Erneute Luftangriffe auf Kiew: Drohnen und Raketen verletzen Zivilisten
In einer erneuten Welle der Aggression hat Russland die ukrainische Hauptstadt Kiew in der Nacht mit einem massiven Luftangriff heimgesucht. Gemäß dem Nachrichtenportal „The Kyiv Independent“, das sich auf Angaben der örtlichen Behörden stützt, wurden bei dem Angriff, der Hunderte von Drohnen und Raketen umfasste, mehr als ein Dutzend Menschen verletzt, darunter tragischerweise auch eine Schwangere.
Kurz nach dem Angriff berichteten Anwohner von zahlreichen Explosionen, die die Stadt in den frühen Morgenstunden erschütterten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine brachen in der ganzen Metropole Schäden aus, die in fast allen Stadtteilen zu beobachten waren. Zudem berichteten lokale Behörden von Bränden, die in Wohngebäuden ausbrachen, während Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bestätigte, dass auch eine medizinische Einrichtung sowie ein Verwaltungsgebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden, ergänzt durch gemeldete Stromausfälle.
Seit nunmehr über dreieinhalb Jahren bildet die Ukraine eine Frontlinie, die mit Unterstützung des Westens einem unnachgiebigen Angriffskrieg Russlands standhält und sich standhaft gegen die wiederkehrende Gewalt verteidigt. Inmitten dieser düsteren Herausforderung bleibt die Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Nation ein zentrales Thema, das nach wie vor die internationale Gemeinschaft bewegt.

