Euro auf Talfahrt: Schwankungen an den Devisenmärkten setzen sich fort
Der Euro setzte am Donnerstag seine Abwärtsbewegung fort, was sich in den neu festgelegten Referenzkursen der Europäischen Zentralbank widerspiegelt. Der von der EZB bestimmte Kurs fiel auf 1,1579 US-Dollar, nachdem er am Vortag noch bei 1,1602 US-Dollar gelegen hatte. Dies bedeutet, dass ein US-Dollar nun 0,8636 Euro kostet und damit teurer geworden ist.
Auch im Verhältnis zu anderen bedeutenden Währungen zeigt der Euro eine ähnliche Entwicklung. Gegenüber dem britischen Pfund wurde ein Kurs von 0,86440 festgesetzt, ein leichter Rückgang von 0,86590 im Vergleich zum vorherigen Tag. Die japanische Währung zeigte ebenfalls eine Bewegung, wobei der Euro jetzt zu 172,28 Yen getauscht wird, nachdem es am Vortag noch 172,56 Yen waren.
Eine kaum merkliche Veränderung war hingegen gegenüber dem Schweizer Franken zu verzeichnen. Hier fiel der Referenzkurs leicht von 0,9326 auf 0,9323. Diese schwankenden Wechselkurse sind weiterhin ein klares Indiz für die Volatilität auf den internationalen Devisenmärkten.

