Wärmebildkamera Sensoren erklärt: Der Schlüssel zu präzisen Bildern
Wärmebildkameras erfassen Infrarotstrahlung und wandeln sie in Bilder um, wobei der Pixelabstand von 12 oder 17 Mikrometern entscheidend für die Bildqualität ist

28. November 2025, 08:00 Uhr · Quelle: Pressebox
Wärmebildkamera Sensoren erklärt: Der Schlüssel zu präzisen Bildern
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Wärmebildsensoren ermöglichen die Erfassung feiner Temperaturunterschiede. Lernen Sie, wie der Pixelabstand die Bildqualität beeinflusst und in Branchen eingesetzt wird.

Bietigheim-Bissingen, 28.11.2025 (PresseBox) - Einführung in Wärmebildkameras und deren Sensoren

Wärmebildkameras sind faszinierende Geräte, die Infrarotstrahlung erfassen und in visuelle Bilder umwandeln. Sie ermöglichen es, Temperaturunterschiede sichtbar zu machen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Diese Technologie findet in vielen Bereichen Anwendung, von der Gebäudediagnose bis hin zu militärischen Einsätzen.

Im Kern einer Wärmebildkamera steht der Wärmebildsensor, oft ein Mikrobolometer. Dieser Sensor ist entscheidend für die Qualität der erzeugten Bilder. Es gibt verschiedene Arten von Sensoren, aber die gängigsten in modernen Wärmebildkameras sind solche mit einem Pixelabstand von 12 oder 17 Mikrometern. Der Pixelabstand beeinflusst nicht nur die Bildqualität, sondern auch die Empfindlichkeit und die Fähigkeit, Details darzustellen.

Ein Wärmebildsensor funktioniert, indem er die von Objekten emittierte Infrarotstrahlung erfasst. Diese Strahlung wird dann in elektrische Signale umgewandelt, die zur Erstellung eines Bildes genutzt werden. Die Sensortechnologie ist entscheidend, um präzise und detailreiche Wärmebilder zu erzeugen. Faktoren wie die optischen Elemente und die Signalverarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Gesamtqualität der Darstellung.

Durch die Entwicklung neuer Technologien und Materialien wird die Leistung von Wärmebildkameras kontinuierlich verbessert. Dies führt zu höherer Auflösung, besserer Empfindlichkeit und einer erweiterten Anwendbarkeit in verschiedenen Branchen, von der Industrie bis zur Medizin. Die Wahl des richtigen Sensors ist daher entscheidend für die gewünschten Ergebnisse.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Wärmebildkameras und deren Sensoren eine Schlüsseltechnologie darstellen, die es ermöglicht, verborgene Informationen sichtbar zu machen. Die Auswahl des richtigen Sensors, einschließlich des Pixelabstands, ist entscheidend für die Qualität der Wärmebilder und hat weitreichende Auswirkungen auf die Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie.

Der Aufbau eines Wärmebildsensors

Der Aufbau eines Wärmebildsensors ist entscheidend für seine Leistung und die Qualität der erzeugten Bilder. Im Wesentlichen besteht ein typischer Wärmebildsensor aus mehreren Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um Temperaturunterschiede präzise zu erfassen und darzustellen.

Eine der zentralen Komponenten ist das Mikrobolometer, das die Infrarotstrahlung in elektrische Signale umwandelt. Diese Sensoren bestehen aus einer Matrix von pixelartigen Elementen, die die Wärme erfassen. Die Funktionsweise basiert auf der Änderung des elektrischen Widerstands des Materials, das sich mit der Temperatur verändert. Hier sind einige grundlegende Bestandteile eines Wärmebildsensors:

  • Sensor-Array: Eine Matrix aus Mikrobolometern, die die Infrarotstrahlung in elektrische Signale umwandelt.
  • Optische Linse: Fokussiert die Infrarotstrahlung auf das Sensor-Array und bestimmt die Bildqualität.
  • Signalverarbeitungseinheit: Wandelt die elektrischen Signale in digitale Bilder um und optimiert die Darstellung.
  • Gehäuse: Schützt die empfindlichen Komponenten vor Umwelteinflüssen und sorgt für eine stabile Funktion.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kalibrierung des Sensors. Diese sorgt dafür, dass die gemessenen Temperaturen genau sind. Regelmäßige Kalibrierung ist notwendig, um die Leistung über die Lebensdauer des Geräts hinweg aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich spielt die Wärmedämmung eine Rolle, um die Wärmeabstrahlung von internen Komponenten zu minimieren, die das Messergebnis verfälschen könnte. Dies ist besonders wichtig in Anwendungen, bei denen präzise Messungen gefordert sind.

