China demonstriert militärische Stärke gegenüber Taiwan
In einem kraftvollen Akt der Einschüchterung hat China seine militärische Präsenz vor der Küste Taiwans verschärft. Mit einer Parade seiner Waffen und bedrohlichen Worten eines Ministeriumssprechers wurde die Spannung in der Taiwanstraße deutlich angehoben. Der Sprecher ließ verlauten, dass Befürworter der taiwanesischen Unabhängigkeit mit 'zerschmetterten Schädeln und Blut' rechnen müssten – eine martialischer formuliert, drohende Aussage, die man nur schwer ignorieren kann.
Dieses Vorgehen ist jedoch mehr als nur bloßes Säbelrasseln. Experten warnen davor, die derzeitige Dynamik zu unterschätzen. Die globale Aufmerksamkeit ist gegenwärtig stark vom Krieg in der Ukraine und den Unruhen im Gaza-Streifen absorbiert, und die Befürchtung wächst, dass China diese Ablenkung nutzen könnte, um den langjährigen Streitpunkt Taiwan zu 'bereinigen'.
In dieser aufgeladenen Atmosphäre fordern Politikanalysten dazu auf, klare Grenzen zu setzen und China mögliche wirtschaftliche Konsequenzen seines Handelns vor Augen zu führen. Der wirtschaftspolitische Hebel scheint dabei ein wichtiges Instrument zu sein, um Pekings Aggression entgegenzutreten und eine Erhöhung des Eskalationspotenzials zu vermeiden. Es geht darum, eine glaubhabe Drohkulisse jenseits des militärischen Sektors aufzubauen und überzeugend zu kommunizieren. (eulerpool-AFX)