«Focus»: Soldat erschoss Kameraden mit gestrecktem Arm
Gera (dpa) - Die Vorwürfe gegen einen Bundeswehrsoldaten wegen des tödlichen Schusses auf einen Kameraden haben sich laut «Focus» verdichtet. Die Staatsanwaltschaft Gera geht demnach davon aus, dass der Hauptgefreite im Dezember mit ausgestrecktem Arm auf seinen nur 1,50 Meter entfernten Kollegen geschossen hat. Er habe ihn in die rechte Schläfe getroffen. Das sei das Ergebnis einer Untersuchung der Feldjäger kurz nach der Tat in Afghanistan. Es sei damit nicht auszuschließen, dass das Opfer bei «Schießspielen» ums Leben kam.