Schwierige Bergungsarbeiten nach Zugunglück beendet
Bargum (dpa) - Matschiger Untergrund, verbogene Gleise, umgestürzte Zugteile: Nach dem Zugunglück in Nordfriesland hatten die Bergungskräfte mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Aber sie konnten auch aufatmen: Weitere Opfer lagen nicht unter den umgestürzten Waggons. Die Bergungsarbeiten konnten am Nachmittag abgeschlossen werden. Die Strecke soll ab morgen wieder eingleisig befahrbar sein. Mit Verspätungen ist aber noch zu rechnen. Vorgestern war ein Zug in eine Rinderherde gefahren. Ein Fahrgast starb, zwei wurden verletzt. Die Polizei ermittelt gegen den Halter der Rinder.