Insgesamt ermöglicht der durchdachte Aufbau eines Wärmebildsensors eine präzise und zuverlässige Erfassung von Wärmebildern, die in einer Vielzahl von Anwendungen von großer Bedeutung sind.

Vor- und Nachteile von Wärmebildkameras und deren Sensoren Aspekt Vorteile Nachteile Pixelabstand von 12 Mikrometern Hohe räumliche Auflösung, bessere Detailtreue, geeignet für präzise Anwendungen Höhere Kosten, höhere Rechenleistung erforderlich Pixelabstand von 17 Mikrometern Kostengünstiger, bessere Empfindlichkeit bei bestimmten Bedingungen Geringere Auflösung, weniger Detailgenauigkeit Wärmebildsensoren allgemein Ermöglichen Sichtbarmachung unsichtbarer Temperaturunterschiede, vielseitig einsetzbar Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen, regelmäßige Kalibrierung nötig Optische Elemente Verbessern Bildqualität und Schärfe, hoher Kontrast und Klarheit der Bilder Komplexität in der Herstellung, können teuer sein Signalverarbeitung Optimiert Bildqualität, ermöglicht Echtzeitanalysen Hoher Rechenaufwand, algorithmische Fehler können auftreten Pixelabstand: 12 Mikrometer vs. 17 Mikrometer

Der Pixelabstand ist eine entscheidende Kenngröße in der Wärmebildtechnik, da er die Fähigkeit eines Sensors beeinflusst, Temperaturunterschiede präzise zu erfassen. In der Regel finden sich zwei gängige Pixelabstände: 12 Mikrometer und 17 Mikrometer. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Anwendung unterschiedlich gewichtet werden können.

Ein Wärmebildsensor mit einem Pixelabstand von 12 Mikrometern bietet typischerweise eine höhere räumliche Auflösung. Das bedeutet, dass er in der Lage ist, kleinere Temperaturunterschiede über kürzere Distanzen darzustellen. Dies ist besonders vorteilhaft in Anwendungen, die eine hohe Detailtreue erfordern, wie zum Beispiel:

  • Diagnose von Wärmeverlusten in Gebäuden
  • Prüfung von elektrischen Komponenten und Schaltungen
  • Überwachung von Maschinen in der Industrie
Im Gegensatz dazu hat ein Sensor mit einem Pixelabstand von 17 Mikrometern einige Vorteile in Bezug auf Kosten und Empfindlichkeit. Diese Sensoren sind oft günstiger in der Herstellung und können bei bestimmten Bedingungen eine bessere Empfindlichkeit für Temperaturunterschiede aufweisen. Sie eignen sich gut für Anwendungen wie:
  • Allgemeine Überwachung und Sicherheitsanwendungen
  • Felduntersuchungen in der Umwelttechnik
  • Militärische Anwendungen, wo Kosten und Gewicht eine Rolle spielen
Ein weiterer Aspekt, der bei der Wahl zwischen 12 und 17 Mikrometern berücksichtigt werden sollte, ist die Wärmeempfindlichkeit. Kleinere Pixelabstände können in der Regel feiner abgestufte Temperaturunterschiede detektieren, während größere Pixelabstände eine breitere Erfassung ermöglichen, was in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann.

Insgesamt hängt die Wahl des Pixelabstands von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab. Ein gut informierter Vergleich dieser beiden Optionen kann dazu beitragen, die beste Entscheidung für die jeweilige Nutzung zu treffen.

Einfluss des Pixelabstands auf die Bildqualität

Der Pixelabstand hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität von Wärmebildkameras. Generell gilt: Je kleiner der Pixelabstand, desto besser kann ein Sensor feine Details und Temperaturunterschiede darstellen. Dies ist besonders wichtig in Anwendungen, wo Präzision gefordert ist.

Ein Sensor mit einem Pixelabstand von 12 Mikrometern bietet eine höhere Dichte an Bildpunkten, was zu einer besseren räumlichen Auflösung führt. Dies ermöglicht es, Objekte und deren Temperaturverläufe klarer zu erkennen. In Bereichen wie der Gebäudeinspektion oder der medizinischen Diagnostik kann dies entscheidend sein, um kleinste Temperaturunterschiede zu identifizieren.

Auf der anderen Seite hat ein Sensor mit 17 Mikrometern in der Regel eine geringere Auflösung, was bedeutet, dass Details weniger scharf abgebildet werden. Allerdings können solche Sensoren kosteneffizienter sein und benötigen weniger Rechenleistung, was in bestimmten Anwendungen von Vorteil sein kann, wo große Flächen überwacht werden müssen.

