Karlsruhe (dpa) - Die Hartz-IV-Leistungen für etwa 1,7 Millionen Kinder müssen möglicherweise grundlegend neu berechnet werden. In einer Anhörung ließ das Bundesverfassungsgericht am Dienstag deutliche Zweifel daran erkennen, ob die bisher geltenden Sätze von bis zu 251 Euro den tatsächlichen Bedarf ...

Kommentare

(31) sonja73 · 20. Oktober 2009
Und wenn ihr mal bitte nicht vergesst das das Kindergeld bei den Kids als Einkommen angerechnet wird und somit bei H4 abgezogen wird. Somit sind die Regelsätze auch NUR das was das Kind bekommt und davon muß Essen,Kleidung,Schulbedarf,1 Tägige Klassenfahrten,Hobby bezahlt werden. Wenn es nach mir geht, brauchen die NUR das Kindergeld nicht mehr als Einkommen anzurechnen, das würde schon reichen,
(30) Die_Mama · 20. Oktober 2009
Also ich bin 58 und meine Eltern haben auch schon Kindergeld bekommen. Das waren zwar nur 50DM aber immerhin. Früher konnte man allerdings von seiner Arbeit auch noch leben und vor allen Dingen gab es Arbeit. Arbeit die angemessen bezahlt wurde und keine zu Niedriglöhnen. Wenn kein Hartz4 gezahlt werden soll, dann müssen Arbeitsplätze her. Richtige Arbeitsplätze und keine 400€-Jobs. Aber wo sollen die herkommen? Wenn einer meint Hatz4 ist zu hoch, dann sage ich, die Löhne sind zu niedrig.
(29) dream0403 · 20. Oktober 2009
@17 Erwerbsunf.müssten eine höhere Unterst.bekommen, seh ich auch so,(allerd.bekommen die ja auch meist Rente), Alleinerziehende? können die nicht arbeiten gehen.ich würd überhaupt kein Hartz 4 zahlen, und solche Ausreden wie @19 (5,- Stundenlohn) kann ich nicht mehr hören, wenn Du für 5 Euro gehst und kannst die Miete nicht bez., dann gibts Mietzuschuss, aber wenigstens würdest arb.gehen..es sollten Gutscheine vert. werden, meinetw. auch für Klavierunterr., die Inanspruchnahme wär gering...
(28) papasslf58 · 20. Oktober 2009
Wenn ich hier einige Kommentare lese (nur feiern, gabs früher auch nicht), dann wird mir kostüberl, so eine itellektuelle diarrhoe hab ich selten gelesen. Ihr soltet euch lieber mal mit den Fakten (welche Sätze Kinder bekommen ud warum) auseinandersetzen. Die Berechnung ist ein Witz, totsal veraltet, wenn m,an nach deren Rechnung die Ernährung gestaltet, bekommt das Kind Mangelerscheinungen. Achja, Kindergeld wird angerechent, also abgezogen! denkt mal darüber nach.
(27) k15974 · 20. Oktober 2009
Einfach nur noch absurd! Wer so wie wir, H4-Empfänger in direkter Nachbarschaft hat und sieht wie sie leben, wozu sie im Stande sind und wie sie sich z.B. in eine Hausgemeinschaft "einfügen" der fragt sich wirklich, für was es jetzt auch noch H4 für Kinder geben soll!!! Das Geld wird versoffen, verqualmt und zum feiern genutzt, für sonst NIX!!! Ach ja, nochwas, langsam fängt man an sich zu fragen, für was man hier noch arbeiten gehen soll, wenn man auch von H4 gut leben kann!!
(26) k875 · 20. Oktober 2009
Na dann können sich Papa und Mama ja bald ein paar Kästen Bier und ein paar Schachteln Zigaretten mehr gönnen...
(25) NolensVolens · 20. Oktober 2009
Ich habe es selbst erlebt: Einem Großteil der H4-Empfänger geht es nicht um mehr Geld für ihre Kinder. Mehr Geld? Ja. Aber zur freien Verfügung! Um den Kindern solcher Familien wirklich zu helfen,wäre ich für Nahrungs-, Kleidungs- und Bildungsgutscheine in festgesetzter Höhe - statt Geld! Damit die Förderung wirklich bei den Kindern ankommt.Wir haben es nämlich ausprobiert:Ein Verbund von Musikvereinen hat versucht,Gutscheine für Unterricht übers Amt zu verteilen. 2% wurden genutzt! Alles Lüge!
