VORTAL mit klarem "Ja" zu grenzüberschreitenden IT-Kooperationen bei der elektronischen Vergabe
Das international agierende Unternehmen bezieht im Rahmen des Zukunftskongress Bayern klar Stellung zur Einführung grenzüberschreitender IT-Kooperationen und sieht darin eine große Chance, den europaweiten Wettbewerb deutlich zu steigern
(pressebox) Berlin, 27.02.2015 - Das grundlegende Ziel grenzüberschreitender IT-Kooperationen ist es, Vergabeverfahren einfacher und attraktiver zu gestalten und somit den Wettbewerb zu steigern. Für dieses Ziel ist es notwendig, die verschiedenen IT-Lösungen so zu verknüpfen, dass Ausschreibungen systemübergreifend eingesehen und durchgeführt werden können. Sinnvoll ist es diese Maßstäbe auch europaweit anzusetzen, so dass auch ein Bieter aus Salzburg oder Basel an einer Ausschreibung aus München oder Stuttgart vereinfacht teilnehmen kann. Ein gutes Beispiel für die Schwierigkeiten grenzüberschreitender IT-Kommunikation sind die unterschiedlichen Datei-Formate im Konstruktionsumfeld: in Deutschland findet das GAEB-Format Anwendung, in Österreich die ÖNORM und in der Schweiz die SIA451. Ein europaweiter Standard würde hier den Informationsaustausch deutlich vereinfachen. In Deutschland ist die XVergabe Initiative als Beispiel zu nennen, die das Ziel hat, die innerhalb Deutschlands genutzten IT-Lösungen interoperabel auszurichten und es somit Bietern zu ermöglichen, mit nur einer Benutzeroberfläche an verschiedenen Verfahren, die sich auf unterschiedlichen Plattformen befinden, teilzunehmen. Auf EU-Ebene ist das Beispiel PEPPOL zu erwähnen.
Die Industrieseite greift in der Regel recht schnell solche Ansätze auf und erkennt die Vorteile. "Wir sollten davon absehen, bei Projekten auf EU-Ebene immer erst an Vorschriften zu denken. Insgesamt scheint der Eindruck dennoch - ironisch betrachtet - dass solche EU-Projekte als Vorgänge einer bösen Macht in einer fremden Welt aufgefasst werden", so Dieter Jagodzinska, Bereichsleiter DACH bei VORTAL Deutschland. VORTAL ist seit Oktober des vergangenen Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Der Kern der Lösung ist in der VORTAL-Produktumgebung für alle Länder, in denen das Unternehmen aktiv ist, gleich. Die operative Oberfläche wird dabei den jeweiligen Gesetzgebungen angepasst. "Innerhalb der Podiumsdiskussion wurde die Frage entgegnet, ob Standards vielleicht zu früh definiert werden. Dazu ein klares "Nein" von unserer Seite. Es ist grundsätzlich gut, wenn sich mehr als zwei Parteien früh, natürlich im legalen Bereich, auf Gemeinsamkeiten einigen und diese dann auch umsetzen und leben. Es ist dabei einfach nur wichtig, dass man diese Standards auch bereit ist, bei neuen Gegebenheiten oder größeren Dimensionen, wieder aufzugeben, zu verändern oder zu erweitern. Ich denke, das ist genau die Herausforderung, vor der wir dabei stehen", so Jagodzinska abschließend.
Dieter Jagodzinska, sprach sich in der Runde deutlich für die Schaffung von internationalen, aber mindestens EU-weiten, IT-Standards aus. Die weiteren beteiligten Teilnehmer der Diskussion, Eberhard Wurster, Abteilungsleiter im Innenministerium Baden-Württemberg und IT-Beauftragter des Landes, Christian Rupp, Sprecher Digitales Österreich, Bundeskanzleramt Österreich, Prof. Dr. Reinhard Riedl, Leiter Forschung und Dienstleistungen, Berner Fachhochschule und Wolfgang Bauer, Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, diskutierten lebhaft die aktuelle Situation in Europa.
Die Industrieseite greift in der Regel recht schnell solche Ansätze auf und erkennt die Vorteile. "Wir sollten davon absehen, bei Projekten auf EU-Ebene immer erst an Vorschriften zu denken. Insgesamt scheint der Eindruck dennoch - ironisch betrachtet - dass solche EU-Projekte als Vorgänge einer bösen Macht in einer fremden Welt aufgefasst werden", so Dieter Jagodzinska, Bereichsleiter DACH bei VORTAL Deutschland. VORTAL ist seit Oktober des vergangenen Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Der Kern der Lösung ist in der VORTAL-Produktumgebung für alle Länder, in denen das Unternehmen aktiv ist, gleich. Die operative Oberfläche wird dabei den jeweiligen Gesetzgebungen angepasst. "Innerhalb der Podiumsdiskussion wurde die Frage entgegnet, ob Standards vielleicht zu früh definiert werden. Dazu ein klares "Nein" von unserer Seite. Es ist grundsätzlich gut, wenn sich mehr als zwei Parteien früh, natürlich im legalen Bereich, auf Gemeinsamkeiten einigen und diese dann auch umsetzen und leben. Es ist dabei einfach nur wichtig, dass man diese Standards auch bereit ist, bei neuen Gegebenheiten oder größeren Dimensionen, wieder aufzugeben, zu verändern oder zu erweitern. Ich denke, das ist genau die Herausforderung, vor der wir dabei stehen", so Jagodzinska abschließend.
Dieter Jagodzinska, sprach sich in der Runde deutlich für die Schaffung von internationalen, aber mindestens EU-weiten, IT-Standards aus. Die weiteren beteiligten Teilnehmer der Diskussion, Eberhard Wurster, Abteilungsleiter im Innenministerium Baden-Württemberg und IT-Beauftragter des Landes, Christian Rupp, Sprecher Digitales Österreich, Bundeskanzleramt Österreich, Prof. Dr. Reinhard Riedl, Leiter Forschung und Dienstleistungen, Berner Fachhochschule und Wolfgang Bauer, Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, diskutierten lebhaft die aktuelle Situation in Europa.