So läuft Ihr Handy länger
c't: Tipps gegen das große Akku-Leersaugen

(pressebox) Hannover, 02.10.2015 - Smartphones werden zwar immer schneller und leistungsfähiger, brauchen aber leider oft schon vor Ende des Arbeitstages frischen Strom. Vor allem das Betriebssystem Android gilt als Energie­verschwender. Viele Nutzer stöhnen über überraschende Einbrüche der Laufzeit, unerklärliche Hintergrundaktivi­täten und unkontrollierbare Apps. Mit den richtigen Ein­stellungen und Werkzeugen lassen sich die schlimmsten Akkufresser schnell bändigen, schreibt das Computer­magazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 22/15.

Am meisten Strom verbraucht das Display, vor allem wenn es besonders hell eingestellt ist. Bei jedem Einschalten des Bildschirms feuert das System zudem für ein paar Sekunden aus allen Rohren. Der Prozessor wirft alle Kerne an, Apps schauen nach, ob es etwas Neues gibt, Netze werden gesucht und Arbeiten im Hintergrund angestoßen. Wer häufig die Uhrzeit oder neue Benachrichtigungen checkt, verkürzt die Akkulaufzeit deutlich. Ein weiterer großer Stromfresser ist der Datenfunk, egal ob über WLAN, LTE oder UMTS. Vor allem, wenn sich Apps im Hintergrund mit einem Server synchronisieren und Daten hin und her schicken, geht die Akkuladung schnell herunter.

"In allen Betriebssystemen gibt es eine Übersicht, welche App gerade viel frisst", sagt c’t-Redakteur Alexander Spier. "Gerade den Datenfunk kann man recht gur einschränken. Man kann dem Gerät sagen: Synchronisiere dich nicht, sende keine Daten hin und her, sondern warte darauf, dass ich das mache." Damit lässt sich extrem viel Energie sparen

Auch Stromspar-Apps wie Tasker können helfen. Diese Anwendungen legen Nutzerprofile an, die automatisch erken­nen, ob sich das Smartphone gerade zu Hause oder unterwegs befindet. "Sie können automatisch sagen: Okay, schalte Blue­tooth aus, wenn ich nicht zu Hause bin. Oder schalte WLAN aus. Das hilft dann schon ein bisschen", erklärt Spier. Deutlich leistungsstärkere Akkus mit mehreren Tagen Laufzeit wird es aber wohl weiterhin nicht geben. Das wäre zwar technisch möglich - aber dann würden die Smartphones dicker werden.
Medien
[pressebox.de] · 02.10.2015 · 12:52 Uhr
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