Jungheinrich-Aktien erreichen nach Citigroup-Optimismus Höchststand
In Erwartung positiver Geschäftsergebnisse hat der Gabelstaplerproduzent Jungheinrich an der Börse einen beeindruckenden Sprung hingelegt. Ausgelöst durch eine optimistische Beurteilung von Citigroup-Analyst Vivek Midha erreichten die Aktien des Unternehmens am Mittwochnachmittag ihren höchsten Wert seit Mitte Januar und notierten zuletzt mit vier Prozent Zuwachs an der Spitze des MDax. Die Papiere des Herstellers konnten somit eindrucksvoll über das Zwischenhoch von Anfang März klettern und schlossen mit einem Kurs von 32,24 Euro.
Es war Midhas Vergabe des "Positive Catalyst Watch"-Status, die den entscheidenden Impuls für den Aufwärtstrend im Handelsgeschehen lieferte. Mit dieser Einschätzung signalisiert der Analyst eine optimistische Haltung im Hinblick auf bevorstehende Unternehmenszahlen, die Jungheinrich Ende März präsentieren wird. Der Experte von Citigroup passte seine Erwartungen und Ziele für das Gesamtjahr nach oben an und begründet seine Einschätzung unter anderem durch die zuversichtlichen Aussagen und die robuste Auftragslage des Wettbewerbers Kion.
Während Jungheinrich von dieser positiven Prognose profitierte, mussten die Aktien von Kion einen Rückgang von 0,8 Prozent verzeichnen, obwohl sie seit Anfang des Jahres eine deutlich bessere Performance als Jungheinrich zeigten, mit einem Zuwachs von über einem Viertel. Gleichzeitig kämpft Jungheinrich mit einem bisherigen Jahresminus von etwa drei Prozent für 2024. Die aktuelle Marktbewegung offenbart jedoch das Potenzial für eine baldige Trendwende, wie die jüngste Kursentwicklung nahelegt. (eulerpool-AFX)