Destiny: 500 Millionen Dollar als Zeichen des Vertrauens

Es ist kein Geheimnis: Die Entwicklung von Destiny hat sich Activision einiges kosten lassen. Bereits seit einem halben Jahr schwirren Stimmen durch den Raum, die die gigantische Summe einer halben Milliarde US-Dollar nennen. Entwickler Bungie kommentierte zwar fix, dass dies definitiv nicht das reine Entwicklungsbudget wiederspiegele – doch Roy Stackhouse, General Manager von Activision UK bestätigt gegenüber CVG UK diese gigantische Summe einmal mehr. Es handle sich hierbei aber um die gesamten Kosten, die in Verbindung mit dem Projekt Destiny stünden – Entwicklung, Marketing, Herstellung, etc.

“Um diese 500 Millionen Dollar in einen Kontext zu setzen: das ist die Gesamtheit des Spiels. Das ist Entwicklung, Herstellung, Marketing und so weiter. Es klingt wie eine gigantische Summe, doch es betrifft nicht nur einen einzelnen Aspekt.”

“Ich finde, es zeigt das Vertrauen, das wir in Destiny haben. Es ist das, was Activision am besten kann: Wir ermöglichen Entwicklungsstudios wie Bungie Spiele wie Destiny entwickeln zu können und wir bringen diese auf den Markt. Jeder Indikator verdeutlicht, dass der Launch etwas sein wird, was allen gefallen wird.”

Destiny kann wahrlich als Vorreiter einer neuen Generation von AAA-Software bezeichnet werden. Spiele, die so viel Geld verschlingen, dass sich selbst Hollywood ungläubig die Augen reibt. Wer viel Geld aufs Spiel setzt, kann auch viel verlieren – doch Activision zeigt sich selbstbewusst, dass Destiny wahrlich gigantisch wird. Man plant über einen Zeitraum von 10 Jahren gemeinsam mit Bungie Sequels zu veröffentlichen – wenn Call of Duty einmal seinen Massappeal verlieren sollte, so die Hoffnung, hat man mit Destiny das neue große Ding in der Hinterhand. Da unlängst Meldungen die Runde machen, dass Destiny das meist vorbestellte Spiel aller Zeiten sei, lässt sich diese Möglichkeit nicht von der Hand weisen.

Destiny ist seit heute für Xbox One, PlayStation 4, Xbox 360 und PlayStation 3 erhältlich.

Gaming
[next-gamer.de] · 09.09.2014 · 21:39 Uhr
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