Selenskyj verurteilt iranischen Luftangriff und fordert globale Antwort
In einer klaren und entschiedenen Stellungnahme hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den jüngsten iranischen Luftangriff auf Israel öffentlich missbilligt. In einer Äußerung, die die tiefgreifenden Folgen solcher Aktionen reflektiert, teilte Selenskyj mit, dass man in der Ukraine durch die Erfahrungen mit ähnlichen Angriffen Russlands, die Identität des Schreckens von Luftangriffen, die mit Einsatz von Shahed-Drohnen und russischen Geschossen durchgeführt werden, allzu gut verstehe.
Die kritischen Worte des ukrainischen Staatschefs wurden über das soziale Netzwerk X verbreitet, wo er die Notwendigkeit betonte, eine weitere Eskalation der Spannungen im Nahen Osten zu verhindern. Er hob hervor, dass sowohl der Iran als auch Russland eine signifikante Bedrohung für die Region darstellen und ihre scheinbar enge Zusammenarbeit bei der Verbreitung von Terror eine gemeinsame und kraftvolle Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordere.
Selenskyj rief insbesondere den Kongress in Washington dazu auf, die notwendigen Entscheidungen zur Unterstützung der Verbündeten der USA zu treffen. In seinen Worten spiegelte sich die Dringlichkeit dieser Aufforderung wider, da die Ukraine aktuell mit einem Mangel an Verteidigungswaffen konfrontiert ist. Dieser Mangel ist unter anderem dadurch bedingt, dass innenpolitischer Streit in den Vereinigten Staaten die Verabschiedung neuer Hilfspakete behindert, was die Abwehrfähigkeit des Landes schwächt.
Die nächtlichen russischen Luftangriffe auf die Ukraine, die sich häufig auf iranische Shahed-Kampfdrohnen stützen, haben eine kritische Lage für das Land geschaffen. Russland importiert teilweise diese Drohnen aus dem Iran, fertigt aber auch eigene Nachbauten an. Dies offenbart die strategische Allianz zwischen beiden Nationen und ihrer rüstungstechnischen Kooperation. (eulerpool-AFX)