Escort-Service: Damen für eine gute Zeit engagieren

Wenn von Escort die Rede ist, haben viele Menschen nach wie vor eines im Kopf: Prostitution. Ein Gedanke Unwissender, die sich nicht näher mit dem Thema befasst haben, wie der nachfolgende Artikel zeigt.
Der Escort-Service ist ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Es wird fälschlicherweise mit Prostitution verbunden, obwohl es sich in Realität einfach nur um einen bezahlten Begleitservice handelt. Dennoch muss Escort auch im 21. Jahrhundert mit einem schlechten Ruf kämpfen. Dies verdankt die Branche in erster Linie den schwarzen Schafen, die in diesem Bereich tätig sind. Seriöse Unternehmen wie high-class-escortes.eu hingegen möchten sich ganz klar von dieser Gruppe abheben. Hier punktet man mit Seriosität, Ehrlichkeit, Diskretion und Kompetenz. Eigenschaften, die in dieser Branche, insbesondere von den Kunden in Frankfurt, ganz klar verlangt werden.
Ein Einblick in die Welt einer Escort-Dame
Eine anonyme Escort-Dame hat auf vice.com ihre Geschichte über ihre Nebenkarriere veröffentlicht. Mit dem sehr persönlichen Artikel gibt die Frau einen Einblick in eine Welt, über die aufgrund ihrer verlangten Diskretion wenig bekannt ist. Aber auch der schlechte Ruf ist ein Grund, warum Menschen, die in der Branche tätig sind, ihre Tätigkeit geheim halten.
Das Profil der Artikelerstellerin zu Berufsbeginn:
- 24 Jahre jung
- abgeschlossenes Studium
- perspektivlos
- teure Wohnung in Berlin-Mitte
Sie fällt in eine Gruppe, in der heute viele junge Menschen gefangen sind: Diese Menschen können sich ihr teures Leben kaum leisten.
Auch Escort-Damen müssen hohe Ansprüche erfüllen
Seriöse Escort-Agenturen sind heute leider eine Ausnahme in der Branche. Das bedeutet aber nicht, dass es sie nicht gibt. Erkennbar sind sie unter anderem an Fotos, die wie Kunst wirken. Sie setzen den Punkt nicht auf die sexuellen Reize der Damen, sondern lassen den Besucher vergessen, dass er sich auf einer Escort-Seite befindet.
Das Wahlverfahren einer Escort-Dame ist entgegen der allgemeinen Annahme sehr anspruchsvoll: Häufig müssen die Frauen mehrere Sprachen kennen, Englisch ist in den meisten Fällen ein Muss. Weiterhin müssen die Damen wissen, wie sie sich in einem Restaurant benehmen sollten und über eine elegante Garderobe verfügen. Die größte Kunst, die Escort-Damen beherrschen müssen, ist es, einen Mann das Gefühl zu vermitteln, dass er der Mittelpunkt der Welt sei.
Escort-Service bedeutet nicht immer Geschlechtsverkehr
Männer, die einen Escort-Service nutzen, könnten von verschiedener Natur nicht sein. Einige von ihnen wünschen sich gar keinen Geschlechtsverkehr. Sie besitzen teilweise Wünsche, die ihnen sonst niemand - gemeint ist die Ehefrau oder Freundin - erfüllen kann. Diese Wünsche können völlig harmlos aussehen: Beispielsweise möchte der Kunde der Escort-Dame die Füße massieren. Oder aber er vertraut ihr Geheimnisse an, die ihm seit Jahren auf dem Herzen liegen.
Ein Klischee, welches sich häufig bewahrheitet, ist die Tatsache, dass die männlichen Kunden fast immer verheiratet sind oder eine Familie haben. Häufig handelt es sich um Männer, die sich an einen Menschen wenden möchten, der genau weiß, worauf der Abend hinauslaufen wird.
Internet hat Escort-Branche revolutioniert
Das 21. Jahrhundert hat viele Branchen, auch den Escort-Service, maßgeblich verändert. Während es früher relativ schwierig war, anonym eine Escort-Dame zu bestellen, können Interessierte ihr Date heute online auswählen. Die Damen besitzen spezielle Profile, die mit zahlreichen (erotischen) Fotos ausgestattet sind.
Die Liberalisierung der Prostitutionsparagrafen im Jahr 2001 hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Branche heute größer denn je ist. Doch erst das Internet brachte die Revolution. Seitdem die Vermittlung kostenpflichtiger Sexualkontakte straffrei ist, haben seriöse Geschäftsleute die Branche beflügelt. Allen voran steht jedoch Anonymität. Kunden von Escort-Services möchten ihre Wünsche nicht an die große Glocke hängen.
Escort-Dienste, die über eigene Webseite funktionieren, erfreuen sich großer Beliebtheit. Welche Summen sie genau generieren, ist schwer zu sagen. Der Jahresumsatz der gesamten Prostitution der Bundesrepublik beläuft sich Schätzungen zufolge auf sieben bis 14 Milliarden Euro. Die Escort-Branche spielt derzeit eine noch untergeordnete Rolle. Große Agenturen mit Hunderten Frauen sollen auf einen sechsstelligen Monatsumsatz kommen. Die Provision der Escort-Agenturen beträgt 30 Prozent, welche sie in das Marketing ihres Services investieren.

