SpaceX wahrscheinlich mit Vertrag für vier europäische Satelliten betraut

Elon Musks Raumfahrtfirma plant im nächsten Jahr bis zu vier Starts, darunter zwei für Galileo-Satelliten

Im nächsten Jahr könnte das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk bis zu vier Raketenstarts ins All durchführen. Ziel sind zwei Missionen, bei denen die sogenannten Galileo-Satelliten in die Umlaufbahn gebracht werden sollen. Die Pläne wurden im Rahmen eines neu unterzeichneten Vertrags zwischen dem US-Luftfahrtunternehmen SpaceX, dessen CEO Elon Musk auch Tesla leitet, und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) bekanntgegeben. Wie das Wall Street Journal am Montag berichtete, sollen bis zu vier der wichtigsten europäischen Navigations- und Kommunikationssatelliten von SpaceX ins All befördert werden.

Der Zeitrahmen für die bevorstehenden Starts sieht vor, dass im kommenden Jahr zunächst zwei Missionen starten, wobei jeweils zwei Galileo-Satelliten an Bord sein sollen. Die Planungen gehen davon aus, dass die Starts von den USA aus mit der Falcon9-Rakete von SpaceX erfolgen sollen. Bevor die Vereinbarung rechtskräftig wird, müssen jedoch noch die Europäische Kommission und die beteiligten EU-Mitgliedstaaten zustimmen. Auf eine Anfrage seitens SpaceX sowie der Europäischen Kommission wurde bislang nicht reagiert.

Die Vereinbarung zwischen SpaceX und der ESA ist ein wichtiger Schritt für das Unternehmen von Elon Musk, der als ehrgeiziger Visionär und Unternehmer bekannt ist. Sein Bestreben ist es, die Raumfahrt zu revolutionieren und den Weltraum für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Bisher hat SpaceX bereits zahlreiche erfolgreiche Missionen durchgeführt, darunter auch Transporte zur Internationalen Raumstation im Auftrag der NASA.

Die Galileo-Satelliten sind von besonderer Bedeutung für Europa, da sie die unabhängige Navigation und Kommunikation im All ermöglichen sollen. Die Satelliten sind eine europäische Alternative zu den amerikanischen GPS-Satelliten und sollen unter anderem für die Navigation im Straßenverkehr, sowie für Polizei-, Rettungs- und Militäreinsätze genutzt werden. Die Zusammenarbeit mit SpaceX ist für die ESA ein wichtiger Schritt, um das Satellitennetzwerk schnellstmöglich in Betrieb nehmen zu können.

Mit dem Vertrag zwischen SpaceX und der ESA wird also nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa gestärkt, sondern es werden auch wichtige Voraussetzungen für die Erschließung neuer Möglichkeiten im Weltraum geschaffen. Die Missionen von SpaceX werden weiterhin mit Spannung verfolgt und tragen dazu bei, die Grenzen der Raumfahrt immer weiter auszudehnen. Mit den geplanten Starts im kommenden Jahr zeigt Elon Musk erneut, dass er auch in der Zukunft eine bedeutende Rolle in der Raumfahrt einnehmen wird.

Finanzen / Eulerpool Technology
[Eulerpool News] · 25.10.2023 · 11:15 Uhr
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