Sam Altman widersetzt sich Metas Abwerbungsversuchen
Die Jagd um Talente im KI-Sektor nimmt Fahrt auf. Sam Altman, CEO von OpenAI, enthüllte in einem Podcast seines Bruders, dass Metas Versuche, Spitzenkräfte von OpenAI mit verlockenden finanziellen Angeboten abzuwerben, bislang erfolglos blieben. Altman, selbstbewusst und mit einem Hauch von Humor, zweifelte an der langfristigen Kulturstrategie von Meta. Insbesondere betonte er, dass das Versprechen von 100-Millionen-Dollar-Boni allein nicht ausreicht, um die Vision und Mission von OpenAI in den Schatten zu stellen.
Meta, das den KI-Markt mit einem stattlichen Investment von 15 Milliarden Dollar in Scale AI betritt, sieht in OpenAI einen Hauptkonkurrenten. Altman hegt jedoch Zweifel an Metas Innovationskraft und argumentiert, dass finanzielle Anreize ausreichen könnten, um kurzfristig Talente zu locken, jedoch auf Kosten einer nachhaltigen Unternehmenskultur gehen würden.
Während die Nachfrage nach KI-Talenten steigt, berichten Branchengrößen wie Aravind Srinivas von Perplexity und Naveen Rao von Databricks von den steigenden Anforderungen und der begrenzten Verfügbarkeit von hochqualifizierten Forschern im Feld. Das Wettrennen um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz bleibt spannend – mit OpenAI und Meta im Fokus.