Erlebnis Forschung: BIOTechnikum zu Gast in Bremen

(lifepr) Berlin, 03.09.2015 - Bei ihrem Tourstopp an der Gesamtschule Bremen-Ost zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum" am 15. und 16. September 2015 eine anschauliche Ausstellung zur Biotechnologie. Im doppelstöckigen Forschungstruck können Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen und mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Während der „Offenen Tür" sind auch interessierte Bürger zu einem Besuch eingeladen.

Bremen (Osterholz-Tenever) - Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Biotechnologie zu tun? „Eine Menge", lautet die Antwort, die Besucherinnen und Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten. Denn Produkte der Biotechnologie begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich nutzen wir sie – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissen-schaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, können sich am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. September 2015, im Bremer Stadtteil Osterholz-Tenever informieren. Denn dann macht das BIOTechnikum Station auf dem Schulparkplatz der Gesamtschule Bremen-Ost in der Walliser Str. 125. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" findet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.

„Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So extrahieren angemeldete Schüler mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. ihr eigenes Erbgut und erstellen anschließend einen genetischen Fingerabdruck – ein Verfahren, das vor allem aus der Kriminaltechnik bekannt ist. Einen kompakten Überblick über die maßgeblichen Themengebiete Gesundheitsforschung, Gesundheitswirtschaft und Bioökonomie vermitteln im BIOTechnikum zudem die 45-minütigen Ausstellungsrundgänge. Und wo der Weg in Sachen Ausbildung, Studium und Beruf hinführt, zeigen die Wissenschaftler bei einem Spezialvortrag in der Schulaula.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind in Bremen aber auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch eingeladen. Während der „Offenen Tür" am Dienstag, 15. September, steht das BIOTechnikum von 15.30 bis 17.00 Uhr allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Aline Anton und Dr. Anne Wiekenberg informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologinnen beantworten dabei auch individuelle Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Das Obergeschoss der mobilen Erlebniswelt bietet Raum für Dialog und Diskussion. Im Biotech-Kino geben Filme einen Überblick zu den verschiedenen Forschungs- und Anwendungsgebiete der Biotechnologie und vermitteln damit einen bleibenden Eindruck.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 03.09.2015 · 15:02 Uhr
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