New York: Apple will Fair Repair Act verhindern
Der Fair Repair Act in New York soll vrhindert werden – zumindest dann, wenn es nach Apple und anderen IT-Unternehemn geht. Ersatzteile, Werkzeuge und Reparaturanleitungen sollen nr an autorisierte Hänlder gehen. Eine Reparatur dürfe nicht von jedem durchgeführt werden.
Ein entsprechende Gesetzesinitiative ist derzeit in mehreren US-Bundesstaaten im Gespräch. Apple hat das eigene vorgehen unter anderem damit verteidigt, dass nur bei autorisierten Händlern sichergestellt sei, dass die Reparatur auch ordnungsgemäß durchgeführt wird. Andernfalls könnte es zu schwerwiegenden Problemen wie explodierenden Akkus kommen, sagte der Konzern gegenüber Buzzfeed News.
Start in Nebraska
Es wird viel Zeit in die Lobby-Arbeit im US-Staat Nebraska investiert, wo die Gesetzesinitiative ihren Ursprung hat. Einer Parlamentarierin gegenüber sagte Apple angeblich, dass Nebraska zu einem „Mekka für Hacker“ werden könnte, falls das Recht auf Reparatur eingeführt wird. Außerdem, so betont Apple, gibt es in den USA bereits 270 Apple Läden und 1370 autorisierte Händler, die Reparaturen an Apple-Geräten durchführen dürfen.
Ein neues Gesetz wird nicht für 2017 erwartet. Neben Apple haben sich auch andere IT-Unternehmen in den USA gegen das geplante Recht auf Reparatur gewehrt. Mit dem Gesetz sollen Konzerne wie Apple gezwungen werden, Originalersatzteile an Kunden wie unabhängige Anbieter zu verkaufen. Auch Diagnose- und Reparaturanleitungen sollen veröffentlicht werden. Hinter dem „Recht auf Reparatur“ steht Repair.org, der Handelsverband unabhängiger Reparaturläden sieht sich durch die Maßnahmen der Hersteller benachteiligt.
Quelle: Golem.de