Meta erweitert KI-Helfer: Neue Dimension der Nutzerinteraktion
In der Welt sozialer Medien steht eine Revolution unmittelbar bevor – eine, die von künstlicher Intelligenz (KI) angetrieben wird. Mark Zuckerberg, der Vorstandsvorsitzende von Meta, ist dabei, sein letztes Jahr gegenüber Investoren gegebenes Versprechen einzulösen: Er möchte milliarden Menschen KI-gesteuerte Assistenten an die Hand geben, die sowohl nützlich als auch bedeutsam sind.
Ab diesem Donnerstag wird Meta beginnen, die neuesten Versionen seiner KI-basierten smarten Assistenten-Software über seine Palette an Applikationen auszurollen, darunter Schwergewichte wie Instagram, WhatsApp, Messenger und Facebook. Diese bahnbrechende Technologie wird in mehr als einem Dutzend Ländern eingeführt, zu denen Australien, Kanada, Singapur und die Vereinigten Staaten zählen.
Der KI-getriebene Assistent – künftig bekannt als Meta A.I. – soll in den digitalen Alltag der Nutzer Einzug halten: im Newsfeed, in der Suchleiste, sogar in Unterhaltungen mit Freunden. Mit seiner Hilfe sollen Aufgaben leichter fallen und Informationen schneller zugänglich sein. So könnten Nutzer etwa nach Veranstaltungen an einem Samstagabend in San Francisco fragen oder die besten Orte für vegane Enchiladas in New York ermitteln.
Angetrieben wird Meta A.I. von LLaMA 3, Metas neuestem und stärkstem Large Language Model. Diese fortschrittliche KI-Technologie ist in der Lage, Texte zu generieren, Gespräche zu führen und Bilder zu kreieren.
In einem Interview betonte Zuckerberg die Qualität des neuen Assistenten: "Mit LLaMA 3 wird Meta A.I. nun der intelligenteste, frei verfügbare Assistent sein. Nun, da wir das Qualitätsniveau erreicht haben, das uns vorschwebte, werden wir ihn viel prominenter machen und die Nutzung über all unsere Apps hinweg erleichtern."
Mit diesem Schritt setzt Meta neue Maßstäbe in Sachen Nutzerinteraktion und positioniert sich einmal mehr als Vorreiter in der Implementierung von KI-Technologien in Mainstream-Anwendungen. (eulerpool-AFX)