(24) k246190 · 20. Oktober 2009
um es mal ganz klar zu sagen, früher gab es gar nichts kein kindergeld, keine extra sozialunterstützung in d. sind die kinder nicht satt und gross geworden? was hier so abgezogen wird, spottet jeder beschreibung. bekommen die kinder in africa,asien,america extra kindergeld? so geht es nicht. auch wenn heute die lebensumstände andere sind, so kann es nicht sache des staates sein, eine vollversorgung der familien zu sichern, es ist sache der eltern sich darum zu kümmern, wie auch immer
(23) Sphinxi · 20. Oktober 2009
Wie kleingeistig, wenn die "Gegenargumentation" immer nur im möglichen, gefühlt angeblich übermäßigem, Missbrauch liegt. Hartz-IV zeigt, wie man die Bevölkerung erfolgreich gegeneinander aufhetzt. Das ganze System ist vermurkst und ohne ein Grundeinkommen schaffen wir eh keine menschwürdige Zukunft.
(22) r0n · 20. Oktober 2009
pauschalisieren fetzt, ne?! ich glaube die meisten die hier so gegen h4 schreien sind leute deren lohn geradeso über dem h4-satz liegt und sie ärgert es, dass leute ohne zu arbeiten fast das gleiche geld bekommen. das ist aber nicht die schuld der h4-empfänger, sondern der wirtschaft und politik. neidgesellschaft eben...ist ja einfacher auf die auswirkungen zu schimpfen als über die ursachen!
(21) setto · 20. Oktober 2009
Macht die Mittagsverpflegung kostenlos, damit ist schon mal sicher, daß das Geld auch wirklich bei seinem Empfänger ankommt, genauso wie Schulbücher. Klappt bei uns sehr gut, auch wenn es gebrauchte aber gut erhaltene Schulbücher gibt, die Kids nehmen sich meist mehr in acht wie mit ihren eigenen.
(20) jongens · 20. Oktober 2009
So kleines Beispiel eines alleinerziehenden (Witwer, 1 Kind 8 Jahre), arbeite auf einer Fachkraftstelle mit 75% Beschäftigungsumfang, damit ich arbeiten gehen kann, bezahle ich eine Tagesmutter(Dorf keine Kindertagesstätte). Als ich auf dem Amt war um evtl. einen Zuschuss bekommen zu können, damit ich nicht schlechter gestellt bin als ein Hartz4 Empfänger wurde mir gesagt ich verdiene zuviel, und ich soll zu Hause bleiben und mich um meine Tochter kümmern. Ich arbeite übrigens immer noch.
(19) Archmage · 20. Oktober 2009
Noch hab ich ALG1, aber nur noch 3 Monate, die Firmen beantworten keine Bewerbung, alle schrein (in meinem Bereich) das es der Wirtschaft so schlecht geht und niemand gebraucht wird (außer Leiharbeiter für 5€/Stunde=täglich 3h-fahrkosten,2h-SV, 3h-Eigenverdienst=Miete kann nicht bezahlt werden). Eltern versuchen (fast) immer, das es ihren Kindern wenigstens besser geht als ihnen selbst! Die meisten würden sich dafür nen Arm ausreißen, aber wenn die Gesellschaft nein sagt:(, dann muss HarzIV hoch
(18) k45047 · 20. Oktober 2009
Harz IV allgemein ist ein schwieriges Thema. Natürlich ist damit ein Überleben möglich, ein Leben kaum. Allerdings ist "die arbeitende Allgemeinheit" kaum in der Lage, noch mehr Belastung zu verkraften. Und es werden eher noch mehr Arbeitslose werden, auch auf sehr lange Sicht. Die "Massenjobs" (Bergbau, Schwerindustrie, Fließbandarbeit) sind einfach weg (Ausland, Automatisierung) und kommen auch nicht wieder. Hier muß man auf lange Sicht überlegen, wie man damit umgeht.
