Xbox-Chef: Phil Spencer bewältigt die Ice Bucket Challenge und nominiert Konkurrenz
Die ALS Ice Bucket Challenge ist in den USA derzeit in aller Munde und verbreitet sich über Facebook wie ein Lauffeuer. Die Regeln sind simpel: Wer nominiert wurde, gießt sich einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf – oder muss $100 an die ALS-Forschung spenden. Alternativ macht man einfach beides. Die Aktion wurde ins Leben gerufen, um die Forschung für das Lou-Gehring-Syndrom – auch bekannt als Amyotrophe Lateralsklerose – mit neuer Aufmerksamkeit und monetären Mitteln zu unterstützen.
Nachdem bereits viele Prominente die Challenge – darunter auch Microsoft CEO Satya Nadella und Gründer Bill Gates – bewältigt haben, ist nun Phil “Head of Xbox” Spencer an der Reihe den eiskalten Wassereimer über seinen Kopf zu verschütten. Nachdem dieser von Minecraft-Erfinder Notch nominiert wurde, blieb ihm aber auch wirklich nichts anderes übrig, um nicht als Spielverderber dazustehen. Phil Spencer macht dabei keine halben Sachen: Anders als sein Chef Nadella war sein Eimer tatsächlich mit einer ordentlichen Menge an Eiswürfeln gefüllt und nicht lediglich mit kaltem Wasser.
Phil Spencers Ice Bucket Challenge
Phil Spencer, der im Video ein Shirt von Aperture Sciene trägt, nominiert passenderweise Gabe Newell von Portal-Entwickler Valve dazu ebenfalls die Challenge zu meistern. Doch auch die Konkurrenz der Xbox wird nicht trocken davonkommen: Reggie Fils-Aime von Nintendo sowie Shuhei Yoshida von Sony wurden von Spencer ebenfalls nominiert. Nun liegt es also an ihnen zu zeigen, dass Nintendo und PlayStation genauso viel Spaß verstehen wie die Xbox aus dem Hause Microsoft.
Die ALS Ice Bucket Challenge ist laut der ALS-Stiftung bislang ein voller Erfolg. Die Spenden haben sich nach ihren Angaben bereits mehr als vervierfacht. Seitdem der Trend startete, konnten somit bereits weit über $4 Millionen an Spenden eingenommen werden.