Facility Management: 130 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung - Branche erweist sich als stabiler Wirtschaftsfaktor
Aktualisierte Neuauflage des FM-Branchenreports anlässlich der European Facility Management Conference (EFMC) in Berlin vorgelegt

(pressebox) Bonn, 29.05.2014 - Eine Bruttowertschöpfung von 130 Mrd. Euro macht die von unternehmenseigenen Organisationen und von Dienstleistern am Markt erbrachten Facility Services und Gebäudemanagementleistungen zu einer Stütze des Wirtschaftslebens. Mehr als 5% des Bruttoinlandsprodukts werden hier erwirtschaftet. Und: Die Branche wurde auch in jüngster Vergangenheit ihrem Ruf als Jobmotor gerecht. Als Arbeitgeber bietet sie Millionen Beschäftigten einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Mittlerweile ist gut jeder zehnte Erwerbstätige im Facility Management tätig.

Dies besagt der von GEFMA herausgegebene FM-Branchenreport 2014. Die zur vom 4. bis 6. Juni in Berlin stattfindenden EFMC vorgelegte aktualisierte Neuauflage der 2010 erstmals publizierten Erhebung bestätigt: Das Facility Management ist eine der Schlüsselbranchen und Stützen der deutschen Wirtschaft. Was vor vier Jahren noch viele Beteiligte außerhalb und innerhalb des Facility Managements erstaunt und überrascht hat, wird nun nachdrücklich untermauert. "Gerade in den zurückliegenden gesamtwirtschaftlich schwierigen Jahren hat sich", wie GEFMA-Vorsitzender Otto- Kajetan Weixler hervorhebt, "die FM-Branche als stabiler und krisenresistenter Wirtschaftszweig erwiesen".

Anteil am Bruttoinlandsprodukt liegt bei 5,42% - Über 4,5 Mio. Beschäftigte

Die von Prof. Dr. Markus Thomzik, Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) an der Ruhr-Universität Bochum, aktualisierten Kennzahlen (2012 gegenüber 2008) besagen: Das Facility-Management steht für knapp 206 Mrd. Euro Bewirtschaftungsvolumen und beachtliche 130 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung (2008: 112 Mrd. Euro). Dem Branchenreport zufolge werden (bei einem Outsourcinganteil von 47,7%) davon rund 62,1 Mrd. Euro durch externe Dienstleistungsunternehmen und 68,1 Mrd. Euro durch interne Organisationen erwirtschaftet. Der gesamte FM-Anteil am Bruttoinlands produkt beträgt 5,42% (5,03%). Im Gegensatz zu vielen anderen Wirtschaftszweigen kann die Branche eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von annähernd 4% in den vergangenen vier Jahren vorweisen.

Die Branche erweist sich als Jobmotor. Das Facility Management bietet vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen. Die Zahl der im FM-Bereich tätigen Beschäftigten ist binnen vier Jahren um fast 10% gestiegen und liegt mittlerweile bei über 4,5 Mio. (4,1 Mio.). Damit ist in Deutschland gut jeder zehnte Erwerbstätige mit Facility Services befasst; etwas mehr als die Hälfte von diesen ist in internen FM-Organisationen tätig. Die am Markt agierenden FM-Dienstleistungsunternehmen beschäftigen demnach laut Report 2,17 Mio. Beschäftigte, darunter mehr als 1,3 Mio. als sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer.

Der FM-Branchenreport kann ab sofort als Printversion (30,00 Euro zzgl. USt. und Versand; GEFMA-Mitglieder 15,00 Euro) über www.gefma.de bezogen werden.
Ausbildung / Jobs
[pressebox.de] · 29.05.2014 · 18:00 Uhr
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