(17) MasterDix · 20. Oktober 2009
@Kelle: Was heisst denn bitte, Kinder von faulen Säcken? Du bist so arrogant... Unter den ALG2 Empfängern befinden sich auch Menschen, die durch Unfälle Erwerbsunfähig sind, alleinerziehende etc. Du kannst doch nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist einfach wiederlich von dir. @Ballon: Sport, Klavierunterricht, Musik, Vereine müssen sein. Das ist für die Entwicklung der Kinder besonders wichtig, wenn sie nicht auf die schieife Bahn geraten und den Umgang mit anderen lernen.
(16) Traumcafe · 20. Oktober 2009
Es ist einfach unglaublich mit welcher Ignoranz und unqualifizierten Bemerkungen sich einige Leute hier gehör verschaffen. Harz ist der Auffangbecken für die Menschen, die für euch Toldies, täglich, unterbezahlt und zum Teil unter katastrophalen Bedingungen arbeiten und nicht nur vor der Couch hocken. Harz ist das was übrig bleibt, wenn Konzerne und Firmen pleite gehen, die Manager horrende Abfindungen bekommen und der neue Job 50% unter dem alten Tarif liegt.
(15) Ballon · 20. Oktober 2009
Oh je,ich halte es wirklich für schwierig da eine allgemeingültige Regelung zu finden. Auch unter den Hartz IV Empfängern "gibt es Solche udn Solche"... Gibt ja welche die wirklich was ändern, arbeiten wollen, aber keine Chance kriegen, aber dann gibt es ja auch die Nutznießer, welche das zusätzliche Geld nicht für ihre Kinder ausgeben. Mir tut nur leid, dass für einige Kinder die Zukunft schon so vorbestimmt ist, wenn die Eltern selber nichts auf die Reihe kriegen !
(14) Aquaristik · 20. Oktober 2009
1) Kinder haben nun mal andere Ansprüche, das ist klar- sie sollten Sie nicht von vornerrein ausgegrenzt werden, nur weil die Eltern nicht viel Geld haben 2) Wenn der Satz erhöht wird: Wer sagt, dass das Geld auch bei den Kindern ankommt? Die Eltern bekommen das Geld überwiesen- Machen die Eltern sich dann nen schöneres Leben oder zahlen Sie wirklich dem Kind (kleine) Wünsche??? 3) Wenn Hartz4 zu stark eröht wird (allgemein) lohnt sich arbeiten bald aber auch nicht mehr...
(13) vaultboy · 20. Oktober 2009
Kinder aus Armutsfamilien werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch wieder arm, da hier in D nicht jeder die gleichen Chancen hat.
(12) Kelle · 20. Oktober 2009
Ohwei... Kinder von faulen Säcken können nicht zum Klavierunterricht... Wie erschreckend... Alles über Bett, Essen und Schulbesuch ist Luxus, den sich die Familien zu verdienen haben. Also, Eltern, Arsch hoch, buckeln, Geld verdienen, dann klappt es auch mit dem Klavierunterricht...
(11) sYsTeM2k · 20. Oktober 2009
@9 darin bist du doch profi
(10) suse99 · 20. Oktober 2009
Soll ich nun lachen oder weinen? Jahrzehntelang wurde der HLU-Satz genauso berechnet und niemand hat geklagt, keiner hat geschrieen. Ok, es gab Einmalzahlungen, aber die waren eher ein Witz. Ein Schutz für die Kinder ist nötig, da es nun einmal auch die nicht so tollen unschuldigen Eltern gibt. Was mich anwidert: Alle schreien nach dem Staat, wenn es ums eigene Geld geht. Da ist jeder von uns genauso wie die großen. Und ALLE müssen es zahlen.
(9) k293295 · 20. Oktober 2009
@ 3: Es ist unerträglich, wie du gegen Hartz4ler hetzt, nur weil die sich weigern, dein Mango-Zeug zu kaufen. Über den eigenen Tellerrand nicht rausgucken, aber anderen das Drüberrausgucken zum Vorwurf machen - widerlich! edit @ 11: Hol du mehr Leute aus Hartz4 als ich, dann reden wir weiter. @ 12: ja, es IST erschreckend, wenn der nächste Mozart nicht berühmt werden darf, weil schon seinen Eltern keiner ne Chance gibt. Und keine Chance hat nix mit faulen Säcken zu tun! Hab ich oft genug erlebt.
