Euro gibt nach: EZB-Referenzkurs sinkt
In der jüngsten Kursfeststellung der Europäischen Zentralbank musste der Euro eine leichte Abwertung hinnehmen. Gegenüber dem US-Dollar verlor die europäische Gemeinschaftswährung etwas an Boden, als die Notenbank ihren Referenzkurs auf 1,0830 Dollar festsetzte, gegenüber dem Vortageswert von 1,0864 Dollar. Diese Entwicklungen ließen den Preis des Dollars in Euro ausgedrückt auf 0,9233 steigen, was eine geringfügige Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro bedeutet, verglichen mit 0,9204 am Dienstag. Die Währungspolitiker der EZB bestimmten auch die Referenzkurse zu anderen bedeutsamen Devise. Diese zeigen ein gemischtes Bild: Während der Euro im Vergleich zum britischen Pfund einen leichten Rückgang auf 0,85165 Pfund verzeichnete, nachdem er am Vortag noch bei 0,85440 Pfund gelegen hatte, ist die Lage in Bezug auf den japanischen Yen beinahe konstant geblieben. Hier wurde der Euro am Mittwoch auf 169,54 Yen festgelegt, ein minimaler Rückgang im Vergleich zu 169,86 Yen am Dienstag. Für den Handel mit dem Schweizer Franken hingegen wurde der Euro leicht auf 0,9905 Franken aufgewertet, ein kleiner Anstieg gegenüber dem Stand von 0,9884 Franken am Vortag. In der stets fluktuierenden Welt der Devisenmärkte sind solche täglichen Schwankungen keine Seltenheit und werden von den Marktbeobachtern aufmerksam verfolgt. (eulerpool-AFX)