Regierungsgegner erklären Kremlwahl für unrechtmäßig
Moskau (dpa) - Zwei Wochen vor der russischen Präsidentenwahl haben Regierungskritiker und Menschenrechtler die Abstimmung bereits für unrechtmäßig erklärt. Die inzwischen dritte Präsidentenkandidatur von Wladimir Putin widerspreche klar dem Geist der Verfassung, die nur zwei Amtszeiten hintereinander erlaube. So heißt es in dem heute von der Agentur Interfax veröffentlichten Papier eines Runden Tisches. Putin war bereits von 2000 bis 2008 Präsident und will sich am 4. März zum dritten Mal zum Kremlchef wählen lassen.