Verhandlungen bei Berliner Verkehrsbetrieben vertagt – Konstruktive Gesprächsatmosphäre trotz offener Punkte
In der Auseinandersetzung über die Tarifkonditionen der Berliner Verkehrsbetriebe bleibt die Situation weiterhin ungelöst, auch nachdem die dritte Verhandlungsrunde zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft Verdi keine abschließenden Ergebnisse hervorbrachte. Trotz der Vertagung der Gespräche auf den 10. April, wie von einem Verdi-Sprecher verkündet, wird die Atmosphäre der Verhandlungen von beiden Seiten als konstruktiv beschrieben. Die Hoffnung auf eine zeitnahe Einigung bleibt bestehen, wobei die BVG sich zuversichtlich zeigt, die wenigen noch verbleibenden Differenzen bald aus dem Weg räumen zu können.
Vorherige Gespräche hatten bereits in Kernfragen zur Einigung geführt, worunter die BVG Themen wie Urlaubsgeld, Zulagen und die Einführung einer neuen Entlohnungsstufe zählt. Dennoch bleibt die Forderung von Verdi nach längeren Wendezeiten - eine Ausdehnung von derzeit vier auf zehn Minuten - ein umstrittener Diskussionspunkt, zu dem keine neuen Details veröffentlicht wurden.
Ohne eine endgültige Lösung könnten weitere Warnstreiks das öffentliche Verkehrsnetz in Berlin beeinträchtigen. Solche Maßnahmen hatten in der jüngsten Vergangenheit bereits zu signifikanten Störungen des Bus-, U-Bahn- und Straßenbahnverkehrs in verschiedenen Bundesländern geführt, einschließlich der Hauptstadt. (eulerpool-AFX)