(8) inuvation · 20. Oktober 2009
@3+5 Es kotzt mich einfach an... Alle HartzIVler (bzw. 90%) sind versoffen und vernachlässigen ihre Kinder??? - Meine Tochter (22) hat sich von ihrem Freund getrennt und wollte mit ihrem Sohn (3) eine eigene Wohnung. Die ARGE hat dann allen ernstes bei mir angefragt ob ich nicht mein Schlafzimmer räumen und die 2 aufnehmen kann. Eine Schlafcouch fürs Wohnzimmer hätten sie bezahlt. Das grenzt für mich an Menschenverachtung *denk*
(7) tastenkoenig · 20. Oktober 2009
@rlange: 90%? Bitte glaubhafte Quelle angeben oder solche diffamierenden Äußerungen unterlassen. Es ist eine bodenlose Frechheit, was Du manchmal vom Stapel lässt.
(6) picard95 · 20. Oktober 2009
Die sollten die Hartz4 Beiträge der Kinder an die Düsseldorfer Tabelle angleichen für einen Normalverdiener. Bei einer Scheidung haben die Gesetzgeber ja auch keine Skrupel, dem betrogenen Ehemann mal eben 600 Euro/Monat abzuknöpfen, die die untreue Madame zusätzlich zum vollen Kindergeld von 328 Euro erhält. Dank Steuerklasse 1 lebt man(n) dann wie Hartz4+Taschengeld mit seinem Vollzeitjob.
(5) begeistert · 20. Oktober 2009
Wenn die Beiträge für Kinder erhöht werden, wer sorgt dafür, dass wirklich die Kinder davon profitieren und nicht die Eltern das Geld für sich in Anspruch nehmen? (Z.B. Worst Case: Vater Alkoholiker.)
(4) ingi999 · 20. Oktober 2009
Mein 19 jähriger Sohn möchte auf eigenen Beinen stehen. Er befindet sich in Ausbildung. Er könnte noch das Kindergeld beantragen. Ansonsten hat er nichts zu erwarten. Ich selbst beziehe eine kleine Rente, von der ich selbst kaum leben kann. Die ARGE hat angegeben, dass er kein Wohngeld und keine aufstockene Hilfe zum Lebensunterhalt erhält, da er noch keine 25 ist. Braucht ein jugendl. Erwachsener kein Geld zum Leben? Wie stellen die sich das vor? Wann wird endlich mal was für Jugendliche getan?
(3) rlange · 20. Oktober 2009
was nutz eine Erhöhung der Beiträge für Kinder, wenn das Geld in 90 Prozent der Fälle von den Eltern versoffen wird? Hier müssen andere Regelungen her wie z.B. unendgeldlicher Kindergartenplatz inclusive freier Verpflegung.
(2) der-andreas · 20. Oktober 2009
Da gebe ich dir vollkommen recht..ich habe eine erwachsene stieftochter, leider ist diese ohne arbeit und ohne ausbikdngsplatz, die bekommt keinen cent von irgendjemanden! das gesetzt (HARTZ4 unter 25 jährige), da sollten die auch mal was ändern, die verlangen von mir das ich sie weiterhin unterhalte, obwohl ich eigentlich nichts mit ihr zu tun habe..an kinder und jugendliche denkt nämlich keiner..hauptsache die "da oben", dafür sorgen die schon das den ihre geldbörse gefüllt wird...
(1) Grasfalter · 20. Oktober 2009
ich sehe das genauso... nicht einmal eine gesunde ernährung ist mit diesem wenigen geld möglich, auch eine kindergeld erhöhung ist nicht sinnvoll, wie schon oft diskutiert wurde, weil das kindergeld vom hartz 4 der kinder abgezogen wird. da mein freund selbstständig ist (was allerdings auch kein monatliches gehalt bedeutet), bekommt mein kind nicht mal den aktuellen hartz4 betrag... viele mitarbeiter der arge und auch die drahtzieher diesen ganzen schwachsinns haben keinerlei vorstellung was ..
 
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