Schieflage in Osteuropa: Aktienmärkte starten mehrheitlich mit Verlusten in die Woche
Die Börsen Osteuropas sind mit einer gedämpften Stimmung in die neue Handelswoche gestartet. Während die Mehrzahl der Handelsplätze Verluste hinnehmen musste, konnte sich der Aktienmarkt in Moskau mit positiven Zuwächsen absetzen. Die polnische Börse in Warschau erlitt einen deutlichen Dämpfer, hier schloss der Leitindex Wig-20 mit einem Minus von 1,45 Prozent, während der breiter gefasste Wig um 1,13 Prozent nachgab. Einzeln konnten sich die Aktien von Grupa Kety und CD Projekt besser behaupten, während Pepco als Schlusslicht fast 7 Prozent einbüßte. Auch Budimex und KGHM zeigten signifikante Einbußen.
In Tschechien ging es für den PX leicht bergab, ein Minus von 0,12 Prozent wurde verzeichnet. Einige Schwergewichte wie die Erste Group, Moneta Money Bank und Philip Morris standen allerdings auf der Gewinnerseite. Dagegen erlebten CEZ und Komercni Banka leichte Wertverluste.
Der ungarische Leitindex Bux gab mit einem Minus von 0,22 Prozent ebenfalls nach. Dort rückten die Wertpapiere von OTP in den Fokus, die sich um 0,9 Prozent verbilligten, ebenso wie Mol mit einem Rückgang von 0,5 Prozent. Ein Lichtblick bot sich bei Gedeon Richter mit einem Anstieg von 0,7 Prozent, ebenso wie bei Opus mit einem Plus von 1 Prozent.
Als Solitär in der osteuropäischen Börsenlandschaft verbuchte der russische RTS-Index mit einem Zuwachs von 0,23 Prozent einen erfolgreichen Handelsstart in die Woche. (eulerpool-AFX)