PVA Tepla stellt sich auf Gewinnrückgang ein - Transformation im Fokus
Das hessische Technologieunternehmen PVA Tepla gibt bekannt, dass es im laufenden Jahr mit einem merklichen Rückgang seines operativen Gewinns rechnen muss. Der Vorstand erwartet ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 34 und 39 Millionen Euro, wie aus einer Mitteilung aus Wettenberg hervorgeht. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 stieg das Ebitda um mehr als 15 Prozent auf nahezu 48 Millionen Euro.
Der Umsatz hingegen soll sich im Jahr 2025 auf dem Niveau des Vorjahres stabilisieren, nachdem dieser zuletzt einen leichten Anstieg auf rund 270 Millionen Euro verzeichnet hatte. Bereits vor einem Monat veröffentlichte Eckdaten wurden nun offiziell bestätigt.
Für das Jahr 2025 plant PVA Tepla eine strategische Neuausrichtung und bezeichnet diesen Zeitraum als ein "Transformationsjahr". Ziel ist es, die Abhängigkeit von Großaufträgen und konjunkturellen Schwankungen zu verringern. Derzeit bremsen hohe Lagerbestände in der Halbleiterindustrie die Investitionsbereitschaft der Kunden, was dazu führte, dass der Auftragseingang im Jahr 2024 bei PVA Tepla um nahezu ein Drittel zurückging.