Tierwohl-Aktivisten hatten das Bronze-Mahnmal aufgestellt, um den Tieren zu gedenken, die auf der ganzen Welt bei Tierversuchen ums Leben kommen.
2019 kam es in Hamburg zur größten Tierschutz-Demonstration der deutschen Geschichte mit 15.000 Teilnehmern.
Weltweit gibt es zum Thema Tierversuche nur wenige Denkmäler, eines davon in England. Es ist der 1906 von Kritikern der Tierversuche aufgestellte Brown Dog im Battersea Park in London. Er war hart umkämpft, steht dort aber bis heute. Dieses Denkmal war Vorbild für die Skulptur in Hamburg. Laut den Initiatoren der Skulpturaufstellung in Hamburg waren die originalen Bremer Stadtmusikanten auf der Flucht vor Elend und Leibeigenschaft. Die Hamburger Stadtmusikanten seien auf der Flucht vor der Nutzung als Messinstrument im Tierversuch und der Verachtung für Mitlebewesen.
In einer Aussendung der Soko Tierschutz nach Vandalismus an der Skulptur im Februar 2022 wurde der dargestellte Hund als Beagle näher bezeichnet, der Affe als Makake.
Die Hamburger Stadtmusikanten sollen als Mahnmal Tierversuche ist Bewusstsein der Menschen rufen, und ihrer Opfer, der Tiere weltweit, gedenken.