Spannendes Transatlantik-Geschenk: Katars Flugzeug-Offerte für Trump sorgt für Wirbel
In einem bemerkenswerten Gespräch mit CNN hat Katars Premierminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani die erhitzten Diskussionen um das geplante Geschenk eines Luxusflugzeugs an den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als unbegründet abgetan. Er betonte, es handle sich lediglich um eine Routineangelegenheit zwischen zwei Regierungen, die keinerlei außergewöhnlichen Charakter trage.
US-Medien hatten zuvor berichtet, dass die Familie des Emirs von Katar einem Flugzeug im geschätzten Wert von 400 Millionen US-Dollar als künftige Präsidentenmaschine Air Force One für Trump einsetzen möchte. Diese Nachricht löste in den USA heftige Debatten und Bedenken hinsichtlich einer möglichen Einflussnahme auf die politische Führung aus. Der Jet, ein Boeing 747, soll dabei vom katarischen Luftfahrtbereich zum Verteidigungsministerium der USA übergehen. Trotz der anhaltenden Kritik verteidigt Trump die Initiative mit Nachdruck.
Katars Premierminister fragte sich, warum solche Missverständnisse aufkommen und betonte Katars historische Unterstützungsleistungen für die USA, wie bei der humanitären Evakuierung aus Afghanistan im Jahr 2021. Er zeigte sich verwundert über die Dimension der Berichterstattung und stellte erneut in Frage, warum das Vorhaben überhaupt für so viel Aufsehen gesorgt hat.