Nvidia-Aktie durchbricht 1000-Dollar-Marke und beflügelt Nasdaq 100 zu Rekordhöhen

In einem beeindruckenden Aufschwung hat die Aktie des kalifornischen Technologieunternehmens Nvidia am Donnerstag im frühen US-Handel die symbolträchtige Grenze von 1000 Dollar durchbrochen. Dieses Ereignis katapultierte nicht nur das Unternehmen selbst auf ein neues Allzeithoch, sondern gab zugleich dem Tech-Index Nasdaq 100 entscheidende Impulse, sodass dieser mit einem Anstieg von 1,3 Prozent auf eine nie dagewesene Marke von 18940 Punkten sprang. Dieser Schub reflektiert die Experteneinschätzung, etwa von Jürgen Molnar vom Finanzdienstleister Robomarkets, der Nvidia als "derzeit heißestes Unternehmen im Börsenzirkus" lobt und darauf hinweist, dass der Boom rund um Künstliche Intelligenz und die enorme Nachfrage nach entsprechenden Chips noch nicht abflauen mag. Vor dem offiziellen Börsenstart kletterte Nvidia um mehr als 7 Prozent auf ungefähr 1020 Dollar und gab damit auch anderen Technologieaktien wie AMD und Micron Technology starke Wachstumsimpulse. Ein zukünftiger Aktiensplit steht allerdings bereits in den Startlöchern, was den Aktienkurs optisch weniger imposant erscheinen lassen könnte. In einem Schritt zur gesteigerten Attraktivität für Anleger soll es Mitte des Jahres zu einer Dekatierung des Aktienkurses kommen: Für jede gehaltene Aktie des Unternehmens soll es neun weitere geben. Währenddessen muss sich der breitere Markt mit verhältnismäßig geringeren Zuwächsen zufriedengeben. Der Dow Jones Industrial, der vorrangig mit Titeln aus der traditionellen Wirtschaft bestückt ist, konnte vor Handelsbeginn gerade mal um 0,25 Prozent auf 39774 Punkte zulegen. Eine echte Hausse, so die Prognosen, ist hier erst jenseits der 40000-Punkte-Marke zu erwarten. Unter den Einzelunternehmen sticht Dupont de Nemours hervor, dessen Kurs um solide 6 Prozent anzog. Der Chemiekonzern verkündete seine Aufteilung in drei unabhängige börsennotierte Entitäten. Mit der Trennung der Elektronik- sowie Wasser-Sparten wird das verbleibende Unternehmen sein Hauptaugenmerk auf Bereiche wie Biopharma und Medizintechnik verlagern. Ein weniger erfreuliches Bild zeichnete sich vorbörslich für VF Corp ab, deren Anteilswerte um bis zu 15 Prozent fielen und somit den niedrigsten Stand seit 16 Jahren markierten. Der Umsatz des Unternehmens, zu dessen Portfolio Marken wie The North Face, Eastpak und Timberland gehören, musste einen Rückgang für das siebte Quartal in Folge hinnehmen. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 23.05.2024 · 16:01 Uhr
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