Mutter darf per Gerichtsurteil entführtes Kind behalten

Straßburg (dpa) - Eine Mutter, die ihr eigenes Kind entführte, hat einen Erfolg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erzielt. Die Schweizerin muss ihren siebenjährigen Sohn Noam nicht zum Vater nach Israel zurückbringen. Von dort aus hatte sie das Kind 2005 heimlich außer Landes gebracht. Eine Rückkehr des Jungen nach Israel sei nicht im Interesse des Kindes, urteilte das Gericht in Straßburg. Der Vater von Noam gilt als ultraorthodoxer Jude. Die Mutter warf ihm vor, den Jungen in der religiösen Gemeinschaft vor der Außenwelt abschotten zu wollen.
Menschenrechte / Schweiz
06.07.2010 · 19:13 Uhr
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