Wechselhaftes Wetter mit Regen und Schnee dominiert Deutschland

Ein Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa sorgt für unbeständige Bedingungen in ganz Deutschland. Während der Norden teilweise aufheiternde Momente erlebt, bringen Regen und winterliche Niederschläge den Süden in den Fokus. Experten warnen vor Glättegefahren, die den Alltag beeinträchtigen könnten.
Regionale Unterschiede von Nord bis Süd
In der Nordhälfte des Landes zeigt sich das Wetter abwechslungsreich. Hier gibt es gebietsweise freundliche Abschnitte mit etwas Sonne, die den Tag erträglicher machen. Dennoch ist mit vereinzelten Regenschauern zu rechnen, die vor allem in Küstennähe auftreten. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 4 und 8 Grad, was für diese Jahreszeit mild wirkt. Besonders in Städten wie Hamburg oder Bremen können Spaziergänger auf trockene Phasen hoffen, doch ein Regenschirm sollte nicht fehlen.
Im Südosten hingegen dominiert winterliches Wetter. Hier fällt noch Schnee oder gefrierender Regen, was zu rutschigen Straßen führt. Regionen wie Bayern und Sachsen sind besonders betroffen, wo der Übergang von Regen zu Schnee für heikle Situationen sorgt. Die Temperaturen liegen hier bei 0 bis 4 Grad, und in höheren Lagen kann es sogar Frost geben. Der Deutsche Wetterdienst rät zu Vorsicht im Straßenverkehr, da Glatteisregen unwetterartige Ausmaße annehmen könnte.
Auswirkungen auf Verkehr und Alltag
Die wechselhafte Lage hat spürbare Konsequenzen. In weiten Teilen des Landes drohen Glätte und Kälte, die den Berufsverkehr behindern. Von Nordwesten breiten sich Schnee und Eis aus, was zu Verzögerungen bei Zügen und Flügen führen kann. Autofahrer sollten Winterreifen und ausreichend Abstand einplanen, um Unfälle zu vermeiden. In städtischen Gebieten wie Berlin oder München melden Behörden bereits erste Rutschpartien auf Gehwegen.
Auch die Landwirtschaft spürt die Auswirkungen. Der gefrierende Regen im Süden könnte Ernten schädigen und die Bodenbedingungen erschweren. Experten empfehlen, Haustiere und Pflanzen vor der Kälte zu schützen. Trotz der Herausforderungen bieten die milderen Temperaturen im Norden eine willkommene Atempause nach den frostigen Nächten der Vorwoche.
Temperaturen und Windverhältnisse im Detail
Die Tagestemperaturen reichen überall von 0 bis 8 Grad, mit den kältesten Werten im Südosten. Nachts sinken sie weiter ab, was zu Bodenfrost führt. Wind aus nördlicher Richtung bringt kühlere Luftmassen, die das Tiefdruckgebiet verstärken. In Küstengebieten kann es böig werden, doch Starkwindwarnungen liegen derzeit nicht vor.
Montag, den 24. November 2025 markiert somit den Einstieg in eine winterliche Phase, die Deutschland in den Bann zieht. Meteorologen beobachten das System genau, da es von Benelux in Richtung Alpen zieht und weitere Niederschläge ankündigt.
Ausblick auf die nächsten Tage
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter wechselhaft mit weiteren Regen- und Schneefällen. Zur Wochenmitte lässt der Niederschlag nach, doch kältere Luft strömt nach, was Frostnächte begünstigt. Mildere Phasen sind möglich, aber Glättegefahr bleibt ein Thema.

