Evangelische Kirche fordert internationale Deeskalation nach iranischem Angriff auf Israel
In einer deutlichen Ansprache hat Kirsten Fehrs, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, die jüngsten militärischen Angriffe Irans auf Israel scharf kritisiert. Sie bezeichnete das Vorgehen als "schändlich und völkerrechtswidrig". Ihre Besorgnis richtete sich insbesondere an die internationale Gemeinschaft mit der dringlichen Bitte, Maßnahmen zu ergreifen, um einen möglichen Krieg abzuwenden. Ihre Worte unterstrichen die Sorge um die Bevölkerung in Israel sowie im Gazastreifen, die unter der aktuellen Situation leiden. Fehrs appellierte an alle beteiligten Parteien, von Handlungen abzusehen, die zu einer weiteren Zuspitzung der ohnehin schon extrem angespannten Lage beitragen könnten.
Mit einem Aufruf zum Gebet für Frieden und Menschlichkeit stellte sich die Bischöfin der Nordkirche als Vermittlungsfigur dar. Sie bat darum, dass die "Spirale der Gewalt" durchbrochen und das Elend der Menschen in der betroffenen Region gemindert werde. Diese Aussagen sind ein eindringlicher Aufruf nach einer friedlichen Lösung und verdeutlichen die Position der Evangelischen Kirche als Fürsprecherin für Frieden und Humanität in internationalen Konflikten. (eulerpool-AFX)