Sonniges Wetter mit hartnäckigem Nebel im Süden

Deutschland erlebt einen herbstlichen Tag, an dem sich die Witterung regional stark unterscheidet. Während weite Teile des Landes von Sonnenschein profitieren, sorgen Nebel und Hochnebel vor allem im Süden für trübe Stimmungen. Diese Kontraste prägen die aktuelle Wetterlage und beeinflussen den Alltag vieler Menschen.
Regionen mit klaren Aussichten
In vielen Regionen Deutschlands zeigt sich der Himmel sonnig oder nur leicht bewölkt. Besonders im Zentrum und im Osten dürfte der Tag angenehm verlaufen, mit ausreichend Sonnenstunden, die für Spaziergänge oder Outdoor-Aktivitäten einladen. Die Temperaturen steigen hier auf milde Werte, die den Herbst erträglich machen. Ein Hauch von Frühlingsgefühl könnte man sagen, auch wenn der Kalender etwas anderes verrät.
Im Norden ist es etwas wolkiger, doch auch dort bleibt es meist trocken. Leichte Bewölkung dämpft die Sonne, ohne dass Regen zu erwarten ist. Dies schafft stabile Bedingungen für den Verkehr und die Landwirtschaft, wo anhaltende Trockenheit willkommen ist. Experten des Deutschen Wetterdienstes betonen, dass solche Muster typisch für stabile Hochdrucklagen im November sind, die für ruhiges Wetter sorgen.
Trübe Zonen im Süden belasten den Tag
Vor allem im Süden hält sich gebietsweise zäher Nebel oder Hochnebel, der regional sogar ganztägig anhält. Orte wie München oder Stuttgart könnten unter einer grauen Decke leiden, die die Sicht einschränkt und die Stimmung drückt. Dieser Nebel entsteht durch kühle Luftmassen, die sich in den Tälern festsetzen und nur langsam auflösen. Für Autofahrer bedeutet das erhöhte Vorsicht, da die Sichtweiten auf unter 100 Meter sinken können.
Die Temperaturen variieren stark: Von kühlen 7 Grad in nebeligen Gebieten bis zu milden 19 Grad in sonnigen Regionen. Diese Spannweite unterstreicht die Vielfalt der deutschen Witterung, die durch Gebirge und Küstenlinien beeinflusst wird. Meteorologen raten, lokale Vorhersagen zu prüfen, um Überraschungen zu vermeiden.
Auswirkungen auf Alltag und Umwelt
Die aktuelle Lage hat spürbare Effekte: In sonnigen Bereichen freuen sich Menschen über vitaminreichen Sonnenschein, der die Laune hebt. Im nebeligen Süden hingegen könnte die Trübheit zu vermehrtem Energieverbrauch führen, da Heizungen früher anspringen. Umwelttechnisch ist das trockene Wetter positiv für die Landwirtschaft, verhindert aber auch nötigen Niederschlag in trockenen Regionen.
Mittwoch, den 5. November 2025 markiert somit einen Tag der Kontraste, der die Vielfalt des deutschen Klimas unterstreicht. Experten beobachten, ob sich der Nebel bis in die Abendstunden hält, was die Nachttemperaturen weiter senken könnte.
Kommende Tage: Mehr Trübung erwartet
In den nächsten Tagen setzt sich die ruhige Hochdrucklage fort, doch Nebel und Hochnebel werden flächiger und zäher. Besonders ab dem Wochenende dürfte es in vielen Regionen grau und trüb werden, mit sinkenden Temperaturen unter 5 Grad in Dauernebelgebieten. Sonne wird seltener, und leichter Frost ist möglich, während der Trend bis Mitte November wenig Änderung verspricht.

