Huthi-Rebellen drohen Schiffe auf dem Weg nach Israel zu hindern

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben eine alarmierende Ankündigung gemacht: Künftig planen sie, Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel am Passieren des Roten Meeres zu hindern. Laut einer Erklärung vom Samstagabend wird nur noch Frachtschiffen, die Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern, die Durchfahrt gewährt. Alle anderen Schiffe würden als 'legitime Ziele unserer Streitkräfte' betrachtet.

Die Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden, haben seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges Israel immer wieder angegriffen, unter anderem mit Drohnen und Raketen. Zuletzt haben sie mehrere Angriffe auf Schiffe im Roten Meer verübt. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe ihr Waffenarsenal deutlich ausgebaut.

Die internationale Gemeinschaft reagiert besorgt auf diese erneute Eskalation. Die Androhung, Schiffe auf dem Weg nach Israel anzugreifen, könnte große Auswirkungen auf den internationalen Handel haben, insbesondere auf Schiffe, die den Suezkanal nutzen. Der Rote Meerweg ist ein wichtiger Handelsweg, der den Zugang zum Nahen Osten ermöglicht.

Israel hat bereits angekündigt, angemessen auf die Bedrohung zu reagieren. Die israelische Marine ist in erhöhter Alarmbereitschaft und steht bereit, auf jegliche Angriffe zu antworten. Sollte es zu weiteren Angriffen kommen, könnte dies zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen.

Dies ist eine Entwicklung, die globale Investoren im Auge behalten sollten. Insbesondere Unternehmen, die im maritimen Sektor tätig sind und den Handel mit Israel und der Region unterstützen, könnten von diesen Spannungen betroffen sein.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Drohungen der Huthi-Rebellen in die Tat umgesetzt werden. Die internationale Gemeinschaft wird ihre Bemühungen verstärken müssen, um eine Eskalation zu verhindern und eine Lösung für den Konflikt zu finden. Die Sicherheit der Schifffahrt in dieser wichtigen Region muss gewährleistet werden, um den globalen Handel nicht zu gefährden. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 09.12.2023 · 23:59 Uhr
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