Verstappen sieht Ferrari in Monaco voraus

Im glamourösen Fürstentum Monaco sind die Kräfteverhältnisse auf dem engen Stadtkurs klar verteilt, glaubt man den Aussagen von Max Verstappen. Der Red Bull-Rennfahrer scheint praktisch schon vor dem Rennen die weiße Fahne zu hissen und sieht Konkurrent Ferrari in einer deutlich besseren Position. Während des zweiten freien Trainings (FP2) musste sich Verstappen mehr als nur geschlagen geben - er lag beträchtliche fünf Zehntelsekunden hinter Charles Leclerc im Ferrari zurück. Verstappens Frustration liegt in den tückischen Bodenunebenheiten und Bordsteinen des Stadtkurses von Monaco, die das wahre Potential des RB20 nicht zur Geltung kommen lassen. 'Jedes Mal, wenn wir darüberfahren, verlieren wir viel Zeit, weil unser Auto nicht gut damit klarkommt', beklagt der Niederländer. Ein Heilmittel gegen diese Unzulänglichkeit findet sich, laut Verstappen, auch am Rennwochenende nicht. Der Blick auf Ferrari ist für Verstappen dabei eher nebensächlich: 'Welten voraus. Darüber denke ich nicht einmal nach', so der Weltmeister. Sein Ziel ist es, die vorhandenen Probleme zu lösen und das Fahrverhalten des Wagens zu verbessern. Wunder erwartet er indes nicht. Es ist bekannt, dass Verstappen mit den Launen von Stadtkursen hadert. Im vergangenen Jahr zauberte er in Monaco eine außerordentliche Runde im dritten Qualifying (Q3) aus dem Hut, um Fernando Alonso auf die Plätze zu verweisen. Doch schon bei einem ähnlich holprigen Stadtkurs - dem Grand Prix von Singapur in der letzten Saison - musste er eine herbe Niederlage einstecken, als er bereits in Q2 ausschied, was zugleich die einzige Niederlage für Red Bull in der gesamten Saison darstellte. Nach einem starken Auftritt und Sieg in Imola steht Verstappen nun vor einer noch größeren Herausforderung, möchte er in Monaco an seinen Erfolg anknüpfen. Gelingt die Wende nicht, wird der Siegerpokal wohl eher in den italienischen Stall von Ferrari wandern. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 25.05.2024 · 11:38 Uhr
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