Britisches Gericht hält an Freilassung von Assange auf Kaution fest

London (dts) - Der Gründer der Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, soll doch auf Kaution freikommen. Das entschied der britische Oberste Gerichtshof am Donnerstag in zweiter Instanz. Das Gericht lehnte damit eine Berufung der schwedischen Staatsanwaltschaft gegen ein Urteil vom Dienstag ab.

Die Schweden hatten am Dienstagabend kurz vor Fristablauf Berufung gegen die Freilassung von Assange eingelegt. Für eine Freilassung Assanges müssen mehrere Bedingungen erfüllt werden. Zum einen ist eine Kautionszahlung von 200.000 Pfund (etwa 240.000 Euro) nötig. Weiterhin muss er sich an strenge Auflagen halten, unter anderem eine Fußfessel tragen sowie sich jeden Abend bei der Polizei melden. Assange wird von schwedischen Ermittlungsbehörden Vergewaltigung sowie sexueller Belästigung von zwei Frauen vorgeworfen. Assange bestreitet die Vorwürfe und sieht sich als Opfer einer Kampagne gegen die Enthüllungsplattform Wikileaks.
Großbritannien / Justiz / Internet / Leute
16.12.2010 · 14:16 Uhr
[0 Kommentare]
 
81% der Rentner betrogen? Die Wahrheit über Ihre Abzüge!
Studie schlägt Alarm: Die meisten Rentner in Deutschland können sich nicht mehr leisten, was […] (00)
Ian McKellen: Jede Rolle könnte die letzte sein
(BANG) - Ian McKellen denkt immer, dass er seinen „letzten Job“ angenommen hat. Der […] (00)
Alarmstufe Rot am Flughafen Leipzig/Halle
Deutschlands zweitgrößter Frachtflughafen in der Krise: Sanierer verschwunden, Kosten […] (00)
Unknown 9: Awakening erscheint im Herbst 2024 & bekommt ersten Story-Trailer
Bandai Namco Entertainment hat einen neuen Trailer zu Unknown 9: Awakening veröffentlicht, […] (00)
Primetime-Check: Sonntag, 09. Juni 2024
Im Ersten sollten zum Sonntagabend 4,17 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Leichtathletik-EM […] (00)
Nagelsmanns EM-Gruß: Titelwille gegen leise Zweifel
Herzogenaurach (dpa) - Am freien Sonntag von Toni Kroos und Manuel Neuer ging die klare EM- […] (01)
 
 
Suchbegriff