US-Sicherheitsberater Sullivan stärkt Ukraine-Rückhalt trotz innenpolitischer Hürden

In einer Zeit innenpolitischer Dissonanzen setzte Jake Sullivan, der US-amerikanische Sicherheitsberater, bei seinem Besuch in Kiew ein entschiedenes Zeichen der Solidarität. Die US-Regierung steht trotz parteiübergreifender Auseinandersetzungen fest zur Ukraine, bekräftigte Sullivan im Dialog mit Andrij Jermak, dem Chef des ukrainischen Präsidialbüros, sowie weiteren hochrangigen Offiziellen. Der Nationale Sicherheitsrat der USA unterstrich in einer Mitteilung, dass eine Vielzahl von Hilfsprogrammen für das von russischer Aggression heimgesuchte Land weiterhin Priorität genießen.

Ferner pochte Sullivan auf eine rasche Freigabe zusätzlicher Finanzmittel durch den Kongress, um die Unterstützung der Ukraine aufrechtzuerhalten – ein Vorhaben, das bislang Republikaner und Demokraten im Parlament entzweit hatte. Jermak zeigte sich nach der Zusammenkunft optimistisch, denn die Administration unter Joe Biden bemühe sich intensiv um das Zustandekommen des avisierten Unterstützungspakets. Im Mittelpunkt der Gespräche stand zudem die Vorbereitung auf den anstehenden Nato-Gipfel in Washington sowie Überlegungen zum Peace Summit zu Selenskyjs Friedensinitiative, der in der Schweiz abgehalten werden soll.

Präsident Selenskyj visualisiert mit seinem Friedensplan den vollständigen Rückzug russischer Truppen sowie die Wahrung internationalen Rechts und atomarer Sicherheit. Weiterhin rückt die weltweite Ernährungssicherung in seinen Fokus – eine Strategie, die vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer anziehen soll. Diese diplomatischen Anstrengungen führten Selenskyj zu einem Austausch mit Indiens Premier Narendra Modi, wobei er die Bedeutung von Indiens Teilnahme am Friedensgipfel betonte. Modi, dessen Land traditionell enge Bindungen zu Russland pflegt und als erheblicher Abnehmer russischen Öls fungiert, wahrt in dem Konflikt eine neutrale Haltung, warnte allerdings vor dem potenziellen Einsatz nuklearer Waffen. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 21.03.2024 · 01:02 Uhr
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