Kiew erlebt schwere Nacht unter Beschuss: Ukraine meldet Verletzte und fordert stärkere Abwehrsysteme

Die nächtliche Stille in Kiew wurde durch einen Heftigen Angriff jäh unterbrochen, als eine Vielzahl von Raketen die Hauptstadt der Ukraine erschütterte. Dreizehn Menschen fielen diesem Angriff zum Opfer, litten Verletzungen und vier Betroffene mussten umgehend in Krankenhäusern versorgt werden, wie die Militärbehörde über den Nachrichtendienst Telegram verlautbaren ließ. Es handelte sich bei diesem Angriff um einen Mix aus Marschflugkörpern und fortschrittlichen Raketentypen; darunter Iskander-Raketen und die gefürchteten Hyperschall-Raketen Kinschal, deren Einsatz das russische Verteidigungsministerium bestätigte.

In einer Welt, in der die Moderne der Waffentechnologie die alte Kriegsführung in den Schatten stellt, äußerte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj anerkennend über das amerikanische Patriot-Flugabwehrsystem, indem er die Unfähigkeit der russischen Raketen hervorhob, eine solche Verteidigung zu durchbrechen. In sozialen Medien plädierte er für die Ausstattung mit, noch zusätzlichen, modernen Abwehrsystemen, um die Verteidigung des Landes weiterhin auf hohem Niveau zu gewährleisten; ein Vorhaben, das bei entsprechendem politischen Rückhalt der Partner realisierbar scheint.

Nach offiziellen Angaben der ukrainischen Seite seien insgesamt 31 von strategischen Bombern abgefeuerte Raketen auf die Stadt nieder gegangen, wobei alle von der Flugabwehr abgefangen wurden. Doch auch die abgewehrten Gefahren hinterlassen ihre Spuren; es kam zu Zerstörungen durch herabfallende Trümmer, die unter anderem Wohnhäuser und einen Kindergarten traf. Lokale Medien berichten, unter Berufung auf militärische Geheimdienstquellen, dass die "absolute Mehrheit" der abgefeuerten Raketen gezielt auf militärische Einrichtungen abzielten. Aus Moskau hieß es, Wohngebiete und Infrastrukturen seien nicht beabsichtigt gewesen, vielmehr waren "Entscheidungszentren" der Armee im Visier.

Bekannt für seine wiederholten Angriffe abseits der Frontlinie, nimmt Russland regelmäßig zivile und infrastrukturelle Ziele ins Visier, was neben massiven Schäden auch Opfer unter der Zivilbevölkerung fordert. Kiew selbst wurde fast sechs Wochen nicht angegriffen, was den jüngsten Einsatz umso auffälliger macht. Dieser könnte durch die verstärkten Angriffe der Ukraine gegen russische Grenzgebiete oder eine Drohnenoffensive gegen einen entfernten Flugplatz und dessen Bomberflotte provoziert worden sein, die nun beim Beschuss Kiews zum Einsatz kamen. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 21.03.2024 · 23:37 Uhr
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