches Kommentar:

jetzt weiß ich warum die amerikaner nichts gegen die kz's gemacht haben, obwohl sie es schon längst wissen hätten sollen, sie haben es nicht geglaubt. doch die geschichte sollte uns besseres lehren um nicht die gleichen fehler zu wiederholen. ihr werdets noch mit offenem mund vorm fernseher sitzen. aber dann wird es zu spät sein, es ist jetzt schon zu spät. ich kann vielleicht nicht viel tun, aber ich nutze alle möglichkeiten die menschen zu informieren. was in china passiert ist bei uns schon passiert, vlt in anderer form aber grundsätzlich ist es das gleich, verfolgung von minderheiten. ich habe mir keine gedanken gemacht. nicht eine sekunde hätte ich daran gedacht, dass sich so etwas bei uns wiederholen könnte, immer diese schwarz-weiß klischeehaften bilder. damit kann das gehirn gut umgehn, das kommt in eine schublade. ad acta, schon fast nicht mehr real. aber wenn man bedenkt das in dieser sekunde, menschen gefolter, sprich zb mit plastikschlauch u menschlichen fäkalien "zwangsernährt" werden, frauen nackt in einen raum voll mit häftlingen gesperrt werden, schlafentzug, gehirnwäschezentren wo 24h am tag ein und das selbe propaganda lied gespielt wird, dann zweifle ich daran. denn ich glaube nicht das wir besser sind als die chinesen, nein das glaube ich nicht.

Bezüglich Zensur:

Das grundsätzliche Problem ist die Zensur und die nicht vorhandene Meinungsfreiheit, jeder hat Angst unter die Räder zu kommen. Das ist mitunter ein Grund warum relativ wenig öffentlich wird. Die offiziellen Stellen werden es natürlich nicht zu geben im Gegenteil, die tun alles um es weiter zu verschleiern. Wenn dann Herr Prof. Nowak kommt, wird er natürlich nicht die unterirdischen Lager zu Gesicht bekommen. Alles was man findet sind Puzzleteile, wenn man sie zusammensetzt wird das erschreckende Gesamtbild sichtbar.

Weitere Kritikpunkte:

natürlich gäbs da noch weitere massive kritikpunkte wie die nicht vorhandene meinungs/pressefreiheit, ignorieren des umweltschutzes/artenschutz, todesstrafe und verfolgung von minderheiten (darunter hauptsächlich falun-gong praktizierende) durch die kommunistische partei chinas, zwangsarbeitslager (und die damit verbundene plagiat export thematik). man muss das gesamtbild sehen. doch mein urprünglicher kritikpunkt spielt eine relativ stellvertretende rolle für die probleme in china.

Olympia 2008 in Peking:

Das Medieninteresse Richtung China wird größer infolge der bevorstehenden Sommerspiele in Peking 2008. Doch die Freudenstimmung sollte gedämpft ausfallen, wenn man bedenkt, dass die Vorfälle in China an Grausamkeit nur etwa vom Nazi-Regime eingeholt aber nicht übertroffen werden kann. Die chinesische "Regierung", die "Kommunistische Partei von China", verfolgt ihre eigenen Bürger und foltert sie in vielen Fällen zu tode, exportiert die Organe, die oft vom lebenden Körper entnommen werden, von zu tode Verurteilten Häftlingen und anderen Randgruppen/Minderheiten. angesichts der tatsachen sage ich boykottiert die spiele, da diese nur eine zynische machtdarstellung für das regime bedeutet und ein großteil der bevölkerung davon nichts hat (zb über 1 mill. menschen wurden zwangs-umgesiedelt) bzw währenddessen in armut lebt.

Was kann ich tun?

Bitte verbreite diese Präsentation um die Menschen zu informieren, wir verwenden jeden Tag Produkte aus China, wir sollten uns bewusst machen was hinter all dem steht, auch angesichts Olympia. Sende diese Präsentation an deine Kontakte weiter. Danke.

https://tinyurl.com/3crcsf bzw
https://u0062163857.user.hosting-agency.de/china.pps
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegschauen ist immer einfacher.

