Farpoint – Wir haben den PS4 VR-Shooter angespielt
Farpoint ist Sony’s neuer First-Person-Shooter und demonstriert den neuen Aim Controller. Letzterer ist ein speziell für VR-Shooter entwickelter Controller in Form eines Gewehrs und erinnert ein wenig an den Zapper für die Nintendo Wii. Der Controller funktioniert ebenso über Bewegungssteuerung und ermöglicht es, präzise zu schießen. Der Aim Controller ist gut verabeitet, liegt angenehm in der Hand und hat obendrein alle nötigen Tasten um angenehm zu spielen.
Farpoint – VR trifft Starship Troopers
Farpoint spielt auf einem Wüstenplaneten und ist gefüllt mit einem Schwarm von Alien-Insekten. Ein wenig Nostalgie an Starship Troopers können wir uns an dieser Stelle kaum verkneifen. Das Level- und Gegnerdesign des kurzen Spielabschnittes sind ehrlich gesagt eher Sci-Fi Standardkost. Das Spielgefühl mit dem neuen Controller ist dagegen ein ziemliches Highlight. Mittels einer Shotgun und einem Sturmgewehr inkl. Raketenaufsatz entledigen wir uns schnell und präzise sowohl großer auch kleiner Alien-Spinnen. Die Steuerung geht äußerst schnell in Fleisch und Blut über, das Zielen ist nahezu instinktiv. Auch den Giftgeschossen anderer Insekten können wir geschickt mit dem angebrachten Analogstick ausweichen. Ein besonders cooles Detail: Das Holovisier am Sturmgewehr bemerken wir nur, wenn wir uns Kimme und Korn direkt vors Auge halten. Ich persönlich habe instinktiv ein Auge geschlossen, um besser durchs Visier zu zielen. Das ist Immersion!
Als etwas störend empfanden wir dagegen das Umdrehen. Man muss sich hierfür entweder mit dem kompletten Körper drehen oder das Headtracking mit einem weiteren Stick am Controller unterstützen. Das könnte etwas intuitiver sein. Die Demo war nur ein kurzer Ausschnitt des Titels, hat uns aber definitiv Lust auf mehr gemacht. Was das Spiel am Ende bieten wird, sehen wir am 17. Mai. Dann sogar mit Koop-Modus!
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