Romney gewinnt Vorwahl im US-Staat Washington

Washington (dpa) - Multimillionär Mitt Romney geht im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner mit kräftigen Rückenwind in den «Super Tuesday». Am kommenden Dienstag wird in zehn Bundesstaaten gewählt.

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts gewann am Samstag nach Angaben des US-Senders CNN mit deutlichem Vorsprung die Vorwahl im US-Staat Washington.

Der 64-Jährige kam auf 37,6 Prozent der Stimmen. Romney sieht sich bereits auf der Siegesspur. «Sie wollen einen konservativen Geschäftsmann, der die Privatwirtschaft versteht», sagte er in seiner Siegesrede. Am Dienstag zuvor hatte Romney bereits die Vorwahlen in den Staaten Michigan und Arizona gewonnen. Der «Super Tuesday» wird jetzt zeigen, ob einer der drei Konkurrenten noch eine reelle Chance hat, Romney zu stoppen. Der Sieger der Vorwahl tritt bei der Wahl im November gegen Präsident Barack Obama an.

Den zweiten Platz in Washington sicherte sich der radikal-liberale Politik-Veteran Ron Paul mit 24,8 Prozent. Romneys stärkster Rivale Rick Santorum kam auf 23,8 Prozent. Der frühere Parlamentspräsident Newt Gingrich landete mit 10,3 Prozent abgeschlagen auf dem vierten und letzten Platz.

Romney war im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur mit den Siegen in Michigan und Arizona ein Befreiungsschlag gelungen. Damit setzte er sich eine Woche vor dem «Super Tuesday» mit Abstimmungen in zehn Bundesstaaten erstmals deutlich vom übrigen Kandidatenfeld ab.

Am 6. März wird in Alaska, Georgia, Idaho, Massachusetts, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Vermont, Virginia und Tennessee gewählt. Kann Romney unterm Strich den Wahltag für sich entscheiden, dürfte ihm die Kandidatur gegen Präsident Barack Obama im November praktisch nicht mehr zu nehmen sein. Nach seinem Sieg im Staat Washington konnte der Ex-Gouverneur seit Beginn der Vorwahlen im Januar sieben Vorwahlen für sich entscheiden, Santorum als ärgster Verfolger nur drei.

Nach einem von der Polit-Webseite realclearpolitics.com ermittelten Durchschnitt aktueller Umfragen liegt Romney in der Kandidaten-Kür der Republikaner klar in Führung. Der Ex-Gouverneur kommt demnach auf knapp 37 Prozent, Santorum mit deutlichem Abstand auf rund 27 Prozent. Weit dahinter folgen Gingrich und Paul.

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Wahlen / USA
04.03.2012 · 11:16 Uhr
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