Unwetterschäden sorgen für Zugausfälle und Verspätungen in Deutschlands Mitte
Der Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands steht teilweise still, nachdem heftige Unwetter am Montagabend für erhebliche Störungen sorgten. Die Deutsche Bahn informierte über Einschränkungen im Fernverkehr, die vor allem Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betreffen. Meldungen zufolge erlebte der Frankfurter Hauptbahnhof einen Stillstand des Zugverkehrs, und auch im Bereich des Würzburger Hauptbahnhofs kam es zu Beschädigungen durch die Unwetter.
Passagiere müssen sich auf umgeleitete Strecken und entsprechende Verzögerungen einstellen. Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass die ICE-Verbindungen zwischen Hanau und Gießen sowie zwischen Göttingen und Kassel von den Umleitungen betroffen sind. Die Umwege führen zu spürbaren Verspätungen im Fahrplan.
Besonders betroffen von den Beeinträchtigungen sind auch die ICE-Strecken zwischen Koblenz und Bonn sowie zwischen Hamm und Münster. Diese werden ebenfalls umgeleitet, sodass sich die Fahrten um etwa 15 Minuten verlängern. Im Zuge dessen werden einige Haltestationen wie Bonn, Remagen, Andernach und Hamm (W) nicht bedient. Als Ersatz wurde für die Reisenden ein Halt in Bonn-Beuel eingerichtet.
Für Reisende bedeutet dies Geduld und Flexibilität. Die Bahn arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck daran, die Störungen so schnell wie möglich zu beheben und den Bahnverkehr wieder zu normalisieren. (eulerpool-AFX)