Ozeane und Meere: Interaktive Ausstellungskonzepte der Muthesius Kunsthochschule ausgezeichnet
München, 21.09.2016 Die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in Berlin und München verfolgt die Entwicklung bei der Solvium Capital GmbH und vertritt geschädigte Anleger

(lifepr) Kiel, 22.09.2016 - Einen großen Erfolg verbuchten Masterstudierende des Kommunikationsdesigns und der Raumstrategien mit innovativen Kommunikationskonzepten für den Kieler Exzellenzcluster Future Ocean. Von 15 Gewinnern im bundesweiten Wettbewerb Meere und Ozeane stellt hier die Muthesius Kunsthochschule gleich zwei:

Tanja Lücker gewann mit dem Exponat "ENSO", entwickelt als Masterprojekt im Bereich Interaktives Informationsdesign bei Prof. Tom Duscher. ENSO (El Nino Southern Oscillation) beschreibt in der Meereskunde ein komplexes Zirkulationssystem von Erdatmosphäre und Meeresströmung im Pazifik. Das Ursache-Wirkungs-Geflecht des Phänomens wird in einem leicht ovalem Raum mit gewölbten Wänden projeziert, zusätzlich kann der Besucher durch eine Länderauswahl die Darstellung steuern. Lücker verbindet in ihrem Exponat informative mit emotionalen Komponenten, macht das ENSO-Phänomen mit allen Sinnen erfahrbar.

Das Team Jana Nikoleit, Franziska Rast, Stefan Schakulat, Mathias Foot wurde für "30°" ausgezeichnet. Sie entwarfen einen interaktiven realen Raum, indem umfangreiche Meßdaten des Ozeans seit Mitte des 19. Jahrhunderts visualisiert und ihr Nutzen für Wissenschaft und Gesellschaft aufgezeigt wird. Ästhetisch ansprechend wird der Besucher über interaktive Elemente geführt und erfährt so komplexe, abstrakte Wissenschaft. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Tom Duscher, Christian Engler, Prof. Manfred Schulz.

Beide Arbeiten werden mit dem Preisgeld von 10 000 Euro nun umgesetzt.

Das Master-Studium "Interaktives Informationsdesign" beschäftigt sich mit dem enormen Zuwachs an Informationen und Daten und sucht nach neuen Gestaltungskonzepten: Wie lassen sich Informationen so gestalten, dass sie nachvollziehbar und trotzdem elegant erscheinen? Interaktion verstehen wir als Kommunikationsform und konzentrieren uns auf den Inhalt und dessen medienadäquate Visualisierung, Interaktive Informationsgestaltung beschränkt sich also nicht nur auf Inszenierung öffentlicher Informationsräume integriert werden. "Wir entwickeln besonders auf dem Gebiet der innovativen Wissenschaftskommunikation in Kooperation mit zwei Exzellenzclustern neue Konzepte", so Duscher.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 22.09.2016 · 12:08 Uhr
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