Zusätzlich beeinflusst der Pixelabstand auch die Empfindlichkeit des Sensors. Kleinere Pixelabstände sind tendenziell empfindlicher gegenüber geringeren Temperaturunterschieden, was in der Präzisionsmessung von Bedeutung ist. Bei der Wahl des geeigneten Pixelabstands sollten auch andere Faktoren wie das Einsatzgebiet, die Umgebungsbedingungen und das Budget berücksichtigt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pixelabstand ein kritischer Faktor ist, der die Bildqualität und die Leistungsfähigkeit von Wärmebildkameras maßgeblich bestimmt. Die Wahl zwischen 12 und 17 Mikrometern sollte daher gut überlegt sein und auf den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung basieren.

Räumliche Auflösung und ihre Bedeutung

Die räumliche Auflösung ist ein zentrales Kriterium bei der Beurteilung der Bildqualität von Wärmebildkameras. Sie beschreibt die Fähigkeit eines Sensors, zwei nahe beieinanderliegende Punkte oder Linien als separate Einheiten darzustellen. Eine höhere räumliche Auflösung bedeutet, dass Details klarer und präziser erfasst werden können, was in vielen Anwendungen von entscheidender Bedeutung ist.

Ein wichtiger Faktor, der die räumliche Auflösung beeinflusst, ist der Pixelabstand. Kleinere Pixelabstände ermöglichen es, mehr Details in einem Bild zu erfassen, was zu einer schärferen und klareren Darstellung führt. Dies ist besonders relevant in Situationen, in denen feine Temperaturunterschiede sichtbar gemacht werden müssen, etwa in der Gebäudediagnose oder bei der Überwachung von elektrischen Anlagen.

Die Bedeutung der räumlichen Auflösung zeigt sich auch in verschiedenen Anwendungsbereichen:

  • Industrie: In der industriellen Inspektion ist eine hohe räumliche Auflösung entscheidend, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, wie etwa Überhitzung in Maschinen.
  • Medizin: In der medizinischen Diagnostik kann eine verbesserte räumliche Auflösung helfen, subtile Veränderungen in der Körpertemperatur zu identifizieren, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
  • Umweltschutz: Bei der Überwachung von Umwelteinflüssen ist es wichtig, genaue Daten über Temperaturveränderungen in bestimmten Gebieten zu erhalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Die räumliche Auflösung ist also nicht nur ein technisches Merkmal, sondern hat direkte Auswirkungen auf die Effektivität und Genauigkeit von Wärmebildkameras in verschiedenen Anwendungen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl einer Wärmebildkamera die Anforderungen an die räumliche Auflösung zu berücksichtigen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Optische Elemente und ihre Rolle in der Wärmebildtechnik

Optische Elemente spielen eine wesentliche Rolle in der Wärmebildtechnik, da sie die Qualität und die Genauigkeit der erzeugten Bilder maßgeblich beeinflussen. Diese Elemente sind dafür verantwortlich, die Infrarotstrahlung zu fokussieren und auf den Wärmebildsensor zu lenken, um eine präzise Darstellung der Temperaturverteilung zu ermöglichen.

Ein zentrales optisches Element in Wärmebildkameras ist die Linse. Diese Linsen sind oft aus speziellen Materialien gefertigt, die für den Infrarotbereich optimiert sind, wie zum Beispiel germanium oder zinkselenid. Sie sind entscheidend für die Lichtdurchlässigkeit und die Fokussierung der Infrarotstrahlung, was sich direkt auf die Bildschärfe und die Detailgenauigkeit auswirkt.

Darüber hinaus spielen die optischen Beschichtungen eine wichtige Rolle. Diese Beschichtungen reduzieren Reflexionen und verbessern die Lichtdurchlässigkeit, was zu einer höheren Effizienz der Wärmebildkamera führt. Eine gute Beschichtung kann den Kontrast und die Klarheit der Bilder erheblich steigern, was für die Analyse von Temperaturmustern von großer Bedeutung ist.

Ein weiterer Aspekt sind die Optik-Designs, die für verschiedene Anwendungen optimiert sind. Einige Wärmebildkameras verwenden komplexe optische Systeme, die mehrere Linsen und Elemente kombinieren, um ein breiteres Sichtfeld und eine verbesserte Bildqualität zu erreichen. Dies ist besonders wichtig in sicherheitsrelevanten Anwendungen, wo es auf jedes Detail ankommt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die optischen Elemente in Wärmebildkameras nicht nur für die Erfassung von Infrarotstrahlung verantwortlich sind, sondern auch entscheidend für die Gesamtqualität der Wärmebilder. Ein gut konzipiertes optisches System kann den Unterschied zwischen einem brauchbaren Bild und einem hochpräzisen Wärmebild ausmachen, was in vielen Anwendungen von großer Bedeutung ist.