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Kein Wunder das China mit allen Staaten die selbst mit Menschenrechten nicht viel am Hut haben immer so halb unter einer Decke steckt...
Gibts Ärger in Nordkorea Burma oder im Sudan? Man kann nur drauf warten das China die nötigen Un-Resulotionen etc stopt...:yawn:
 
Ach da spielen nicht nur die Chinesen ein großes Spielchen, auch die Russen haben sich gegen eine frühzeitige Verurteilung gegen die Militärjunta von Birma ausgesprochen.
Und im Grunde ist dies doch schon alltägliches Geschäft. Seine Interesse werden geschützt, sowohl bei den Chinesen als auch bei den Russen, als auch bei den Amerikanern.
Man muss denke ich echt über eine Neuordnung der UN nachdenken, aber nach welchen Kriterien? Ich habe darauf keine so rechte Antwort.
 
Es ist traurig was da in China passiert. Noch trauriger ist es wie unsere Politiker und Wirtschaftsbosse damit umgehen. Naja in Chana kann man halt billig herstellen. Normalerweise müßte es ein Olympia Boykott wie 1980 bei den Olympischen Spielen in der UDSSR geben.

Weitere Infos zu China und Mitmach Aktionen : https://www.igfm.de/index.php?id=485
 
Servus Gemeinde,

aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Tibet stellt sich mir die Frage wann die ersten Nationen die Spiele in Peking boykottieren und ihre Olympiamannschaften zu Hause bleiben.

Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ein Boykott etwas bringen bzw. China zum Einlenken in Menschenrechtsfragen bringen würde.

Wie seht ihr das ?

PS: Bitte keine Diskussionen um andere Menschenrechtsverfehlungen in der Welt gestern und heute bzw. Vergleiche mit anderen Staaten.
 
Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, das Sport und Olympia kein Mittel und Werkzeug der Politik werden sollten. Die 80er haben es gezeigt - Sportboykotte ändern rein gar nichts.
Wirtschaftsboykotte sind gerade bei China imho wirklungsvoller.
 
Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, das Sport und Olympia kein Mittel und Werkzeug der Politik werden sollten. Die 80er haben es gezeigt - Sportboykotte ändern rein gar nichts.
Wirtschaftsboykotte sind gerade bei China imho wirklungsvoller.

Eigentlich sehe ich es ähnlich.

Scheinbar aber ist im Moment niemand bereit China wirtschaftlich zu boykottieren - siehe die US-Entscheidung mit der Streichung von China als Menschenrechtsverletzer).

Ich bin mir aber nicht sicher ob ein Olympiaboykott den Chinesen wirklich gut tun würde.
Immerhin ist die Sitte des "Gesicht wahren" in Asien ein Kernelement der Kultur welches bei wirklichen Kleinigkeiten anfängt.
 
Ich finde es toll, dass dieses Thema hier aufgegriffen wird, denn leider ist es so, dass es viel zu wenige Menschen gibt, die darüber informiert sind, was hinter den Kulissen der Olympiade vor sich geht. China war nämlich nicht das erste Land und wird sicher nicht das Letzte sein. Es bleibt abzuwarten, wie es sich weiterentwickeln wird.
 
Ich bin grundsätzlich dagegen, Sport und Politik zu vermischen. Wenn einzelne Sportler einen Boykott durchziehen möchten, dann ist das deren Sache. Die nationalen olympischen Komittees sind aber nicht dazu da, fehlende Politik zu ersetzen.

Man hätte China nie als Ausrichter wählen dürfen, da hat die falsche Entscheidung schon stattgefunden. Da kann man jetzt im Nachhinein nicht plötzlich einen Boykott veranstalten.

Gruss
Marty
 
Die Olymipschen Spiele werden schon seit Jahren nach ökonomischen Gesichtspunkten vergeben - Siehe Atlanta '96.

Humanitäre Belange oder Sportliche Leistung interessieren das IOC schon lange nicht mehr - es geht nur um Show und Profit, deshalb geht man auch so halbherzig gegen Doping vor.

(ich erinnere mich an den legendären freudschen Versprecher von Juan Antonio Samaranch zum Thema Doping 1992 in Barcelona: "We'll fighting doping with words.... ah, not with words...")
 
Olympiaboykott

Also generell gibt es für mich im Leben keine Trennungen in dies das und jenes, alles ist mit allem im zusammenspiel.
Deshalb werde ich egal was der rest der Welt tut meine Missachtung gegenüber allen Verantwortlichen dadurch zur Geltung bringen das ich mir NIX von Olympia anschauen werde, auch wenn das niemand interessiert.
Wenn man sich nämlich mal informiert und mitbekommt was die Athleten aller Länder für Vereinbarungen innerhalb ihrer Verbände unterschreiben mussten um überhaupt an den "Spielen" teilnehmen zu dürfen, kann man nur auf gut Deutsch gesagt das Kotzen kriegen.
Ich finde es schon teilweise Erbärmlich das es kaum Teilnehmer gibt die an Boykott denken was wiederum zeigt wie verkommen die Olympische Idee schon ist.
Mal abgesehen davon das Experten der Meinung sind das in China gedopt wird das die Schwarte nur so kracht und für diese von den Chinesen entwickelten Dopingmitteln (circa 19 Mittel) gibt es nach heutiger Wissenschaftlicher sicht noch keine Nachweis methoden.
Schaun wir mal was es nach den "Spielen" so für Skandale gibt und wie die Welt der Sportler vorgeführt wurde.
 
