Tennessee Attorney General nimmt Graceland-Foreclosure unter die Lupe – Betrug nicht ausgeschlossen

Im Fokus rechtlicher Ermittlungen: Der Vorstoß eines Investmentunternehmens, das legendäre Graceland, einst Heimat von Elvis Presley, zwangsversteigern zu lassen, zieht das Interesse des Tennessee Attorney Generals auf sich. Jonathan Skrmetti gab bekannt, dass sein Büro den Plänen von Nausanny Investments, die Immobilie in den eigenen Besitz zu übernehmen, nachgeht. Diese Pläne waren ins Stocken geraten, nach einer Klage der Enkelin des King of Rock 'n' Roll, Riley Keough, die eine gerichtliche Verfügung erwirkt hatte, um die Auktion zu unterbinden und Betrugsvorwürfe erhob. Die jüngste Wendung erfolgte nach einer gerichtlichen Anhörung, bei der eine temporäre Verfügung bestätigt wurde, die besagte Auktion auf Eis zu legen. Dabei ist auffällig, dass keine Vertretung von Nausanny Investments an der Anhörung teilnahm. Weitere Spannung ergibt sich aus den Vorwürfen, die Keoughs Anwälte gegen die Investitionsfirma erheben: Nausanny Investments würde nicht existieren. Zudem existiert eine eidesstattliche Aussage eines Notars, der die Unterschrift auf den Dokumenten, welche die Firma als Grundlage für ihr Besitzanspruch über Graceland präsentierte, abstritt. Skrmattis Büro wird laut eigener Aussage nun "das vollständige Ausmaß etwaigen Fehlverhaltens" ergründen und mögliche Schutzmaßnahmen für Presleys Erben und andere Betroffene sondieren – ein Schritt, der die emotionale Bedeutung der Liegenschaft unterstreicht. Versuche, Nausanny Investments zu kontaktieren, blieben bisher erfolglos. Die Graceland-Verwaltung hat sich zu den Entwicklungen noch nicht geäußert. Das Interesse der Öffentlichkeit wurde besonders durch die Klage Keoughs geweckt. Diese enthüllte, dass Nausanny Investments in Kalifornien behauptet hatte, Lisa Marie Presley – Keoughs Mutter und Elvis Presleys Tochter – hätte vor ihrem Tod im Jahr 2023 eine Schuld von 3,8 Millionen Dollar gegen Graceland aufgenommen. Diese Behauptung und die präsentierten Dokumente seitens der Investoren wurden als betrügerisch eingestuft. Der weiterführende Gerichtstermin steht noch aus, nachdem Richter JoeDae L. Jenkins bei der Anhörung eine Vertagung anberaumte, teils wegen der Abwesenheit einer Vertretung seitens Nausanny, teils wegen der Forderung nach zusätzlichen Beweisen durch Keoughs Anwälte. Ein nächstes Hearing wurde noch nicht terminiert, und Keoughs Anwalt Jeff Germany teilte mit, dass bisher noch kein direkter Kontakt zu den Beklagten hergestellt wurde. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Business
[Eulerpool News] · 24.05.2024 · 03:02 Uhr
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