Signalverarbeitung in Wärmebildkameras

Die Signalverarbeitung ist ein zentraler Bestandteil der Funktionalität von Wärmebildkameras und spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität der erzeugten Bilder. Sie bezieht sich auf die Umwandlung der von den Sensoren erfassten Infrarotsignale in ein visuelles Bild, das für den Benutzer interpretierbar ist. Hierbei kommen verschiedene Algorithmen und Technologien zum Einsatz, die die Rohdaten optimieren und anpassen.

Ein wesentlicher Schritt in der Signalverarbeitung ist die Rauschunterdrückung. Wärmebilder können durch verschiedene Störfaktoren beeinträchtigt werden, wie z. B. Umgebungsgeräusche oder Temperaturveränderungen. Durch spezielle Filtertechniken wird das Rauschen minimiert, was zu klareren und genaueren Bildern führt.

Zusätzlich ist die Kalibrierung ein wichtiger Aspekt der Signalverarbeitung. Sie stellt sicher, dass die erfassten Temperaturen präzise und konsistent sind. Kalibrierungsalgorithmen korrigieren Abweichungen, die durch unterschiedliche Umgebungsbedingungen oder sensorische Fehler verursacht werden können.

Ein weiterer bedeutender Prozess ist die Bildfusion, bei der Daten von mehreren Sensoren oder Bildern kombiniert werden. Dies kann die Detailgenauigkeit erhöhen und ein vollständigeres Bild der Umgebung liefern. Besonders nützlich ist diese Technik in sicherheitsrelevanten Anwendungen oder in der industriellen Überwachung, wo mehrere Perspektiven erforderlich sind.

Schließlich spielt auch die Visualisierung eine entscheidende Rolle. Die Art und Weise, wie die Daten dargestellt werden, kann die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessern. Farbskalen und Temperaturgradienten helfen, Informationen intuitiv zu erfassen und kritische Temperaturunterschiede schnell zu erkennen.

Insgesamt ist die Signalverarbeitung in Wärmebildkameras entscheidend, um präzise, qualitativ hochwertige Bilder zu erzeugen, die in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden können. Die Effizienz und Genauigkeit dieser Prozesse beeinflussen direkt die Leistungsfähigkeit der Kamera und die Qualität der Ergebnisse.

Anwendungen von Wärmebildkameras in verschiedenen Branchen

Wärmebildkameras finden in einer Vielzahl von Branchen Anwendung, und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in vielen Bereichen. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungen:

  • Automobilindustrie: In der Fahrzeugtechnik werden Wärmebildkameras zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten, zur Unterstützung von Fahrerassistenzsystemen und zur Durchführung von Temperaturanalysen während der Automobilreparatur eingesetzt. Sie helfen, potenzielle Probleme wie Überhitzung frühzeitig zu erkennen.
  • Verteidigung und Sicherheit: In militärischen Anwendungen kommen Wärmebildkameras zur Grenzüberwachung, Bedrohungserkennung und für Such- und Rettungsmaßnahmen zum Einsatz. Sie ermöglichen die Überwachung von Gebieten bei Nacht und unter schwierigen Wetterbedingungen, wo sichtbare Lichtquellen nicht ausreichen.
  • Gebäudeinspektion: Architekten und Ingenieure nutzen Wärmebildkameras zur Identifizierung von Wärmeverlusten in Gebäuden, zur Überprüfung der Isolierung und zur Analyse von Heizsystemen. Dies trägt dazu bei, Energieeffizienz zu verbessern und Betriebskosten zu senken.
  • Medizin: In der medizinischen Diagnostik werden Wärmebildkameras verwendet, um Temperaturveränderungen im menschlichen Körper zu erkennen. Dies kann helfen, Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder andere gesundheitliche Probleme frühzeitig zu identifizieren.
  • Umweltschutz: Umwelttechniker setzen Wärmebildkameras ein, um Temperaturunterschiede in Gewässern oder Böden zu überwachen. Dies kann zur Erkennung von Umweltverschmutzung oder zur Analyse von Klimaveränderungen beitragen.
  • Industrie: In der industriellen Fertigung kommen Wärmebildkameras zur Überwachung von Maschinen und Anlagen zum Einsatz. Sie helfen dabei, Überhitzung oder Ausfälle von Maschinen zu verhindern und die Betriebsabläufe zu optimieren.
Die breite Palette an Anwendungen zeigt, dass Wärmebildkameras nicht nur in der Überwachung und Sicherheit, sondern auch in der präventiven Wartung, der medizinischen Diagnostik und dem Umweltschutz von großer Bedeutung sind. Ihre Fähigkeit, unsichtbare Temperaturunterschiede sichtbar zu machen, eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung von Prozessen und zur Steigerung der Effizienz.