Es wird IMHO keinen Boykott gegen China geben. Da kann man aber wieder mal schön sehen, wie verlogen doch einige Leute (Nationen?) sind. China tritt die Menschenrechte mit Füßen.

Aber halt, China ist ja auch ein wichtiger Wirtschaftspartner, da dürfen wir nicht so streng sein.

Aber ein Olympiaboykott würde auch gar nichts bringen.
 
[N] Ausländer müssen Tibet verlassen - Hunderte Festnahmen

Folgende News wurde am 17.03.2008 um 11:10:32 Uhr veröffentlicht:
Ausländer müssen Tibet verlassen - Hunderte Festnahmen
DPA-News

Peking (dpa) - Bei Razzien hat die Polizei in Lhasa nach exiltibetischen Angaben einige hundert Tibeter festgenommen. Wegen der schlechten Sicherheitslage nach den blutigen Protesten gegen die chinesische Fremdherrschaft wurden alle Ausländer angewiesen, das Hochland zu verlassen. Auch dürfen keine Ausländer mehr einreisen. Die Unruhen haben nach Angaben des tibetischen Regierungschefs Qiangba Puncog «schwere Schäden und einen großen Verlust an Menschenleben» verursacht. Auf einer Pressekonferenz in Peking sprach er von einer «Verschwörung heimischer und ausländischer Unabhängigkeitskräfte». Die separatistischen Bemühungen seien «zum Scheitern verurteilt». Tibets Regierungschef berichtete von 13 getöteten unschuldigen Bürgern. Wie viele Tote es unter den tibetischen Demonstranten gegeben habe, ließ er offen. Qiangba Puncog widersprach aber exiltibetischen Angaben über rund 90 Tote. Die Unruhen seien von dem exilierten religiösen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, «vorsätzlich geplant» gewesen. Qiangba Puncog zeigte sich «empört», dass der Dalai Lama und einige andere im Westen «den zerstörerischen Amoklauf der Randalierer als "friedliche Proteste" beschreiben». Er bestritt, dass das Feuer auf Demonstranten eröffnet worden sei. «Die Sicherheitskräfte haben im Umgang mit den Zwischenfällen die ganze Zeit hindurch Zurückhaltung gezeigt. » Bei ihrem Einsatz seien 61 Polizisten verletzt worden, davon sechs schwer. Die Randalierer hätten die Polizisten «extrem brutal» angegriffen. An 300 Stellen in Lhasa seien Feuer ausgebrochen, darunter in 214 Geschäften. 56 Autos seien beschädigt oder in Brand gesetzt worden. Chinas Staatsfernsehen zeigte Bilder von Schwerverletzten im Krankenhaus. Die Lage in Lhasa beschrieben Bewohner der tibetischen Hauptstadt am Montag als ruhig. Die Präsenz der Sicherheitskräfte in den Straßen sei massiv. Bewohner und exiltibetische Organisationen berichteten, dass die Polizei seit Sonntag Razzien vornehme. Die Sicherheitskräfte gingen von Haus zu Haus und nähmen alle verdächtigen Tibeter, insbesondere junge Leute, fest. Dabei würden Tibeter auch geschlagen, wie das exiltibetische Zentrum für Menschenrechte und Demokratie (TCHRD) aus Indien berichtete. Alle, die bereits früher aus politischen Gründen inhaftiert waren, seien wieder aufgegriffen und in Haft genommen worden. In der Nacht zum Dienstag sollte für Teilnehmer an den Unruhen die Frist ablaufen, in der sie sich der Polizei stellen sollten. Bis dahin könnten sie noch mit Nachsicht und Strafminderung rechnen. Die Anweisung, dass alle Ausländer die Region verlassen sollten, ließ offen, ob die Ausreise zwingend ist. Doch deutete vieles darauf hin. Der Sprecher des tibetischen Außenamtes sagte: «Wir empfehlen ausländischen Touristen, Tibet in den kommenden Tagen zu verlassen. » Tibets Regierungschef ergänzte, dass außer Touristen alle ansässigen Ausländer aus der Region ausreisen sollten. Bis Montagabend mussten alle ausländischen Helfer von Nichtregierungsorganisationen (NGO) das Land verlassen. Die Proteste hatten am Wochenende von Lhasa auch auf andere Orte sowie auf Klöster in anderen Regionen des alten tibetischen Territoriums in den angrenzenden Provinzen Gansu, Sichuan und Qinghai übergegriffen. Nach einer Demonstration in Aba (Ngaba) in Sichuan seien acht Tote in das Ngaba Kirti Kloster gebracht worden, berichtete das exiltibetische TCHRD-Zentrum. Sicherheitskräfte hätten «wahllos in die friedlich protestierenden Tibeter geschossen». In der Provinz Sichuan hätten sogar rund 100 Schüler einer Mittelschule protestiert und sich für die Rückkehr des Dalai Lama nach Tibet ausgesprochen. Die Polizei habe rund 40 Schüler verprügelt. Auch in der Provinz Gansu sei es am Vortag zu Protesten gekommen. Rund 500 tibetische Studenten an der North Western Nationality University in der Provinzhauptstadt Lanzhou hätten auf dem Universitätsgelände demonstriert. Die Polizei halte 300 von ihnen auf dem Gelände fest. Von zwei Zwischenfällen berichtete die Organisation auch aus dem Kreis Maqu in Gansu.
 
