Polizei befürchtet Selbstmord von Attentäter

Oslo (dpa) - Die norwegische Polizei befürchtet einen Selbstmordversuch des inhaftierten Attentäters Anders Behring Breivik. Der 32-Jährige sei deshalb im Gefängnis unter «permanenter Beobachtung», sagte der Osloer Kriposprecher Pål Hjort Kraby am Dienstag im Fernsehsender TV2.

Breivik hatte am Freitag bei zwei Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya mindestens 76 Menschen getötet. Kraby sagte dem Sender: «Der Inhaftierte wird mit Blick auf einen möglichen Selbstmord kontinuierlich überwacht.» Der Polizeisprecher wollte nicht angeben, in welchem Gefängnis der rechtsradikale Attentäter nach Verhängung von acht Wochen Untersuchungshaft am Montag gebracht worden ist.

Der Haftrichter bestimmte dabei auch, dass Breivik die ersten vier Wochen in völliger Isolation zubringen muss. Ihm ist ausschließlich Kontakt mit seinem Anwalt Geir Lippestad und der Polizei erlaubt. Auch der Zugang zu Medien ist ihm verboten.

Terrorismus / Extremismus / Norwegen
26.07.2011 · 22:43 Uhr
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