Zukunftstrends in der Wärmebildsensor-Technologie

Die Zukunft der Wärmebildsensor-Technologie ist vielversprechend und wird durch verschiedene Trends geprägt, die sowohl die Leistung als auch die Anwendbarkeit dieser Geräte erweitern. Hier sind einige der wichtigsten Entwicklungen, die die Branche in den kommenden Jahren prägen könnten:

  • Miniaturisierung: Die fortschreitende Miniaturisierung von Komponenten ermöglicht die Herstellung kompakterer und leichterer Wärmebildkameras. Dies ist besonders vorteilhaft für mobile Anwendungen und tragbare Geräte, die in der Verteidigung, im Gesundheitswesen und in der Gebäudediagnose eingesetzt werden.
  • Verbesserte Bildverarbeitungsalgorithmen: Fortschritte in der Softwareentwicklung führen zu leistungsfähigeren Bildverarbeitungsalgorithmen. Diese Algorithmen verbessern nicht nur die Bildqualität, sondern ermöglichen auch Echtzeitanalysen, die in sicherheitsrelevanten und industriellen Anwendungen von großer Bedeutung sind.
  • Integration von Künstlicher Intelligenz (KI): KI-Technologien revolutionieren die Signalverarbeitung in Wärmebildkameras. Durch maschinelles Lernen können Kameras Muster erkennen und Anomalien identifizieren, was die Effizienz in der Wartung und Inspektion erheblich steigert.
  • Erweiterte Temperaturbereiche: Zukünftige Wärmebildsensoren könnten in der Lage sein, ein breiteres Spektrum an Temperaturen zu erfassen. Dies ist besonders wichtig in Industrien, in denen extreme Temperaturen vorherrschen, wie z. B. in der Metallverarbeitung oder der Chemie.
  • Nachhaltigkeit: Die Entwicklung umweltfreundlicherer Materialien und Herstellungsprozesse wird zunehmend in den Fokus rücken. Hersteller werden verstärkt darauf achten, Ressourcen effizient zu nutzen und Abfall zu minimieren, was die Nachhaltigkeit der Produkte verbessert.
Diese Trends zeigen, dass die Wärmebildsensor-Technologie ständig in Bewegung ist und sich an die Bedürfnisse verschiedener Branchen anpasst. Die Kombination aus technologischem Fortschritt und innovativen Anwendungen wird dazu führen, dass Wärmebildkameras in Zukunft noch präziser, vielseitiger und benutzerfreundlicher werden.

Fazit: Die Bedeutung präziser Sensoren für hochwertige Wärmebilder

Im Fazit lässt sich festhalten, dass präzise Sensoren eine grundlegende Rolle für die Erzeugung hochwertiger Wärmebilder spielen. Die Qualität der erfassten Bilder ist entscheidend für die Genauigkeit der Analyse und die Effizienz der Anwendungen, in denen Wärmebildkameras zum Einsatz kommen.

Ein hochentwickelter Sensor, der in der Lage ist, feine Temperaturunterschiede zu erkennen, ermöglicht es Fachleuten, präzisere Diagnosen zu stellen und schneller auf Probleme zu reagieren. Dies ist in Bereichen wie der Gebäudediagnose, der medizinischen Anwendung und der industriellen Überwachung von enormer Bedeutung.

Die Investition in hochwertige Wärmebildsensoren kann sich langfristig auszahlen, da sie nicht nur die Genauigkeit der Messungen erhöhen, sondern auch die Sicherheit verbessern und Kosten durch frühzeitige Problemerkennung einsparen können. In einem sich ständig weiterentwickelnden technologischen Umfeld wird die Bedeutung dieser Sensoren nur weiter zunehmen.

Zusammengefasst: Präzise Wärmebildsensoren sind der Schlüssel zu effektiven und zuverlässigen Wärmebildlösungen. Sie bieten nicht nur eine verbesserte Bildqualität, sondern auch die Möglichkeit, kritische Informationen in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren, was in zahlreichen Branchen unverzichtbar ist.

Optische Technologien / Wärmebildsensoren / Pixelabstand / Wärmebildkameras / Anwendungen
[pressebox.de] · 28.11.2025 · 08:00 Uhr
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