Free Tibet

Alle sind sich einig, dass die Chinesen hier die Menschenrechte mit Füssen treten und dann auch noch die Frechheit besitzen, zu lügen und die buddhistischen Mönche incl. den Dalai Lama als Terroristen hinzustellen. Viel können wir ja auch nicht tun...aber in jedem Fall sollte jeder, der meint, es sollte etwas geschehen, auch seine Konsequenzen ziehen. Beispiele wurden schon genannt. Keine Chinesischen Produkte mehr kaufen oder die Einschaltquote der olympischen Spiele massiv senken. Ich persönlich unterstütze tibetische Flüchtlingkinder......
Sicher wird bei der chinesischen und wirlschaftlichen Generalingnoranz nicht viel erreicht aber, wie der Buddhist sagt, sammeln wir damit viele Verdienste..
 
[...]

Aber halt, China ist ja auch ein wichtiger Wirtschaftspartner, da dürfen wir nicht so streng sein.
[...]
Es liegt in der Natur der Sache, dass Nationen/Länder egoistisch sind und das bestmögliche für die eigene Bevölkerung will...Insofern hütet sich auch jeder davor China zu harsch zu kritisieren... Die Bevölkerung anderer Länder ist mehr als sekundär... Dies mag man kritisieren, aber dann ist man meiner Meinung nach naiv... Wie groß wäre das Geschrei, wenn Deutschland beispielsweise Wirtschaftsanktionen gegen China beschließen würde und damit die deutsche Wirtschaft in eine Rezession stürzen würde...
 
Wie groß wäre das Geschrei, wenn Deutschland beispielsweise Wirtschaftsanktionen gegen China beschließen würde und damit die deutsche Wirtschaft in eine Rezession stürzen würde...

Genau das ist die Frage ...

Glaubt man dieser Studie, ist der Kostenvorteil für in China produzierte Waren nicht immer vorhanden - stellenweise sogar zahlen Unternehmen drauf.

Wichtigster Aspekt ist u.a. die Qualitätssicherung, die spätestens hier in Deutschland durchgeführt wird.
Ich erinnere da an Mattel und Co. die die grösste Rückrufaktion der Geschichte sicherlich etliche Millionen Euro gekostet hat.
 
Zitat von phip

Zitat von phip > Wie groß wäre das Geschrei, wenn Deutschland beispielsweise Wirtschaftsanktionen gegen China beschließen würde und damit die deutsche Wirtschaft in eine Rezession stürzen würde...<

Also wenn man Wirtschaftsanktionen und das brutale zusammenschlagen und Töten von Menschen auf vergleichs stufen stellt ist das für mich nicht nur naiv. Solche vergleiche haben auch für mich, so leid es mir tut das zu äussern, auch schon etwas mit Missachtung des Menschlichen Lebens zu tun.

Mal ganz davon abgesehen das wir auch ohne Wirtschaftsanktionen gegen China auf eine Welt weite Rezession zusteuern falls das noch niemand so recht wahrgenommen hat.