Friedensgespräche trotz Anschlags - Hamas bekennt sich
Jerusalem (dpa) - Die geplanten Verhandlungen über Frieden in Nahost sollen trotz eines tödlichen Anschlags im Westjordanland wie geplant beginnen. Das berichtet die israelische Nachrichtenseite ynet. Sie beruft sich auf Berater des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Demnach halten die Israelis daran fest, am Donnerstag in Washington die ersten direkten Gespräche mit den Palästinensern seit fast zwei Jahren aufzunehmen. Bei dem Anschlag waren vier Menschen ums Leben gekommen. Der militärische Arm der radikal-islamischen Hamas hat sich zu dem Anschlag bekannt.